»Nein, zurzeit nicht. Bis vor ein paar Wochen hat noch eine Frau hier gearbeitet, aber sie ist gerade in Elternzeit. Sie wechselt sich mit ihrem Mann ab.«
Toni träufelte Öl auf ihre Haut und begann, es sanft einzumassieren. Heidi schloss die Augen. Also waren sie tatsächlich völlig allein.
Seine Hände strichen kundig über ihre Haut, verteilten die Flüssigkeit gleichmäßig. Seine Finger begannen, ihre Schultermuskeln zu bearbeiten, dann glitten sie immer ein Stückchen weiter ihren Rücken entlang, kneteten und strichen. Im Gegensatz zu den vorigen Malen sagte Toni kein Wort, sondern schien sich ganz auf seine Arbeit zu konzentrieren. Heidi wusste nicht, ob sie enttäuscht oder erleichtert darüber sein sollte. Enttäuscht, weil auch seine Stimme zu ihrer Erregung beigetragen hatte; erleichtert, weil es ihr auf diese Weise vielleicht leichter fallen würde, nur seine Professionalität in Anspruch zu nehmen und nicht mehr zu erwarten.
Als sie entspannt die Augen schließen wollte, spürte sie seine Hände sich ihrem Gesäß nähern. Wie letztes Mal strich er mit öligen Händen über die zarte Haut ihrer Pobacken, glitt jedoch wieder zurück, bevor er sie ganz eingecremt hatte. Heidi riss die Augen auf. Von Entspannung keine Spur mehr. Denn jetzt glitten seine Hände wieder zurück und kneteten sanft ihre Hinterbacken. Heidi holte Luft, doch sie sagte nichts. Diese Hände strichen über ihre Haut, waren kurz weg, sodass sie sich fragte, was sie jetzt tun sollte, dann spürte sie einen flüssigen, warmen Strom Öl, der sich über ihre Pobacken ergoss. Wieder kneteten die Hände sie, arbeiteten sich ihre Oberschenkel entlang nach unten, kitzelten ihre empfindliche Haut an der Innenseite der Schenkel und bearbeiteten ihre Waden. Als Toni begann, ihre Fußsohlen zu massieren, keuchte Heidi auf. Das alles war so erregend für sie, dass sie sich nicht mehr beherrschen konnte. Sie verbarg ihr Gesicht auf ihren Armen und fühlte sich unfähig, diesem Mann Einhalt zu gebieten.
Seine Hände stimulierten ihre Haut. Heidi spürte, wie sie prickelte. War es das warme Öl oder seine intensiven Berührungen? Er knetete sie von oben bis unten, streichelte und reizte sie, bis sie das Gefühl hatte, in Flammen zu stehen. Irgendwann ließ er von ihr ab, stand einfach ruhig neben ihr. Heidi war verwirrt. Was sollte sie jetzt tun? Sie war erregt, konfus und wusste nicht, welche Reaktion Toni von ihr erwartete. Sie hob fragend den Kopf. Leise sagte er: »Dreh dich um.« Irgendwie klang seine Stimme verändert, fast heiser, sie konnte sich seinem Befehl nicht widersetzen, es lag etwas Zwingendes darin. Sie spürte, wie das Öl von ihrem Körper rann, als sie sich umdrehte und im Reflex die Augen schloss. Sie wollte Toni nicht ansehen, sie fürchtete sich davor, dass er ihr ihre Erregung, ihre Lust an den Augen ablesen konnte. Seine Hände legten sich warm auf ihren flachen Bauch. Ein warmes Rinnsal tropfte auf ihre Haut, dann begann er von Neuem, sie damit einzureiben. Er bewegte sich nach oben zu ihren Brüsten, die vor Erregung geschwollen waren, und Heidi spürte, wie er die erigierten Nippel mit seinen Fingern umschloss und neckte. Leise stöhnte sie auf. Hatte sie sich so etwas in ihrer nächtlichen Unruhe vorgestellt? Sie konnte sich nicht erinnern. Denn dies hier war weit besser als alles, wovon sie geträumt hatte. Allein ihre glitschige Haut war erregend! Seine Hände glitten über ihre Schulterblätter, umfassten sanft ihren Nacken, dann bewegten sie sich erneut über ihre Brüste, rieben und kneteten diese mit leichten Bewegungen. Heidi war inzwischen nass. Am liebsten hätte sie ihre Beine gespreizt und diesen heißen Kerl auf sich gezogen – nackt natürlich. Doch sie hielt still, konzentrierte sich auf seine Bewegungen und hatte das Gefühl, ihre Haut stünde inzwischen in Flammen. Er musste doch wissen, was er in ihr anrichtete? Sie blinzelte ein wenig, sah jedoch nur sein Gesicht. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen, während er mit seinen öligen, erregend glitschigen Händen über ihren Bauch fuhr, das kleine Dreieck zwischen ihren Beinen geschickt umschiffte und sich ihren Beinen widmete. Heidi spürte seine Finger, die ihre Muskeln betasteten, kneteten, weiter über ihre Haut strichen. Er arbeitete sich bis zu ihren Füßen voran und kehrte dann wieder zu der Innenseite ihrer Oberschenkel zurück. Sie atmete jetzt schwer.
