»Immer wieder gern«, flüsterte Petra zurück.
Verführung in der Dusche
Laura betrachtete skeptisch ihren Stiefsohn. Durch die Heirat mit Erik hatte sie ohne Schwangerschaft ein Kind bekommen – allerdings ein erwachsenes, und sie wusste noch nicht, wie sie damit umgehen sollte.
Samuel war nur neun Jahre jünger als sie. In zwei Wochen würde er bei ihnen einziehen, weil er in der Stadt eine Ausbildung absolvierte. Erik hatte seinem Sohn angeboten, für die Dauer der Ausbildung bei ihnen zu wohnen. »Schatz, wir haben doch ein Zimmer frei, das ist doch kein Problem!«, hatte er zu seiner jungen Frau gesagt. Da sie Samuel erst jetzt kennenlernte, konnte sie noch nicht beurteilen, wie es laufen würde. Der Junge war zwar neunzehn Jahre alt und rechtlich gesehen erwachsen, kam ihr aber in mancher Hinsicht wie ein pubertäres Kind vor. Doch solange er sich anständig benähme und an die Hausregeln hielte, würden sie miteinander auskommen.
Laura war Eriks dritte Ehefrau und bis vor wenigen Jahren noch Model für Dessous gewesen. Doch seit der Hochzeit gönnte sie sich eine »schöpferische Pause«, wie sie es nannte, und war einzig und allein für ihren Ehemann da. Der überhäufte sie mit Aufmerksamkeiten und kostspieligen Geschenken, und da Laura so ziemlich alles bekam, was sie wollte, erschien es ihr nicht nötig, sich eine Arbeit zu suchen. Lieber verbrachte sie die warmen Sommertage damit, sich auf der Gartenliege zu bräunen. Erik verdiente massenhaft Geld, war ständig auf Geschäftsreise und freute sich auf Lauras knackigen Körper, wenn er nach Hause kam.
Sein Sohn war bei Eriks erster Frau aufgewachsen. Bis vor Kurzem hatten sie kaum Kontakt zueinander gehabt. Erik hatte zwar Unterhalt gezahlt, aber seine Versuche, Samuel öfter als nur einmal im Jahr zu sehen, waren an dessen Mutter gescheitert. Sie wohnten zu weit voneinander entfernt, als dass er regelmäßig auf sein Besuchsrecht hätte pochen können. Umso mehr hatte sich Erik gefreut, als Samuel sich gemeldet und verkündet hatte, er wolle zu ihm ziehen und in der Stadt eine Ausbildung machen, statt bei seiner Mutter auf dem Dorf zu bleiben.
»Kein Problem!«, hatte Erik begeistert versichert. »Dann lernst du auch meine Frau Laura kennen!«
Er kam gar nicht auf die Idee, dass seine sechzehn Jahre jüngere Frau irgendwelche Vorbehalte gegen das Arrangement haben könnte. Vielmehr erwartete er von ihr, dass sie seine Begeisterung teilte, was ihr jedoch schwerfiel.
»Aber ich kenne ihn doch gar nicht. Was, wenn wir uns nicht riechen können?«, hatte sie vorsichtig eingewandt.
»Ach was, das wird schon. Er ist mein Sohn, und mich kannst du schließlich auch riechen, hm?«, hatte Erik verkündet und sie umarmt. Dabei hatte er ihr ins Ohr geflüstert: »Und wenn ich an dir schnuppere, meine Blume, dann hat mein Stängel nicht übel Lust, dich aufzuspießen …« Gleichzeitig hatte er an Lauras Ohrläppchen geknabbert, was sie immer schwach machte. Sie hatte erregt gestöhnt und erwidert: »Dann lass mich bitte auf deinen Stängel …«
Sie rissen sich gegenseitig die Kleider vom Leib. Weil sie sich gerade in Eriks Arbeitszimmer befanden, setzte Erik Laura kurzerhand auf seinen Schreibtisch. Er streichelte und reizte sie ein wenig mit der Hand, was ihr ein flehentliches Wimmern entlockte. Dann pflügte er in sie, vögelte sie keuchend, bis beide laut stöhnend kamen.
Damit war das Thema Stiefsohn fürs Erste abgeschlossen.
***
Als Samuel dann vor ihr stand, sie mit einem linkischen Lächeln begrüßte und an ihr vorbeiging, um sein Zimmer zu beziehen, hoffte sie, dass sie miteinander zurechtkommen würden. Er hatte winzige Narben im Gesicht und am Hals sowie einen leichten Flaum auf der Oberlippe. Ansonsten sah er seinem Vater sehr ähnlich. So wie Erik mit seinen vierundvierzig Jahren ein sehr attraktiver Mann war, würde Samuel vermutlich in diesem Alter genauso sexy sein, dachte Laura, während sie das Abendessen zubereitete. Erik war oft mehrere Tage von zu Hause fort, was sie etwas einsam machte. Was das betraf, war es angenehm, eine weitere männliche Person im Haus zu haben.
Auch jetzt war Lauras Mann wieder auf Geschäftsreise. Sie erwartete ihn erst am nächsten Tag zurück und sah sich mit der Tatsache konfrontiert, sich mit Samuel allein unterhalten zu müssen.
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