Der Autor
Prof. Dr. Norbert Herriger, Erziehungswissenschaftler und Soziologe, lehrt an der Hochschule Düsseldorf, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften (HSD SK). Schwerpunkte seiner Lehr- und Forschungstätigkeit sind: Soziologie sozialer Probleme, Soziologische Biographieforschung sowie Empowerment in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. Ein zweites Standbein des beruflichen Engagements ist die Weiterbildung und ressourcenorientierte Qualifikation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Sozialen Feld.
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6. Auflage 2020
Alle Rechte vorbehalten
© W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart
Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart
Print:
ISBN 978-3-17-034146-3
E-Book-Formate:
pdf: ISBN 978-3-17-034147-0
epub: ISBN 978-3-17-034148-7
mobi: ISBN 978-3-17-034149-4
Inhalt
1 Vorwort
2 Vorwort zur sechsten Auflage
3 1 Begriffliche Annäherungen: Vier Zugänge zu einer Definition von Empowerment
4 2 Spurensuche: Eine kurze Geschichte des Empowerment-Konzeptes
5 2.1 Neue Soziale Bewegungen und Empowerment
6 2.2 Individualisierung und Empowerment
7 3 Klientenbilder im Wandel: Auswege aus der Entmutigung
8 3.1 Biographische Nullpunkt-Erfahrungen: Der Verlust von Lebensregie und erlernte Hilflosigkeit
9 3.2 Der Defizit-Blickwinkel: Inszenierungen der Hilfebedürftigkeit in der Sozialen Arbeit
10 3.3 Gegenrezepte gegen erlernte Hilflosigkeit: Die Philosophie der Menschenstärken
11 3.4 Kritische Anfragen und Antworten
12 4 Reisen in die Stärke: Empowerment auf der Ebene der sozialen Einzelhilfe
13 4.1 Der Ressourcen-Begriff in der Diskussion
14 4.2 Motivierende Gesprächsführung
16 4.4 Ressourcenorientierte Beratung
17 4.5 Stärkenorientiertes Case Management
18 4.6 Biographisches Lernen und Kompetenzdialog
19 5 Empowerment auf der Ebene der kollektiven Selbstorganisation
20 5.1 Zur Struktur und Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements im Prozeß der Modernisierung
21 5.2 Eigeninitiierte Prozesse der Selbstorganisation – Stationen kollektiver Reisen in die Stärke
22 5.3 Selbsthilfe-Förderung und Netzwerkarbeit im intermediären Raum
23 6 Empowerment auf der Ebene von Organisation und institutioneller Struktur
24 6.1 Ehrenamt, Konsumentenkontrolle und politische Teilhabe der Bürger
25 6.2 Organisationsentwicklung und »innere Reform« in der Sozialen Arbeit
26 7 Empowerment auf der Ebene von Stadtteil und sozialräumlichen Kontexten
27 7.1 Dynamiken sozialräumlicher Segregation
28 7.2 Kollektive Ressourcen stärken: Offene Horizonte einer Empowerment-Arbeit im Stadtteil
29 8 Zielstationen: Psychologisches und Politisches Empowerment
30 8.1 Psychologisches Empowerment: Die Entwicklung von psychosozialen Schutzfaktoren
31 8.2 Politisches Empowerment: Politische Selbstvertretung und Umweltgestaltung
33 10 Profile einer neuen professionellen Identität
34 Literatur
Vorwort
»Man hilft den Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst tun