Der Grande wollte antworten, brachte aber nur ein Röcheln hervor, der eklige Knebel hinderte ihn am Reden.
»Ich nehme Euch jetzt den Knebel heraus, damit Ihr antworten könnt. Solltet Ihr wieder schreien, pisse ich Euch in Euren Schreihals, bis Ihr ersauft.« Juliana war außer sich, sie hatte Schaum vorm Mund. Sie riss ihm den Knebel aus dem Hals und er wagte es nicht, wieder zu schreien. Die beiden Schwestern kamen dazu, setzten sich auf ein Sofa und harrten der Dinge, die da kommen würden. Juliana war jetzt die Wortführerin. Sie stand vor ihm, nackt, wie Gott sie schuf, und sagte: »Antwortet!«
»Das will ich gern tun!«, brüllte der Grande los.
»Ich habe gesagt, Ihr sollt nicht schreien«, sagte Juliana in ruhigem Ton und schickte sich an zu urinieren. Der erste Strahl ging haarscharf an seinem Kopf vorbei, dann traf sie den Grande genau in seinen aufgerissenen Schlund. Der konnte sich nicht mehr beherrschen, schrie wieder wie ein Stier und verkündete: »In einer Woche bin ich Papst!«
Die drei Schwestern grinsten ihn an, dann schüttelten sie alle drei den Kopf und fingen laut an zu lachen.
»Meine erste Amtshandlung wird sein, Euch drei eigenhändig zu töten, verbrennen zu lassen und Eure Asche in alle Winde zu verstreuen.«
Apolonia ging an den großen Schrank, holte die fünfsträngige Peitsche heraus und fragte ihre Schwester Magdalena, der man ihre Schmerzen ansah: »Was meinst du, wie viele Hiebe soll ich ihm auf seinen minderwertigen Korpus verabreichen?«
»Zehn!«, antwortete Magdalena voller Hass.
Apolonia und Juliana packten den nackten Grande und drehten ihn herum. Jetzt lag er auf dem Bauch.
Juliana holte aus und verabreichte ihm fünf Hiebe. Nun war Apolonia dran. Sie legte alle Kraft, die sie hatte, in diese Aktion. Der Grande biss die Zähne zusammen, kein Laut kam über seine Lippen. Dann drehten sie ihn wieder um, setzten ihn in einen riesigen Sessel und bedeckten seine Scham mit einer großen Decke.
»Glaubt Ihr wirklich, Ihr werdet Papst?«, fragte Juliana.
»Ja, und noch einmal ja, ich wollte Euch heute darauf vorbereiten, dass Ihr meine getreuen Vasallen werden und ein Leben führen sollt, wie es noch keine Weiber im Vatikan geführt haben, aber nun werdet Ihr sterben!«
»In Eurer Lage wäre ich etwas vorsichtiger«, sagte Apolonia mit Spott in der Stimme. »Wenn Juliana es gewollt hätte, wäret Ihr vorhin ertrunken und Eure Lakaien wären mit einem toten Granden auf dem Heimweg. Auch Magdalena hätte allen Grund, Euch ins Jenseits zu befördern, die Mittel dazu besitzen wir. Nun höret gut zu! Der nächste Papst wird Papst von unseren Gnaden, und das seid ganz bestimmt nicht Ihr. Albanius wird Papst und wir wollten Euch dazu verhelfen, sein vertrauter Berater zu werden. Jetzt werdet Ihr nicht einmal Gelegenheit haben, ihn zu beglückwünschen! Ein toter Grande kann keine Glückwünsche aussprechen! Wir drei haben Macht wie noch kein Weib zuvor im Vatikan! Die mächtigsten Persönlichkeiten sind uns verpflichtet, über uns wird Tag und Nacht gewacht. Niemand wird uns etwas anhaben können, am allerwenigsten Ihr! Bevor wir Euch auf den Heimweg schicken, sollt Ihr noch einmal gut speisen und vortrefflichen Wein zu Euch nehmen. Auch an Erotik soll es Euch nicht mangeln.«
Im gleichen Augenblick klopfte es vernehmlich an der Tür.
»Tretet ein«, rief Juliana.
Die beiden jungen Mönchlein, begleitet von einem Hausdiener, betraten den Raum. Als sie ihren Herrn sahen, zusammengesunken wie ein Häufchen Elend und die vollreife splitternackte Juliana, senkten sie den Blick. Eine solche Frau hatten sie bisher nur in riesigen Gemälden im Hause ihres Herrn gesehen. In natura hatten sie eine nackte Frau noch nie zu Gesicht bekommen, geschweige denn eine berührt. Sexuelle Kontakte kannten sie bisher nur mit ihrem Herrn, dem Granden. Der nahm sie sich mehrmals wöchentlich vor, versenkte sein riesiges Glied in ihnen, nachdem sie sich vor ihn knien mussten. Das war zuerst mit Schmerz verbunden, der dann aber nachließ.
