Jay verschließt meinen Mund mit einem Kuss, seine Zunge teilt meine Lippen. Automatisch schmiege ich mich an ihn und lasse ihn ein, während er meine Brüste knetet. Ich stöhne auf. Meine Nippel drängen sich hart gegen meine Handflächen und in meinem Slip spüre ich, wie sehr mich die Vorstellung von Jay und mir anmacht.
Natürlich bleibt es nicht bei diesem Kuss. Seine Hände gleiten über meine Oberschenkel und streicheln mich an der empfindlichen Innenseite.
Wie von selbst wandert meine Hand tiefer und ich presse stöhnend meine Finger an meine pochende Scham.
»Die Kleidung stört, oder?«, meint er mit einem charmanten Lächeln, das mich innerlich zum Schmelzen bringt. Dann steht er auf und zieht sich sein Shirt über den Kopf.
Oh mein Gott! »Absolut«, antworte ich rau. Dieser Mann ist der pure Wahnsinn. Der maskuline Duft nach frischem Männerschweiß und einem herben Parfum, der von ihm ausgeht, macht mich ganz schwindelig. Und dann erst dieser Anblick: Muskeln wie in Stein gehauen. Während Jay sich auszieht, kann ich nicht anders, als ihn einfach nur anzustarren.
»Du bist dran«, fordert er mich auf, als er nur noch in Shorts vor mir steht, und zieht mich vom Sofa hoch. Noch ehe ich mich fassen kann, beginnt er mich auszuziehen. In Windeseile verschwindet meine Kleidung und ich stehe in einem Spitzentanga vor ihm. »Ich habe wirklich verdammt heiße Fans«, murmelt er, neigt sich nach unten und schließt seine Lippen abwechselnd um meine Brustwarzen.
Und dann bricht ein wahrer Orkan über mich herein! Jay küsst sich über meinen nackten Körper meiner intimsten Stelle entgegen. Meine Haut glüht, alles in mir krampft sich vor Lust zusammen, als er sein Gesicht an meinen Schoß presst und mit rauer Zunge geschickt meine Perle umzüngelt.
Zwischen meinen Schenkeln baut sich ein unglaublicher Druck auf, während ich aufreizend meine Klit umkreise. Gleich …
»Leg dich hin!«, fordert Jay und zieht meinen Tanga nach unten. Mit zitternden Knien steige ich aus dem Höschen. Jay kickt seine Shorts davon und drängt mich küssend rücklings aufs Polster. An der Innenseite meiner Oberschenkel spüre ich seine Erektion und alles in mir schreit danach, ihn zu spüren.
»Nimm mich«, flüstere ich.
Jay zieht sich für einen Moment zurück und stößt dann zu.
Ich schreie auf. Seidige Hitze umschließt meine Finger, als ich sie tief in mich bohre.
Jay nimmt mich, stürmisch und wild. Er spürt genau, was ich brauche, passt sein Tempo meinem Verlangen an. Immer wieder stößt er in mich und treibt meine Erregung auf die Spitze zu. Das Drängen in meinen Unterkörper wird unerträglich. Dann presst Jay sich tief in mich hinein und verharrt. Stöhnend schließt er die Augen, sein Schaft pulsiert.
Mein Unterkörper zuckt, während mein Höhepunkt über mich hinwegfegt. Meine inneren Muskeln verkrampfen, bis meine Lust endgültig explodiert.
»Das war der Hammer, Baby«, flüstert Jay mir zu.
Meine Finger sind ganz nass und es beschämt mich fast, dass ich mich beim Klang der Stimme meines Idols in ein Groupie verwandle. Aber in Tagträumen ist nicht nur alles möglich, sondern auch erlaubt!
Maskerade die wilde Party
Soll ich oder soll ich nicht? Unschlüssig betrachte ich die Maske, die vor ein paar Tagen bei mir im Briefkasten gelandet ist. Ein Maskenball sollte mich nicht derart nervös machen, doch es handelt sich nicht um irgendeinen Club, der mich eingeladen hat, sondern einen Swinger-Club. Und ich muss mich fragen: warum ausgerechnet ich?
Im Schein der Laterne, der von draußen durch die Windschutzscheibe fällt, glitzern silberne Ornamente auf dem schwarzen Samt der Maske. Es reizt mich, sie aufzusetzen und in die exotische Welt der Swinger einzutauchen. Aber dass ich, die noch nie mit dem Club in Berührung gekommen ist, zur Neueröffnung nach der Renovierung eingeladen wurde, irritiert mich. Was, wenn mich da jemand auf den Arm nehmen will?
