Die Anklage am Altar der Akademie brachte Knall auf Fall die Abschlagzahlung der Badeanstalt ins Wanken. Auch Adalbert prasste achtfach Rappen auf der Bass-Alm.
1. Lesen Sie die männlichen Vornamen mit A-Laut vor:
Aaron, Adam, Adolf, Albert, Alexander, Alfred, Andreas, Anton, Archibald, Arnd / Arndt, Arnold, Artur, August, Axel.
2. Lesen Sie Ihrem Gegenüber laut vor:
– Aktuelle Angebote, aktuelle Ausschreibungen, aktuelle Ausstellungen, aktuelle Adresse;
– Akute Allergie, akute Appendizitis, akute Atemnot;
– Allgemeine Automobilzeitung, allgemeine Anfrage, Allgemeinarzt, allgemeine Athletik, allgemeine Ausbildung;
– Attraktive Ausstrahlung, attraktive Aktien, attraktive Arbeit, attraktive Angebote;
– Alte Apotheke, alte Akademie, alte Autos, alte Aristokratie.
3. Vergleiche und lese mit richtiger Aussprache:
4. Recherchieren Sie und finden noch solche Wortpaare mit A-Laut.
5. Lesen Sie die Zungenbrecher, unterstreichen Sie die langen und kurzen Vokale A, dann lesen Sie die noch einmal im Tempo:
– Am Ammersee aßen achtzig Afrikaner alle Abend appetitliche Ananas.
– Als wir noch in der Wiege lagen gab’s noch keine Liegewaagen. Jetzt kann man in den Waagen liegen und sich in allen Lagen wiegen.
– Als Anna abends aß, aß Anna abends Ananas.
– Lang schwang der Klang am Hang entlang.
– Zwei Astronauten kauten und kauten während sie blaugrüne Mondsteine klaubten.
– Auf dem Rasen rasen Hasen, atmen rasselnd durch die Nasen.
– Amerikaner kamen nach Kamenz um Carmen zu umarmen.
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6. Lesen Sie den Text.
Guten Tag!
Machen wir uns bekannt!
Mein Name ist Anna Anders.
Ich bin 18 Jahre alt.
Ich arbeite in einer Apotheke.
Meine Arbeit ist interessant.
Sie macht mir viel Spaß.
Schade, aber mein Mann ist nicht zu Hause.
Alex arbeitet am Nachmittag.
Er ist Ätzt, begabt und erfahren, ein prima Fachmann.
Alex kann alles.
Er ist ein Mann der Tat.
Sein Prinzip ist „gesagt – getan“.
Alex kommt am Abend.
Ich warte auf seinen Anruf.
– Mit 18 Jahren schon verheiratet? Unfassbar!
– Sie haben falsche Ansichten.
Darf ich Sie nach der Ursache fragen?
Die Wahl des Partners ist eine verantwortungsvo11e Sache.
Man darf dabei nichts falsch machen.
Als wir heirateten, war mein Mann für mich keine Katze im Sack. Wir kannten einander schon lange.
– Ist Aachen Ihre Heimatstadt?
– Nein, wir beide stammen aus Darmstadt.
Ich habe dort auch mein Abitur gemacht.
Darf ich Sie fragen, wie lange Sie für all das gespart haben?
– Oh, da bin ich überfragt!
Ich kann aber sagen, dass mein Mann Jahr für Jahr hart gearbeitet hat, um sich das alles anzuschauen. Da Sie unser Gast sind, kann ich Ihnen unser Haus, unseren Wagen, unsere Garage und unseren Garten zeigen. Da im Schatten ist eine Bank.
Nehmen wir Platz! Darf ich Ihnen eine Tasse Kaffee anbieten? Trinken Sie Kaffee schwarz oder mit Schlagsahne?
– Ich trinke am Tage überhaupt keinen Kaffee. Kann ich lieber ein Glas Apfelsaft haben?
—Aber natürlich! Apfelsaft ist Balsam für den Magen.
7. Unterstreichen Sie mit verschiedenen Farben lange und kurze A-Laute.
8. Nennen Sie die Wörter mit langen A-Lauten.
9. Lesen Sie den Text noch einmal.
10. Schreiben Sie alle Wörter mit langen A-Lauten aus.
11. Lesen Sie den Text laut vor.
An einem Abend im April fand einmal ein Herr in einem Restaurant ein Haar in der Suppe. Der wütend herbeigerufene Kellner war natürlich sehr erschrocken und versprach höflich, dem Herrn sofort eine neue Suppe zu holen – eine ohne Haar. Der Herr behauptete allerdings: „Hier geht es doch um's Prinzip. Wo kommen wir schließlich hin, wenn demnächst in jeder Suppe und überall Haare schwimmen…“ Er legte das Haar in seine Brieftasche und verlangte sein Recht – hier und heute.
Mit dem Haar in der Tasche zog der Herr nun vor die Gerichte, denn die Gerechtigkeit war ihm sehr ernst. Er setzte Himmel und Hölle in Bewegung, aber es hörte ihm leider keiner zu.
Wer nicht hören will muss sehen, dachte sich der Herr. Und er malte sich ein Schild mit der Aufschrift „Nieder mit den Haaren in der Suppe!“ Damit demonstrierte er in den Straßen seiner Heimatstadt. Als auch das nichts half, lief er mit dem Schild bis in die Hauptstadt seines Landes, wo er die Regierung um Gehör bat. Doch niemand beachtete ihn. Inzwischen war er hungrig, seine Schuhe und Hosen hatten Löcher und er sah ungewaschen aus. Die Leute lachten über ihn.
Er kam auf die Idee, einen Selbsthilfe-Verein zu gründen. Aber das einzige Mitglied in diesem Verein war er. Trotzdem gab er den Kampf gegen das Haar in der Suppe niemals auf.
Die Jahre vergingen und der Herr wurde alt. Hinter ihm lag ein Leben voller Entbehrungen. Am Ende hatte er nichts mehr: kein Haus, keine Familie, keine Freunde -auch alle seine Haare waren ihm längst ausgefallen, und er besaß endlich nur noch das eine Haar in seiner Brieftasche.
Und dieses Haar holt er in der letzten Zeit immer häufiger hervor. Er hält es gegen das Licht und betrachtet es aufmerksam. Er fühlt sich eigentlich fast ein wenig heiter, denn – wenn er so ganz genau hinschaut – sieht es nicht fast so aus wie sein eigenes?
12. Finden Sie den Reim zu folgenden Wörtern aus dem Text:
Haar —
Abend —
Herr —
Prinzip —
Suppe —
Idee —
13. Lesen Sie den Text mit ihren Studienkollegen zusammen. Verteilen Sie die Rollen selber.
Der Vokal E : Das kurze E wird kurz und offen gesprochen: Der Mund ist leicht geöffnet, die Oberlippe ist leicht nach vorne abgerundet, der Zungenrücken wölbt sich gegen den Gaumen, das Gaumensegel ist ohne völligen Verschluss. Das Lange E wird lang und geschlossen bei geringer Mundöffnung gesprochen. Der Mund hat eine lächelnde Stellung der Lippen. Die Fläche zwischen Nase und Oberlippe darf nicht gekräuselt werden, die Zunge hat Kontakt mit den unteren Schneidezähnen, der Zungenrücken ist hoch nach oben gewölbt. Achtung: Anlautend und Auslautend wird das e wie è gesprochen, statt gegangen – gegangen, statt