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Band 1: Fürst und Fürstin Bismarck
Band 2: Bismarck-Erinnerungen verweist
Begegnungen mit Bismarck
Band 1: Robert von Keudell, Fürst und Fürstin Bismarck.
Erinnerungen aus den Jahren 1846–1872
Band 2: Robert Lucius von Ballhausen,
Bismarck-Erinnerungen des Staatsministers
Freiherrn Robert Lucius von Ballhausen. 1871–1890
Bei dem Einzelband „Fürst und Fürstin Bismarck. Erinnerungen aus den
Jahren 1846–1872“ handelt es sich um eine Neuedition des 1901 im Verlag von
W. Spemann erschienenen „Fürst und Fürstin Bismarck. Erinnerungen aus den
Jahren 1846 bis 1872“.
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen
Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
http://dnb.d-nb.de abrufbar.
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wbg THEISS ist ein Imprint der wbg.
© 2020 by wbg (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Darmstadt
Die Herausgabe des Werkes wurde durch die Vereinsmitglieder der wbg ermöglicht.
Satz: Arnold & Domnick, Leipzig
Gedruckt auf säurefreiem und alterungsbeständigem Papier
Printed in Germany
Besuchen Sie uns im Internet: www.wbg-wissenverbindet.de
ISBN 978-3-8062-4209-6
Elektronisch sind folgende Ausgaben erhältlich:
eBook (PDF): ISBN 978-3-8062-4267-6
eBook (epub): ISBN 978-3-8062-4268-3
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Inhalt
Phantom im Scheinwerferlicht – Eine Einführung von Oliver F. R. Haardt
I.Aus Berlin und Pommern. 1846 bis 1853
II.Frankfurt. November 1853 bis Januar 1859
III.Aeußerungen über Musik. 1853 bis 1871
V.Berlin. September 1862 bis November 1863
VI.Zusammengehen mit Oesterreich. Dänischer Krieg. November 1863 bis Juli 1864
IX.Ende des Deutschen Bundes. Krieg und Frieden. Juni bis September 1866
Otto von Bismarck, 1862
Phantom im Scheinwerferlicht Eine Einführung von Oliver F. R. Haardt
Über Bismarck wissen wir nahezu alles – und doch fast nichts. Mit der Ausnahme Adolf Hitlers gibt es keine Persönlichkeit der modernen deutschen Geschichte, über die so viel geschrieben worden ist, wie über den „Eisernen Kanzler“. Einen klaren Blick auf diese historische Schlüsselfigur haben wir dennoch nicht. Sie ist umgeben vom dichten Nebel eines vielschichtigen Mythos, der schon zu ihren Lebzeiten heraufgezogen ist, sich seitdem immer wieder verändert hat und sich bis heute hält. Die Geschichtswissenschaft hat mindestens genauso viel dazu beigetragen, diesen undurchsichtigen Schleier zu verdichten, wie dazu, ihn zu durchdringen. In den vergangenen anderthalb Jahrhunderten haben Historiker – häufig von politischen Motiven geleitet – die historische Person und ihr Werk immer wieder neu gedeutet. Die borussischen Historiker