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Lippen waren so schmal, als liebte er nichts mehr als schmale Lippen, wie Schüre und sie waren ideal. Sie schienen zu den winzigen Ohren zu gehören, die keine volleren Lippen hätten zu hören vermögen. Thomas mochte diese Lippen. Gerade noch hatte er sie geküsst und konnte es nicht erwarten, das wieder zu tun.

      Chi war schon dabei, die überschüssigen Reste ihrer Cremes wieder aus dem Gesicht zu wischen und entsorgte ein Tissue um das andere im Abfalleimer, wusch sich bald die Hände und kontrollierte noch einmal ihr Werk im Spiegel, nur um noch währenddessen anzu­fangen, ihre Hose auszuziehen. Dies ging nicht ohne gezieltes, wenngleich dezentes Arschwackeln ab, mit welchem man gerne vorgab, das Überwinden der Oberflächenreibung beim Abstreifen nach unten zu unterstützen. Scheinbar der Qualität des Stoffes entsprechend vorsichtig und nichts überstürzend gestaltete sie das Tempo, hob erst das erste und folglich das zweite Bein heraus und suchte nun im zum BH passenden Slip mit pragmatischen Gesten auch für die edle Hose einen Haken im Bad. Dabei fielen ihr wohl erst jetzt ihre Perlonsöckchen auf, die sie deshalb auch noch auszog. Sie bückte sich dazu nicht ganz nach unten, sondern winkelte das jeweilige Bein ab. Da waren ihre Schenkel. In voller Länge waren sie noch schöner als am Morgen. Lang, schlank, fest und alabastern.

      Thomas stand auf 9:30 Uhr.

      Ihr Po. Er sah ihren Po in dem perfekt passenden Slip.

      Als hätte er noch Bedarf an Zeitvertreib hatte Thomas sich nebenbei mit dem vom Hotel bereitgestellten Shampoo die Haare gewaschen und sich dann an die Erdbeerseife gehalten. Es roch wirklich nach Erdbeeren. Er fragte sich, ob das zu seinem Teint passte.

      Chi stand hochaufrecht vor dem Spiegel und fasste auf ihren Rücken, um den BH zu öffnen. Unwillkürlich stellte sie sich dafür auf die Zehenspitzen und ihre Muskulatur spannte sich an, während sie sinnloser Weise sich selbst in die Augen starrte. Wie ein Pfeil stand sie da. Mustergültig eingefrorene Körperspannung einer Statue. Chi stieß einen quietschenden Laut aus, als der Verschluss sich öffnete und sank auf ihre Fußsohlen zurück. „Ich komm mit dem Zeug nie klar“, blickte sie kurz und schnell nach rechts zu Thomas und sah sein entzücktes Gesicht. Sein Bewusstsein befand sich in einem Hormonrausch, der nicht einmal mehr Erwartungen trug. Sicher nicht abschwellend, gab es auch keine Steigerung, keinen Wunsch nach Erlösung davon, nur ein Ergeben in Anbetracht der Schönheit. Kapitulation rationaler Kräfte. Aufgabe möglichen Widerstandes. Ihre Grazie ließ ihn Raum und Zeit vergessen, als wollte er nie mehr woanders, etwas anderes tun als nur immer hier diese Frau ansehen und bewundern. Glaubte Thomas nicht zu unrecht mit überdurchschnittlicher Intelligenz gesegnet zu sein, verlor er regelrecht den sprichwörtlichen Verstand. Es blieb kein Verstand, bei doch vollkommener Erfüllung des Geistes durch die Sinne. Die Sinnlichkeit dieses Wesens vor seinen Augen.

      Dabei nahm sie erst jetzt den BH ganz ab und hängte ihn zu den anderen Kleidungstücken ohne ihre Brüste zu verbergen. Rund und fest bebten sie leicht unter ihren Bewegungen. Die steifen Brust­warzen waren unübersehbar. Thomas schaltete die Regendusche an. Chi drehte sich zu ihm und sah ihm in die Augen. In ihren leuchtete wieder die Freude darüber, dass sie ihm gefiel. Thomas vergaß zu lächeln. Sein Gedächtnis schien gelöscht. Erinnerung, was ist das? Wozu gibt es das? Dann purzelten Bilder von dem Abend auf dem Restaurantboot, den Lichtern über dem Chao Praya herein und er sah diese Frau vom Frühstück seine Hand nehmen und gleichzeitig fast nackt vor sich stehen und dachte und konnte nicht denken, sondern wusste nur, sann nur: Chi.

      Den Slip zelebrierte Chi. Sie sah dabei wieder in den Spiegel, dann kurz zu Thomas hin, um zu sagen: Schau mich an, verschlinge mich mit deinen Augen, dafür zeige ich mich, ich genieße deine Blicke, schenk mir deine Blicke. Sie blickte zurück in den Spiegel, steckte beide Daumen hinten in den Saum ihrer Unterhose und schob sie langsam über ihre Pobacken, an dem linken Schenkel entlang, entstieg ihr und präsentierte ihren Hintern dabei halbschräg zu Thomas gerichtet. Straff und trainiert, ganz leicht birnenförmig erwuchsen runde Backen aus Hüfte und Schenkeln, wie eine Frucht.

