Nach einiger Zeit hatte sie wieder die Kraft, sich aufzusetzen. Sie sah auf ihre Armbanduhr und erschrak – drei Stunden hatten sie sie zugeritten. Alles tat ihr weh, doch sie bereute keine Sekunde.
Da hörte sie Schritte, hohe Absätze klapperten. Sofort sank sie auf die Knie und wartete mit gesenktem Kopf, dass Madame Dana eintrat.
»Wie geht es dir, Mädchen?«
»Gut, Herrin, danke.«
»Ich dachte mir schon, dass dir das gefallen wird. Genau das Richtige für dich. Und die Jungs waren begeistert von dir. Sagten, du seist in einer Tour gekommen. Stimmt das?«
»Ja, Herrin.«
»Das ist gut! Das ist sehr gut. Kannst du aufstehen? Na komm, ich helfe dir. Haha, dir rinnt ja immer noch der Saft über die Schenkel und das Bett sieht aus wie ein Schwimmbecken. Ich bin stolz auf dich.«
»Danke, Madame.«
»Komm mit und leg dich im Büro noch ein bisschen hin. Du siehst nicht so aus, als würdest du jetzt gleich den Heimweg schaffen.« Das stimmte. Laura war komplett fertig und schlief auf der Stelle auf Madame Danas Sofa ein.
Diese weckte sie nach einer Stunde. »Geht’s wieder?«
»Ja, Herrin, danke.«
»Dann rufe ich dir ein Taxi. Ruf an, wenn du dich erholt hast, dann kannst du wiederkommen.«
Damit war Laura entlassen. Mehr schwankend als gehend bewegte sie sich in Richtung Taxi und ließ sich nach Hause fahren. Dort duschte sie lange und ausgiebig. Als sie den warmen Wasserstrahl auf ihre Möse richtete, kam es ihr noch einmal und sie sank auf den Wannenboden. Irgendwie schaffte sie es in ihr Bett und schlief glücklich ein.
4.
Es dauerte drei Tage, bis Laura sich wieder imstande fühlte, sich bei Madame Dana zu melden. Am Tag nach der letzten Session war sie kaum aus dem Bett gekommen. Ihr ganzer Körper war überempfindlich gewesen und sie hatte einen schlimmen Muskelkater. Während der Nachhilfestunden wäre sie mehrmals fast eingeschlafen. Kaum waren ihre Schüler gegangen, schlüpfte sie sofort wieder ins Bett und schlief auf der Stelle ein.
Doch das Glücksgefühl hielt an. Laura spürte immer mehr, dass dies ihre Bestimmung war, das war es, was sie leben wollte. Nicht im Alltag, nein, da wollte sie jedem Mann auf Augenhöhe begegnen. Aber im Bett, da verlangte es sie sehr danach, devot zu sein, benutzt zu werden. Obwohl ihr die Situation beim letzten Mal erst Angst gemacht hatte, so war es im Endeffekt der größte Genuss gewesen. Sie hatte auch keine Sekunde das Gefühl gehabt, dass diese Männer menschlich auf sie herabsahen. Sie hatten einfach getan, was Laura wollte. Das war eigentlich seltsam, denn indem ihre Tabus geachtet wurden, bestimmte eigentlich sie, was geschah, und nicht die dominanten Männer.
Das einzige Problem war Manuel. Wie sollte sie ihm das beibringen, wie konnte sie ihm gestehen, dass sie mit anderen Männern derart leidenschaftlichen Sex gehabt hatte, wie sie ihn mit ihrem Ehemann noch nie erlebt hatte? Bestimmt würde ihn das verletzen. Und sie konnte auch nicht plötzlich sagen: »Du, hör mal, ich bin devot und will, dass du mich benutzt.« Er würde wissen wollen, wie sie zu dieser Erkenntnis gekommen war. Außerdem konnte sie sich Manuel nur sehr schwer als dominanten Mann vorstellen. Bei allen Vorzügen, die er hatte, in dieser Richtung war es noch nie zu einem Vorstoß – im wahrsten Sinne des Wortes – gekommen.
Mit diesen Gedanken lag sie am Tag danach in ihrem Bett und durchlebte immer wieder die Ereignisse des vergangenen Tages, was sie sehr erregte, doch ihre Möse war so wundgeritten, dass sie es sich nicht selbst besorgte. Die Kleine brauchte Schonung, das war klar.
Am nächsten Tag schaffte sie es, den ganzen Tag durchzuhalten, nur zu Mittag gönnte sie sich ein kleines Schläfchen. Sie war zwar noch etwas wackelig auf den Beinen, doch guter Dinge. Am dritten Tag schließlich griff sie zum Telefon und wählte Madame Danas Nummer. Die war erfreut, Lauras Stimme zu hören, war sie sich doch nicht sicher gewesen, ob der Gangbang nicht zu viel für Laura gewesen war. Sie vereinbarten einen Termin für den nächsten Tag.
