Am unteren Ende der Treppe ein riesiger und breiter Gang, der in beide Richtung führt. Ich spreche eine Frau an: „Wo ist Gleis 2?“
Die Frau schaut sich um, dann zeigt sie nach links: „Den Gang ganz runter, dann die Treppe wieder hoch.“
Lasse und ich rennen. Dann sehe ich auch schon Schilder an den Treppenaufgängen: „Gleis 6“, „Gleis 5“ … An der letzten Treppe sind zwei Schilder angebracht: „Gleis 1“ und „Gleis 2“.
„Hier hoch, Lasse!“
Ich bin völlig außer Atem. Als ich oben angekommen bin, steht da schon ein Zug mit offenen Türen. Ein Kontrolleur mit Trillerpfeife im Mund steht vor einer der Türen, sieht mich angerannt kommen, macht mir mit der Hand ein Zeichen, dass ich mich beeilen soll. Ich drehe mich um. Kein Lasse. Auch das noch.
„Lasse!“, plärre ich wie verrückt.
„Warte, Ben!“, höre ich ihn von der Treppe her. Dann sehe ich, wie er mit letzter Kraft die Treppe nach oben gestiegen kommt.
„Komm schnell!“
Endlich ist er bei mir. Wir klettern die Stufen nach oben, der Kontrolleur bläst in die Pfeife, Türen knallen, der Zug fährt los.
Lasse und ich schnaufen wie nach einem Tausend-Meter-Lauf. Ich beuge mich nach vorne und stütze meine Hände auf den Knien ab. Ich kann nicht mehr. Wenn Mama diese Aktion mitbekommen hätte, dann wäre sie verrückt geworden. Hoffentlich haben wir unterwegs nichts verloren.
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