      Thomas entwickelte eine gewisse innere Begeisterung dafür, wie traumhaft schmal ihre Hüften waren. Chi drehte sich zu ihm nach vorne. Auch sie war rasiert. Der Slip lag am Boden. Sie öffnete die Tür zur Duschkabine und trat ein. Sie schmiegte sich unter der Regendusche an ihn und genoss den Druck seiner Erregung. Thomas merkte wie viel kleiner sie tatsächlich war. Sie blickte zu ihm auf und küsste ihn. Sie küssten sich. Mit Zunge. Thomas spürte ihre Brustwarzen auf seiner Haut. Chi öffnete die Augen und glitt an ihm herab. Küsste seine Brust, seinen Bauch und zog ihre zier­lichen Hände langsam von seinen Schulterblättern herab, entlang seinem Rücken über die Taille auf seinen Po.

      Sie nahm ihn in den Mund und saugte, leckte und saugte. Thomas wurden die Knie weich. Sie zitterten. Seine Fußsohlen suchten Halt auf dem geriffelten Boden der Kabine. Er lehnte sich an die Wand. Chi kniete vor ihm und blickte nach oben. Thomas hatte die Augen verdreht und seufzte laut. Chi saugte und zog ihn mit ihren Händen weiter zu sich. Thomas nahm ihren Kopf zwischen die Hände. Eigentlich legte er sie nur auf ihn. Chi zögerte nichts hinaus. Thomas' Körper zuckte bereits in Schüben. Er sollte kommen, wie es ihm kam, ohne Zurückhaltung, voll im Rausch. Sie wollte seinen Samen schlucken. Die ganze, eine schöne, die erste Ladung. Richtig viel. Er sollte sich hemmungslos in ihren Mund ergießen. Er nahm die Hände von ihrem Kopf und presste sie gegen die Natursteinkacheln hinter ihm an der Wand, stützte sich nach oben ab, als versuchte er sich dem Orgasmus zu entziehen. Sie saugte und lutschte. Seine Eichel war eine riesige Erdbeere. Fleischig, saftig und warm. Chi war erstaunt wie warm sie in ihrem Mund war. Denn in Wirklichkeit hatte sie das noch nie vorher gemacht. Einen Blow-Job, den Schwanz eines Mannes lutschen. Ihre Zähne schienen immer kurz vor dem Zubeißen innezuhalten. Gierig strichen sie über die empfindliche Schleimhaut, um gleich wieder von den liebkosenden Lippen abgelöst zu werden. Thomas streckte sich unter seiner Anspannung weiter. Tief in der feuchten Luft der Dusche mit offenem Mund hörbar atmend und unter heftigem Stöhnen das in seinen Mund laufende Wasser ausspuckend. Chi´s Zunge fuhr über den Schaft und hielt sich immer in der Nähe des kleinen Bändchens auf, dass die Vorhaut mit der Eichel verband. Zwischen Fersen und Schultern gegen die Wand, im Hohlkreuz, sah er zu ihr hinunter. Thomas spürte nur noch sein prall durchblutetes Genital in diesen süßen, schnurschmalen und überraschend kraft­vollen Lippen, die nicht nachzugeben geneigt waren.

      Er ejakulierte richtig schön viel und röhrte laut.

      Chi schluckte seinen Samen genussvoll den Geschmack auf ihrer Zunge auskostend. Sie sah ihn von unten an und strahlte. Sie war froh. Er war noch ganz weggetreten. Sie saugte noch weich nach. Leckte vorsichtig außen herum und schleckte mit ihrer Zungen­spitze überfließendes Sperma-Dessert aus ihren Mundwinkeln.

      Das bekam Thomas wieder mit und lächelte sie jetzt auch an.

      Sie glitt an ihm hoch und rieb ihre rasierte Scham an seiner nach dem Orgasmus reizüberempfindlichen Eichel, steckte ihm ihre voll Samen verschmierte Zunge in den Mund und quietschte ihn an.

      Das warme Wasser rann an beiden herab.

      Voller gestautem Blut drückte sein Organ in ihre Muschi und heizte die Leidenschaft ihrer saftigen Küsse an. Thomas versank unter dem hungrigen Schmatzen ihrer für ihn weiter verblüffend kräftigen, wäre nicht die Berührung der weichen Oberfläche, fast harten Lippen wie in der Wand, an die er lehnte. Nicht die in Folge der Anspannung jetzt amtsmüden Muskeln trugen ihn. Er stand auf dem Knochengerüst seiner leicht gespreizten Beine. Auf der Mitte des Dreiecks stand seine Wirbelsäule. Chi´s Küsse wandelten sich vom Saft verbreitendem Ausloten seiner Mundhöhle zu Schnapp­stößen, die einen immer neu hinausgezögerten Abschluss vorberei­teten.

      Das Blut aus seinem Glied war zu etwa der Hälfte entwichen.

      Langsam löste sie sich von ihm.

      „Hat dir das gefallen?“, fragte Chi voller Fröhlichkeit.

      „Und wie!“, gab ihr Thomas zur Antwort.

      Sie war sprühend wie noch nicht, seit er sie kennen gelernt hatte. Richtig ausgelassen. Sie schien plötzlich die federnde Elastizität eines Superflummis im Körper zu tragen, die alle ihre Bewegungen mit zusätzlicher Sprungkraft versah. Faktisch hüpfte sie im Bad herum. Chi griff sich ein Handtuch und rubbelte ihre Haare. Dann trocknete sie sich ab.

      Thomas