Seine Hände stahlen sich zwischen ihre Beine, die sie unwillkürlich spreizte. Als er ihren Venushügel massierte und sich bis zu ihren Schamlippen vorarbeitete, keuchte Heidi. Sie war gänzlich geschwollen dort, es prickelte und pochte, und sie ersehnte nichts mehr, als dass er sie dort massierte. Doch noch umspielte er diese Stelle, neckte sie, indem er sie geschickte umrundete, bis sie sehnsuchtsvoll stöhnte.
Toni widmete sich hingebungsvoll ihrem Körper. Er sah ihre Lust, ihr Beben unter seinen Händen und beschloss, diese schöne Frau nicht länger auf die Folter zu spannen. Langsam senkte er seine vor Öl triefende Hand zwischen ihre Beine, streichelte die zarte Haut ihrer Schamlippen und hörte ihr Seufzen. Sie spreizte ihre Schenkel, sodass er ohne Mühe an ihre intimste Stelle kam. Seine Finger massierten zunächst diese Zone, dann suchte er ihren Kitzler und stellte amüsiert fest, dass er geschwollen war. Immer wieder neckte Toni ihn, strich und rieb darüber, hörte Heidi keuchen und stöhnen und sah, wie sie ihre Hände in das Badetuch krallte.
Heidis Brüste bebten, als Toni in ihre Möse vordrang. Seine Finger waren so glitschig, sowohl vom Öl als auch von ihrer Nässe, dass er ohne Widerstand in sie glitt. Dabei drehte er seine Hand so, dass sein Daumen auf ihren Kitzler traf. Auf diese Weise stieß er mehrmals in sie, seine freie Hand widmete sich ihren ölglänzenden Brüsten. Heidi stöhnte immer lauter, ihr Gesicht war vor Lust verzerrt, sie hob ihr Becken und ließ es auf seiner Hand rotieren.
Toni stieß seine Finger immer schneller in sie; er liebte es, wenn eine Frau ihm auf diese Weise ausgeliefert war und er sie befriedigen konnte. Heidi schnappte nach Luft, weit hinten spürte sie den Orgasmus heranrollen; sie wollte diese Situation auskosten, noch lange in diesem Zustand schweben bleiben und ihn hinauszögern. Sie spürte Tonis Hände, die sie zum Brennen brachten, ihre glitschige Haut, über die sein Atem strich und ihr Gänsehaut verursachte. Seine Finger, die konzentriert in sie stießen und sie in Höhen trieb, die sie selbst nicht erreicht hatte.
»Komm, Heidi. Komm in meine Hand,« schnurrte ihr Masseur mit tiefer, heiserer Stimme.
Ihr Höhepunkt erwischte sie mit voller Wucht.
Heidi stieß einen Schrei aus, riss die Augen auf, keuchte mit weit geöffnetem Mund. Ihr Rücken bog sich durch, als sie sich aufbäumte. Sie rotierte mit ihrem Becken, spreizte ihre Beine weit auseinander und Toni fickte sie mit seinen Händen, bis sie erschöpft zurücksank. Ihr Atem beruhigte sich nur langsam.
Toni glitt mit seinen Fingern aus ihr, streichelte ihre Hüften und lächelte. Erst jetzt blinzelte sie ihn an, dann lächelte sie zaghaft zurück.
»Was war das?«, fragte sie scherzhaft.
»Das volle Programm, Heidi …« Toni grinste. Heidi ließ ihren Blick über seine Hose wandern, konnte jedoch nicht erkennen, ob auch er erregt war. Trug er etwa einen Penisschutz oder was, fragte sie sich unwillkürlich. Zumindest musste es etwas sein, das kein Zelt bildete bei einer Erektion. Oder dieser Mann war nicht normal?
Toni reichte ihr eine Hand und half ihr auf, nachdem er mit ein paar Kosmetiktüchern das überschüssige Öl von ihrer Haut getupft hatte. Ihr war schwindelig, und sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Auf wackeligen Beinen stakste sie in die Dusche, ließ das heiße Wasser ausgiebig über ihren Körper rinnen und überlegte, ob sie das alles gerade nur geträumt hatte.
Nachdem sie sich abgetrocknet und angezogen hatte, kam sie zurück. Toni räumte die Fläschchen wieder in das Regal.
»Danke,« sagte sie schlicht. Er drehte sich um und lächelte sie an. Dieses umwerfende Lächeln. Diese unglaublichen Hände.
Als sie nach draußen ging und die Glastür mit den klickenden Holzperlen sich hinter ihr schloss, schauderte sie vor Erregung bei dem Gedanken an seine letzten Worte, die er mit strahlendem Lächeln gesagt hatte.
»Bis zum nächsten Mal, Heidi.«
Yoni Massage
Linda hob ihr Sektglas.
»Auf dich, meine Liebe!« Dann nahm sie einen Schluck und beobachtete ihre Freundin Marsh, die ebenfalls von ihrem Glas trank. Linda war gespannt, was sie auf das Geschenk sagen würde, das sie