Ich zucke zusammen, als ein schwarzes Auto auf den Hof fährt. Ein Mann steigt aus. Ich kann sein Gesicht nicht erkennen, doch die Art, wie er sich bewegt, stößt etwas in mir an – selbstsicher, lauernd, wie ein Raubtier auf Beutezug. In meinem Schoß kribbelt es. Ich bin quasi Dauersingle und hatte schon viel zu lange keinen Sex mehr. Warum also nicht hier, vielleicht mit diesem umwerfend großen, breitschultrigen Mann, der ohne zu zögern den Club betritt? Ich atme tief durch und überwinde meine Unsicherheit.
Stilvolles Ambiente in gedämpftem Licht hüllt mich ein. Ich wage es kaum zu atmen, ziehe mich wie in Trance um und folge leiser Musik und lustvollen Lauten durch die Gänge, bis ich in einer Sackgasse lande. Das letzte Zimmer zieht mich wie magisch an. Ich öffne die Tür und trete ein.
»Wow!« Gebannt drehe ich mich in der Mitte unzähliger Spiegel. Überall sehe ich mich – in der blutroten Korsage mit der schwarzen Satinschnürung eine sündige Versuchung, auch wenn ich mich sonst nicht für besonders attraktiv halte.
Plötzlich fällt die Tür ins Schloss und er tritt hinter mich. »Du bist gekommen«, ist alles, was er sagt.
Meine Nerven vibrieren vor Anspannung, zwischen meinen Schenkeln zieht es. Ich hatte recht: Ich wurde nicht zufällig ausgewählt, doch seinem dunklen Tonfall nach will er mich nicht veralbern. »Wer bist du?« Unsicher drehe ich mich um, doch er steht nicht direkt hinter mir, wie die Spiegel es mir vorgaukeln. Es ist der Mann von vorhin, das Gesicht mit einer Maske verdeckt, deren Mitte eine lange, schnabelähnliche Nase ziert.
Er antwortet mir nicht, sondern beginnt, sich zu bewegen. Im Spiegel vor mir wirkt es, als umkreiste er mich, tatsächlich ist niemand neben mir. Eine Gänsehaut kriecht mir über den Nacken. »Ist das nicht offensichtlich?« Sein Tonfall wird rauer, seine Bewegungen lauernder. Er spielt mit mir, und ich muss zugeben, dass das verdammt sexy ist!
»Du hast mich bewusst hergelockt.« Ein sehnsüchtiges Brennen breitet sich in mir aus. Er weiß genau, wer ich bin. Ich hingegen bin ahnungslos, ihm schutzlos ausgeliefert.
»Weil ich dich schon lange will«, flüstert er plötzlich dicht neben mir. Die Hitze seines Atems trifft mich und meine Brustwarzen stellen sich sehnsüchtig auf. Schon fühle ich seine weichen Lippen auf mir – nicht forschend, sondern verlangend und fordernd. Und es fühlt sich verdammt richtig an, von ihm geküsst zu werden! Mit einem Seufzen sinke ich in seine Arme und lasse mich von ihm auf den weich gepolsterten Boden ziehen.
»Sieh dir an, wie schön du bist«, knurrt er, wendet mich meinen Spiegelbildern zu und zieht mich rücklings auf seinen Schoß. Berauscht beobachte ich, wie seine Hände mich überall streicheln und seine Erektion gegen meinen Po drückt.
Alles um mich beginnt sich zu drehen, während er geschickt meine Klit massiert und mich immer tiefer in einen Strudel aus purer Erregung reißt. »Schlaf mit mir«, stöhne ich.
Mit einem Ratschen öffnet er seine Hose, stülpt sich ein Kondom über und schiebt meinen Slip beiseite. Meine Augen glänzen mir fiebrig vor Verlangen aus dem Spiegel entgegen, als er mich auf seinen Schoß zieht und ich seinen steifen Penis zwischen meinen Schenkeln spüre. »Sag, dass du mich auch willst«, verlangt er. Ich gehorche. Ich würde alles tun, um dieses Brennen in mir zu löschen. »Vergiss das nicht wieder«, flüstert er. Während er in mich eindringt, zieht er sich die Maske vom Gesicht.
»Josh?« Ich kann nicht anders, als mich auf seinem Schoß zu bewegen, um ihn so intensiv wie nur möglich zu spüren – den perfekten Mann von nebenan, dem ich lieber aus dem Weg gehe, als mich mit der Furcht auseinanderzusetzen, nicht gut genug für ihn zu sein. Jetzt wird sie weggespült vom Strudel der Lust.
Fordernd lasse ich mein Becken kreisen, Josh kommt mir entgegen. Im selben Takt schaukeln wir uns immer näher auf den gemeinsamen Höhepunkt zu, bis er mich plötzlich festhält und ein paarmal tief in mich stößt. Mit einem befreiten Schrei komme ich, er mit mir.
Josh ist perfekt – unser Verlangen nacheinander ist es! Und so zärtlich, wie er mich küsst, war das noch nicht alles.
»Warum so?«,