***
Aufgeregt näherte sich Laura dem Eingang des Studios. Was würde sie heute erwarten? Konnte es noch eine Steigerung zu dem geben, was sie bisher erlebt hatte? Sie konnte es sich nur schwer vorstellen. Andererseits vertraute sie Madame Dana – diese Frau wusste genau, was sie tat.
Gleich nach ihrem Eintreten wurde sie zur Madame vorgelassen, die sie freundlich begrüßte und ihr befahl, sich sofort auszuziehen. Laura gehorchte selbstverständlich. Dann folgte sie Dana durch einen spärlich beleuchteten Gang, wurde eine Treppe hinabgeführt. Ein Keller! Laura bekam Herzklopfen. Was würde jetzt geschehen?
Die Madame öffnete eine Türe und hieß Laura einzutreten.
Der Raum war komplett leer, es gab nur vier in den Boden eingelassene Eisenringe.
»Leg dich hin, Mädchen, spreize die Arme und Beine, damit ich dich an den Ringen festbinden kann.«
Gehorsam legte sich Laura auf den Boden, der zum Glück eine Fußbodenheizung hatte. Sie streckte Arme und Beine aus und Madame Dana holte Hand- und Fußfesseln, die sie Laura umschnallte. Danach erhob sie sich wieder, verließ kurz den Raum und kam mit Seilen und einem breiten Klebeband zurück. Mit den Seilen fixierte sie Lauras Gliedmaßen so fest, dass diese kaum Bewegungsfreiheit hatte. Dann nahm sie das Klebeband, lächelte – und klebte einen breiten Streifen des Bandes auf Lauras Mund. Wieder ging sie hinaus und kam mit einem großen Magic Wand zurück, platzierte ihn zwischen Lauras Schenkeln, an ihrer Fotze, und zwar so, dass der breite Kopf genau auf Lauras Kitzler zu liegen kam. Erneut griff sie zum Klebeband und fixierte den Vibrator sorgfältig und fest, sodass er nicht verrutschen konnte.
Dann schaltete sie ihn ein. Laura zuckte sofort zusammen, das Vibrieren war heftig. Sie stöhnte auf, wollte um eine niedrigere Stufe bitten – aber sie bekam kein Wort heraus.
»So bleibst du jetzt liegen. Genieß es. Ich komme später wieder, um zu sehen, wie es dir geht.« Mit diesen Worten wurde Laura alleingelassen. Sie zitterte bereits und fühlte den ersten Orgasmus kommen – schon überschwemmte er sie und sie überschwemmte den Fußboden, weil sie so heftig abspritzte. So schnell war es ihr noch nie gekommen. Wirklich noch nie. Hätte sie gekonnt, hätte sie aufgeschrien. Chancenlos.
Und ihr wurde keine Ruhe gegönnt, dieses Ding lief weiter. Es war unangenehm, nach diesem heftigen Höhepunkt keine Pause zu haben und weiter bearbeitet, erregt, stimuliert zu werden – mit nicht nachlassender Heftigkeit. Was nun geschah … das war unvorstellbar! Laura wurde von einem Orgasmus in den nächsten gejagt. Sie zerrte an ihren Fesseln, riss an ihnen, bewegte ihr Becken, in der Hoffnung, der Wand würde ein wenig von ihrer Klit abrutschen – aber keine Chance. Madame Dana wusste eben, was und wie sie es tat, sie war geschickt und bestimmt hatten hier schon viele Frauen unzählige Orgasmen aus sich herausgebrüllt.
Nach dem fünften Höhepunkt konnte Laura nicht mehr mitzählen. Die Erregung und die nicht enden wollende Stimulation machten sie schier wahnsinnig. Soweit es ihr möglich war, schrie sie dagegen an. Sie konnte nicht denken, es gab in dem Raum nichts, was sie von dieser Tortur ablenken konnte. Das Zimmer lag nicht umsonst im Keller des Hauses, denn trotz Klebeband wurde Laura immer lauter. Sie zitterte am ganzen Körper und mit jedem Mal Kommen spritzte sie heftiger ab. Sie spürte, dass sie in ihrem eigenen Saft lag, und der wurde mehr und mehr.
Es gab kein Entrinnen, keine Entspannung, es war ihr unmöglich, auch nur ein paar Sekunden still zu halten. Sie schrie, bäumte sich auf, riss an den Seilen – und kam und kam. Spritzte. Die Erregung wurde unerträglich und doch war jeder Orgasmus derartig geil … ja, es wurde immer intensiver, ihr Körper konnte sich nicht mehr beruhigen, die Abstände wurde immer kürzer. Schweiß und Tränen liefen über Lauras Gesicht, sie wollte, dass es aufhörte, und gleichzeitig war es so geil, dass sie wissen wollte, wie stark es noch werden konnte, wie heftig. Ihre Nippel standen steil in die Luft, noch nie waren sie so hart und groß gewesen. Ihr Saft rann geradezu aus ihrer Fotze, sie lag in einer Pfütze, stemmte ihr Becken in die Luft,