Im Südwesten der Türkei finden wir einen gemütlichen Zeltplatz.
»Für unsere neuen Freunde, die uns ein Dach über dem Kopf gegeben, unsere Wasserflaschen aufgefüllt oder uns ein Lächeln geschenkt haben. Ohne euch wäre es nicht möglich gewesen.
Von Herzen Danke.«
Inhalt
»Wo geht es hier bitte nach Malaysia?«
Zwischen Eselskarren hinterm Mond
Eine Chihuahua-Mischlingshündin auf dem Viehmarkt
Die haarigen Wächter der Zehntausend Stufen
Vom Fußende, von gerösteten Pommes und vom Shampoo Shin
Die 32 Geister, die wir riefen
Knochenbrecherfieber ohne Gesichtsverlust
Schlafanzüge und Schuldgefühle
Barfuß durch Ziegenmist und Matschepampe
Kirchenchor im kleinen Königreich
Spitzenküche aus dem Campingkocher
Maya-Ruinen und Karibikstrände
Ein voller Magen und ein bisschen Gesellschaft
Triefende Abenteuer-Häuptlinge
Einleitung
Aller Anfang ...
Roberto und ich lernten uns kennen an dem Tag, als ich bei ihm einzog. Er war Hauptmieter einer Dreier-WG in Guadalajara, Mexiko, und ich war eine Studentin im Auslandssemester. Er war damals 26, ein begnadeter Koch, interessiert an Kunst und Fotografie, ein talentierter Karaokesänger und für jeden Quatsch zu haben. Ich war 22, ein Energiebündel mit Tendenzen zum Hippietum, Spaß am Feiern und am Kajakfahren, dem in der Großstadt die Natur fehlte. Wir fanden einander auf Anhieb sympathisch,