KG NStZ-RR 2004, 240.
Meyer-Goßner § 458 Rn. 6; HK-Pollähne § 458 Rn. 3 f.
OLG Frankfurt NJW 1998, 1165.
OLG Oldenburg StraFo 2000, 67; vgl. auch OLG Dresden StV 2006, 585; OLG Rostock StraFo 2009, 470; OLG Hamm NStZ-RR 2011, 91 und zur Abgrenzung StV 2010, 696 sowie OLG Köln NStZ-RR 2010, 157; zur Vergütung OLG Zweibrücken StraFo 2010, 515.
KG StV 1989, 26; zur Verfassungsmäßigkeit BVerfGE 4, 237.
Regelmäßig die StA beim LG, in Staatsschutzstrafsachen bei erstinstanzlicher Zuständigkeit des OLG gem. § 120 GVG die StA beim OLG oder der GBA, in Jugendstrafsachen der Vollstreckungsleiter.
Etwa LR-Böttcher EGGVG §§ 23 ff.
Wegen der herausragenden Bedeutung dieses Rechtsmittels in puncto Fortdauer einer Freiheitsentziehung hat sich die Justiz zurückzuhalten, dem – zumal unverteidigten – Betroffenen einen Rechtsmittelverzicht aufzudrängen (vgl. dazu OLG Bremen 2012, 425).
Dazu HK-Pollähne § 454 Rn. 34.
OLG Frankfurt NStZ-RR 2002, 15.
OLG Braunschweig StV 1993, 596; vgl. auch HK-Pollähne § 453c Rn. 7.
Ausnahme (seit 2010): § 121 Abs. 2 Nr. 3 GVG (betr. Erledigungsentscheidungen zu §§ 63, 66 StGB).
Zum Verfahren Kleine-Cosack 2007; vgl. auch Jahn et al. 2011, 18 ff.
Lübbe-Wolff/Geisler NStZ 2004, 478 ff.; Lübbe-Wolff/Lindemann NStZ 2007, 450; Lübbe-Wolff/Frotz NStZ 2009, 616.
Ausf. Kleine-Cosack 2007, 258 ff. und Zuck 2010, 1356 ff.; vgl. auch Breuer EuGRZ 2008, 121, von Raumer AnwBl 2009, 254 und Meyer-Ladewig/Petzold NJW 2011, 3126.
Ausf. Birkhoff/Lemke 2012, 105 ff.; s.u. Rn. 196, 274, 381, 420, 457 ff., 507.
BVerfGE 30, 108; vgl. Rinio NStZ 2006, 438.
Fromm NZV 2011, 329.
Meyer 2011, Einl. Rn. 43; Kunz 2010, § 2 Rn. 13 ff.
Ggf. auch nach einer EGMR-Entscheidung gem. § 359 Nr. 6 StPO; ausf. Marxen/Tiemann 2006, 177 ff.
Kunz 2010, § 1 Rn. 17 ff. und Meyer 2011, § 1 Rn. 2 ff., jew. m.w.N.: insb. Revisionserstreckung gem. § 357 StPO; Wiedereinsetzung; BVerfG-Entscheidungen.
Kunz 2010, § 1 Rn. 26 ff. und Meyer 2011, § 1 Rn. 11 ff., jew. m.w.N.
Ausf. LR-Esser EMRK Art. 5 Rn. 375, 385 ff. m.w.N. (und a.a.O. Rn. 378 zu einem gleichgelagerten Anspruch gem. Art. 9 Abs. 5 IPBPR); vgl. auch Meyer 2011, 507 ff. (EMRK und IPBPR Rn. 1 ff.).
LR-Esser aaO Rn. 36 ff.; so hat der EGMR am 24.11.2011 (in der Sache Schönbrod ./. Deutschland, 48038/06 = DÖV 2012, 201 ff.) festgestellt, dass die Vollstreckung der sog. „faktischen“ Sicherungsverwahrung ohne einen StVK-Beschluss gem. § 67c StGB (jedenfalls in jenem Fall) konventionswidrig war; diff. OLG Hamm NStZ-RR 2013, 160.
Zu den Konkurrenzen (und zu weiteren möglichen Anspruchsgrundlagen) Meyer 2011, Einl. Rn. 53 ff. und Kunz 2010, Einl. Rn. 62 ff.
Vgl. auch SaarlOLG v. 23.10.2008 – 8 U 487/07 zur „Verdachtsdiagnose“.
LG Aachen v. 30.3.2012 – 11 O 24/12.
Teil 1 Vollstreckung I Verteidigung und Rechtsbehelfe › III. Verteidigung
III. Verteidigung
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Für die Verteidigung nach Rechtskraft, also insb. in Vollstreckung und Vollzug,[1] sind einige Besonderheiten zu beachten. Dies gilt sowohl für die Wahl- wie für die Pflichtverteidigung und betrifft die unterschiedlichen Rechtsgrundlagen ebenso wie die inhaltlichen und strategischen Leitlinien der Verteidigungsaktivitäten.