Alpha & Omega. R. R. Alval. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: R. R. Alval
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783738072808
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Mit einem unguten Gefühl drehte sie sich um.

      Erik.

      Er stand direkt neben Leroy und lächelte sie an. Für einen Moment vergaß sie alles um sich herum und flog auf Erik zu wie ein Kind, dass seine Mutter wieder gefunden hatte. „Oh Gott!“, schluchzte sie an seine Brust gepresst. „Ähm, entschuldigen Sie bitte!“ Räuspernd schob er sie von sich. „Ich glaube, sie verwechseln mich. Mein Name ist Erik Busch und ich bin der neue Buchhalter.“ Ich weiß, ich weiß… wollte sie sagen. Sie wollte ihm entgegen schreien, dass sie sich kannten. Seit dem Kindergarten. Dass sie ihn liebte. Dass sie ihn brauchte. Und dass sie wusste, dass er ebenso auf Männer stand wie sie. Dass sie es gewesen war, die ihn vorhin angerufen hatte.

      Doch sie konnte nicht.

      Ihre Stimme kam nicht über ihre Lippen. Genauso wenig, wie sie sich bewegen konnte. Sie fühlte sich wie ein Betonklotz, der lediglich seine Augen aufreißen konnte. Breit grinsend trat Ryan von hinten zu Erik, legte dessen Kopf leicht schräg, knöpfte ihm den Kragen des Hemdes auf, zog es herunter und biss zu. Sie sah das schmerzverzerrte Gesicht ihres Freundes, die Qualen in seinen Augen, sie hörte seine wimmernden Schreie. Sie sah Ryan, mit glühenden Augen, die auf sie gerichtet waren. Sie sah Leroy, der einfach nur dastand und lächelte. Und sie sah, wie Erik leblos zu Boden sank.

      Seine Augen und sein Mund standen offen. Sein Brustkorb zeigte keinerlei Anzeichen für eine vorhandene Atmung. War das ihre Schuld? Weil sie ihn angerufen hatte? War… Leroy zu diesem Zeitpunkt bei ihm gewesen? Oder sogar Ryan?

      Endlich konnte sie sich wieder regen und stürzte sofort zu Erik. Ihre Hände zitterten. Er konnte nicht tot sein! Das war unmöglich. Nicht Erik! Nicht so! Tränen schossen in ihr die Augen, die sie wegwischte. Sie blickte zu Leroy, dessen Gesicht völlig ausdruckslos war. Dann zu Ryan, der eiskalt und grimmig lächelte. Sein Mund verzog sich zu einem noch breiteren Grinsen. „Er war der Erste. Wie viele deiner Freunde müssen sterben, bevor du dich meinem Willen fügst?“ Sie blickte ihn mit ausdruckslosen, tränengefüllten Augen an. „Jetzt bin ich nicht mehr angreifbar.“, flüsterte sie und lief wie in Trance zur Treppe, diese hinauf, hinein ins Schlafzimmer und sank in ihren Stuhl vor dem Laptop, der sie beruhigend anflackerte.

      Ryan sah ihr hinterher, wie sie nach oben verschwand.

      „Hat das wirklich sein müssen?“, fragte Leroy mit einer leichten Spur von Bedauern in seiner Stimme. „Das war ziemlich brutal.“

      „Ja, ansonsten würde sie mir keinen Respekt entgegenbringen.“, meinte Ryan schulterzuckend. Leroy betrachtete den noch warmen Körper des schönen jungen Mannes. „Hm, verstehe.“

      „Beeil dich, du hast maximal zwei Stunden. Er hat doch vorhin noch was gegessen?“ Leroy nickte und nahm Erik ohne Schwierigkeiten auf die Arme. „Ach noch was, Leroy. Was meinte sie mit: Ich bin nicht mehr angreifbar?“ Diesmal lachte Leroy lauter als beabsichtigt. „Wirklich Bruder, du kennst deine Gefährtin weniger als ich. Erik war ihr einziger Freund.“ Ryan hielt den Atem an. Er musste sich verhört haben. Um sich zu vergewissern, bat er seinen Bruder, das zu wiederholen. Doch es änderte nichts an dessen Aussage. Jetzt hatte er nichts mehr, womit er sie unter Druck setzen konnte. Wie dämlich war er eigentlich? Nun, umso besser. Es würde um einiges leichter sein, sie zu überzeugen, dass es sich leichter leben ließ als Vampir. „Bring ihn weg, wenn du ihn verwandelst.“, wies er Leroy an, der daraufhin nickend den Raum verließ.

      Er musste dringend Vorkehrungen treffen und zog sich in sein Arbeitszimmer zurück, während Leroy damit beschäftigt war, den leblosen Körper in sein Auto zu bringen und einige seiner Sachen zu holen. In Gedanken versunken, was zu tun war, registrierte er, wie ein Auto wegfuhr. Wenigstens würde Regina die nächsten Tage keinen Kopf haben an Flucht zu denken. So hätte er genügend Zeit sich etwas einfallen zu lassen.

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