Maschi glaubte wieder, daß Dschotin schliefe, als er plötzlich ausrief:
„Ich weiß, du dachtest, ich sei nicht glücklich mit Mani, und daher warst du böse auf sie. Aber Maschi, das Glück ist wie jene Sterne. Sie decken nicht die ganze Dunkelheit zu, es sind Lücken dazwischen. Diese Lücken sind unsere Irrtümer. Wir machen Fehler im Leben und verstehen vieles falsch, aber das Licht der Wahrheit dringt doch durch. – Ich weiß nicht, wie es kommt, daß mein Herz heute abend so froh ist.“
Maschi begann sanft über Dschotins Stirn zu streichen, während ihre Tränen ungesehen im Dunkel flossen.
„Ich dachte eben, Maschi, sie ist so jung! Was wird sie tun, wenn ich – –?“
„Jung, Dschotin? Sie ist alt genug. Ich war auch jung, als ich den Geliebten verlor, und ich fand ihn auf immer in meinem Herzen wieder. War das überhaupt ein Verlust? Und meinst du denn, daß man durchaus glücklich sein muß?“
„Maschi, es scheint, daß gerade, wo Manis Herz erwacht, ich – –“
„Sei darum nicht traurig, Dschotin. Ist es nicht genug, daß ihr Herz erwacht?“
Plötzlich fielen Dschotin die Worte aus dem Liede eines Volkssängers ein, das er vor langer Zeit einmal gehört hatte:
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