Der Grande schaute irritiert in den Raum, was hatten diese verdammten Weiber nun wieder vor?
Apolonia zog sich langsam aus, die beiden Weiber nahmen je eines der Mönchlein an die Hand, knöpften ihre Soutanen auf und zogen sie aus, bis sie nichts mehr anhatten.
Die beiden schauten ängstlich umher, wussten nicht, wie ihnen geschah.
»Jetzt könnt ihr euch an eurem Herrn rächen, ihr braucht keine Angst zu haben, er wird euch nichts tun. Ihr bleibt in Zukunft hier, in unserem Hause, bis wir ein Kloster für euch gefunden haben.«
Sie hoben den Granden aus seinem mächtigen Sessel und zwangen ihn, sich auf den Boden zu knien.
»Wer will zuerst?«, fragte Magdalena.
Beide wurden abwechselnd blass und rot und zitterten, offenbar vor Angst. Apolonia streichelte dem einen über den Rücken.
»Du brauchst keine Angst zu haben, nimm deinen Penis und stecke ihn dem Granden von hinten hinein, so wie er es mit dir gemacht hat.«
Der kleine Penis wollte aber nicht steif werden, so half Apolonia ein wenig nach. Sie legte das Mönchlein aufs Bett, streichelte den schlafenden Penis, der auf einmal recht groß wurde. Dieser Anblick machte sie verrückt, sie legte sich auf den Rücken, zog das Mönchlein auf sich und steckte sich den recht ansehnlichen Schwanz in ihre lechzende Möse.
»Nun beweg dich«, murmelte sie und warf einen Blick auf den Grande, der sich vor Wut verfärbt hatte. Als sie auf die andere Seite schaute, sah sie Juliana in der gleichen Stellung wie sie, mit dem anderen Mönchlein. Sie hatte ihm ihre linke Brustwarze in den Mund gesteckt und er nuckelte daran wie ein durstiges Baby. Nach kurzer Zeit waren beide Mönchlein fertig, die Penisse hingen an ihnen herunter wie kleine Lämmerschwänze. Magdalena hatte sofort erkannt, was zu tun war. Sie schlich an ihren »Giftschrank,« holte das kleine Fläschchen von dem Alten und goss süßen Wein in zwei Becher. Dabei vergaß sie nicht, jedem einen Tropfen hinzuzufügen, und reichte ihnen die Becher.
Nach einer knappen halben Stunde sah man das Ergebnis, bei beiden ragte ein strammer Penis gen Himmel und beide lächelten. Offenbar hatten sie Spaß an den beiden Frauen.
»So«, sagte Magdalena, »jetzt fickt ihr beide hintereinander euren bösen Herrn in den Arsch, das seid ihr mir schuldig. Der hat mich in meine Vagina gebissen und jetzt soll er dafür büßen. Wenn ich wieder kann, werde ich euch reich dafür belohnen!«
Der Grande kniete immer noch vor seinem Sessel. Juliana nahm den einen, mit dem sie gevögelt hatte, an die Hand.
»Wenn du es deinem Herrn richtig besorgst, darfst du die ganze Nacht mit mir in meinem Bett schlafen!«
Zitternd und voller Angst kniete er sich hinter den Granden, er wusste ja, wie es ging. Er schob sein Ding ganz schnell in den Granden hinein, der schnaubte wie ein Walross, hatte jedoch keine Wahl. Als der erste fertig war, kam der andere. Der lächelte fröhlich, da er wohl begriffen hatte, dass er den Mann, der ihm jede Woche wehtat und ihn demütigte, jetzt auf seine Art bestrafen konnte. Er führte sein hartes Ding mit Wucht in den Granden, der schrie: »Ihr alle werdet sterben!«
Taten sie aber nicht! Nachdem die Mönchlein ihren Dienst beendet hatten, zogen sich alle wieder an und es gab Köstlichkeiten zu essen und zu trinken. Der Grande sah nur zu, verzichtete auf alles. Sie hatten ihn entfesselt, jedoch zwei bärenstarke Jünglinge zu seiner Bewachung eingesetzt.
Die Kutscher spannten an, der Grande wurde in seine Kutsche verfrachtet, zusammen mit den beiden bärenstarken Jünglingen. Diese wussten: Wenn sie die Karawane später verließen und dann zurückkamen, erwartete sie eine fürstliche Belohnung.
Die beiden gesunden Schwestern nahmen sich ihre Mönchlein – aber nicht, ohne zuvor nach Magdalena und deren geschundener Vagina zu sehen und diese vorsichtig zu pflegen.
Dann gingen sie zu viert in das große Lotterbett. Was die beiden Mönchlein in dieser Nacht erlebten, war Himmel und Hölle zugleich. Nach einigen Stunden waren sie fix und fertig, der kleinere von beiden flüsterte, ehe er selig in den Armen von Apolonia einschlief: »Ich