Doch alles, was Melina in diesem Moment interessierte, war, dass er viel zu viel anhatte.
»Zieh dich aus, du machst dich ja ganz schmutzig«, keuchte sie, und François ließ sich nicht zweimal bitten. Auch ihr zog er das Höschen aus.
Sein Penis sah zum Anbeißen aus. Doch bevor sie ihn weiter bewundern oder gar anfassen konnte, glitt François auch schon in sie hinein.
Melina schlang die Beine um seine Hüften, um ihn näher zu ziehen. François hielt mit seinen Schokoladenaugen Blickkontakt, während er weiterhin die Schokoladenmousse in ihre Brüste massierte und sie auf ihrem Arbeitstisch mitten in ihrer Produktionsküche fickte.
Viel zu schnell baute sich die Spannung in Melinas Unterleib auf, und viel zu schnell entlud sie sich wieder. Sie bäumte sich auf der harten Arbeitsplatte auf, bevor sie zitternd darauf liegen blieb. So hatte sie Schokolade noch nie genossen. Sie fühlte sich entspannt, ausgeglichen – und glücklich.
François zog seinen Penis aus ihr, rieb ihn kurz und spritzte ihr dann seine Sahne auf die schokoverschmierten Brüste.
»Du bist der Wahnsinn«, sagte er, als er wieder zu Atem bekommen war, und machte noch ein paar Fotos von ihren schokoladen- und spermabeschmierten Brüsten.
Nur unwillig kehrte Melina wieder in die Wirklichkeit zurück und strich sich ein paar Haarsträhnen aus dem verschwitzten Gesicht.
Galant half François ihr vom Tisch. Melinas Beine zitterten immer noch. Eine Dusche gab es in ihrer kleinen Patisserie natürlich nicht, deshalb säuberte sie sich notdürftig am Spülbecken und trocknete sich mit ein paar Küchentüchern ab.
François hat es ihr gleich. Mit Bedauern sah sie, wie er seinen Luxuskörper wieder in Kleidung verpackte, die zu ihrem großen Erstaunen immer noch präsentabel aussah. Als ob hier nicht soeben eine Schokoorgie stattgefunden hatte!
Wie gut, dass er die Fotos gemacht hatte, bevor er die Törtchen wieder … zerstört hatte. »Was ist das eigentlich für ein Blog, für den du schreibst?«, fragte sie.
Ungläubig sah François sie an. »Hat dein Mitarbeiter dir echt nicht gesagt, worüber ich blogge?«, fragte er.
»Er meinte nur, du wärst Foodblogger.«
François begann zu lachen. Erst verhalten, dann immer lauter. »Ich fasse es nicht«, japste er. »Du wusstest gar nicht, worüber ich blogge?«
»Nein, wieso, stimmt was nicht?«, fragte Melina verunsichert.
»Doch, schon, aber …« Er schüttelte den Kopf und kam gar nicht mehr aus dem Lachen heraus. »Es geht vor allem um Erotik. Sinnliche Erlebnisse beim Kochen und Backen, verführerische Rezepte, aphrodisierende Lebensmittel, der kreative Einsatz von Lebensmitteln zur Befriedigung spezieller Gelüste … Dein Mitarbeiter kannte meinen Blog, er sprach mich nämlich auf meinen Selbstbefriedigung-mit-Salatgurken-Beitrag an.«
Benno würde sie den Hals umdrehen, wenn sie ihn das nächste Mal sah, dachte Melina. Er hatte sie doch komplett ins offene Messer laufen lassen! Ob er das absichtlich getan hatte? Bestimmt. Wie sie Benno kannte, hatte er wahrscheinlich gedacht, ihr damit auch noch einen Gefallen zu tun, weil sie in seinen Augen nicht genug Sex bekam.
Melina schluckte. »Und was ist daran jetzt vegan?«
»Na, Fleischesgelüste ohne Fleisch.« Er grinste sie offen an und verstaute seine Kamera. »Dafür, dass du keine Ahnung hattest, was auf dich zukommen würde, warst du echt ein Naturtalent.«
Sie würde Benno den Hals samt Bart umdrehen! Aber erst, nachdem sie sich bei ihm bedankt hatte, dachte Melina und verabschiedete François mit einem glücklichen Lächeln an der Ladentür.
Vegane Schokoladenbrüstchen
Für den Boden:
50 g gemischte, geröstete Nüsse
(z. B. Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse)
2 Medjool Datteln
1 TL dunkles Kakaopulver
Mark von 1/4 Vanilleschote
1 Prise feines Meersalz
1–2 TL Agavendicksaft
Für die Schokocreme:
75 g dunkle vegane Schokolade
150 ml aufschlagbare Sojasahne
Für die Dekoration:
frische, schöne Himbeeren
dunkle vegane Schokolade
Nüsse im Mixer fein hacken. Datteln entsteinen, zusammen mit dem Kakaopulver, dem Vanillemark und dem Meersalz zu den Nüssen geben und weiter mixen. Je nach Konsistenz des Teigs 1–2 TL Agavendicksaft dazugeben. Die Masse sollte leicht klebrig, aber noch formbar sein. Teig in zwei Hälften teilen und mit Hilfe eines Servierrings zwei Böden formen, entweder direkt auf einem Dessertteller, oder auf einem mit z. B. Frischhaltefolie bedeckten Teller. Für einige Minuten in den Tiefkühler oder Kühlschrank stellen, damit der Boden fest wird.
Für die Schokocreme Schokolade hacken und im Wasserbad schmelzen. Sojasahne aufschlagen. Schokolade etwas abkühlen lassen, dann die geschlagene Sojasahne löffelweise mit Hilfe eines Schneebesens unterziehen. Zwei Förmchen mit dem gleichen Durchmesser wie der Boden mit kaltem Wasser ausspülen und mit der Schokoladenmasse füllen. Etwa eine halbe Stunde im Tiefkühler oder Kühlschrank fest werden lassen. Dann vorsichtig aus den Formen nehmen und direkt auf die vorbereiteten Böden legen.
Schokoladenbrüstchen auf Tellern anrichten und mit jeweils einer frischen Himbeere und ein paar Schokohobeln garnieren.
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