The to do List. Lele Dezember. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Lele Dezember
Издательство: Bookwire
Серия: Die Badboys
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783750234543
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meine Augen bevor seine Lippen die meinen berührten. Sichtlich zögernd erfroschte er meine Lippen. Zur Einwilligung öffnete ich leicht meinem Mund. Seine Zunge fuhr langsam über meine Zähne in Richtung Zunge und umschlang sie. Ich vergrub meine Hände tiefer in seinen Hosentaschen und erwiederte den Kuss.

      Am liebsten hätte ich ihm sofort die Kleider vom Leib gerissen, doch ich beherrschte mich und lehnte mich einfach nur gegen ihn. Doch er schien nicht wirklich anders zu denken, als ich, denn er nahm meine Hand und zog mich wieder ins Innere des Clubs.

      »Ich kenne hier einen kleinen Raum.«, hauchte er an mein Ohr und führte mich durch die Massen von Menschen. Vielleicht wäre ich nicht mit ihm gegangen, wenn ich nicht so viel getrunken hätte. Und vielleicht auch nicht, wenn ich mich nicht so einsam gefühlt hätte. Wahrscheinlich hätte ich dann erkannt, dass ich es eigentlich nicht wollte. Doch ich erkannte es nicht.

      >>Du hast waass??<<, hätten meine alten Freundinnen gefragt und mich schockiert angesehen, wenn ich ihnen die Sache mit Kyle erzählt hätte. Zoe hingegen kaute weiter auf ihren Fingernägel und sah die ganze Zeit Samuel an, der am anderen Ende des Schulhofes mit den Jungs abhang. Sie wartete schon seit gefühlten zwei Stunden darauf, dass er hinüber kam oder sie wenigstens ansah. Chloe sagte nur zu mir, >>Phff..Ich hätte mir an deiner Stelle Noah geschnappt, der ist immer noch besser als Kyle.<< Nun..Dieses Mal waren es nicht meine Freundinnen denen die Kinnlade hinunterfiel, sondern ich. Ich wusste ja, dass sie hier etwas `abgedreht` waren, aber so schlimm hätte ich das nicht erwartet.

      >>Und wieso habt ihr mich sitzen lassen?<<, fragte ich die beiden vorwurfsvoll. Zoe quietschte auf. >>Ich glaube er hat hinüber gesehen!<< Ich verdrehte die Augen.Ein normales Paar sah sich ständig an und unternahm was zusammen. Aber hier lief das ja anders! >>Jared war gestern so hinreißend.<<, murmelte Chloe als Entschuldigung. Dann zeigte sie auf Zoe, die ganz gefasst Sam anstarrte..>>Und sie hat endlich mal Aufmerksamkeit von ihrem Freund bekommen.<< Ich seufzte. >>..Aber ihr habt mich allein gelassen.<< Chloe suchte mit den Augen den Schulhof ab. >>Ach was! Du hattest doch Kyle!<<, entgegnete sie. Ich schnaubte. >>Wars denn wenigstens gut mit Jared?<<,zickte ich sie an. Sie blickte traurig drein. >>Nein..Am besten ist immer noch Tylor!<< Zoe blickte sie kurz an und runzelte die Stirn..>>Erstens wollen wir mal klarstellen, dass Sam es am besten macht und zweitens..mach die Augen auf Süße. Er ist vergeben!<< Chloe seufzte und ich starrte Zoe an. >>Waaass?<< Doch die Beiden hatten sich schon längst von mir abgewand.

      (Tylor:)

      >>Noch unaufälliger gehts wohl nicht.<<,sagte Aaron und nickte mit dem Kopf in Richtung Zoe, die bei Madison und Chloe stand und Samuel die ganze Zeit anglotzte. >>Los Mann, geh zu ihr!<<, sagte ich zu Sam und schubste ihn in ihre Richtung. >>Ne lass mal.<<, sagte er und wand sich an Noah. >>Er checkts nicht.<<,seufzte ich.. >>Aber du, du Frauenheld!<<, lachte Aaron. >>Klar, ich kann jede haben.<<, gab ich an. Obwohl ich mir da nicht so sicher war. >>Ach ja?..Leute Tylor behauptet er kann jede haben.<< Alle Köpfe schnellten zu uns herum. Zum Glück waren die Mädels nicht da. Sonst wäre das noch peinlicher geworden. Ich nickte, weil mir nichts anderes einfiel. >>Wetten du schaffst es nicht in zwei Wochen mit Maddy zusammen zukommen!<<, protzte Jared. Ich sagte nichts, obwohl es in mir brodelte. Maddy war eine Schwachstelle und das wusste er. >>Wetten?<<, stimmte Aaron mit ein und ich sah meinen Freund grimmig an, doch kneifen ging nicht mehr. >>Logo!<<,sagte ich und schlug ein. Innerlich jedoch stürtzte meine Welt zusammen. Zwei Wochen um einen Engel zu verführen, bei dem man es nicht vermasseln darf und möchte. Eigentlich unmöglich. Doch was half es. Ich hatte es mir ja selber eingebrockt.

      Doch wenn es dick kommt, dann besonders dick. >>Hey, um was wettet ihr denn?<<,mischte sich Noah ein. Ich verrehte die Augen, dass musste ja sein. >>Um unser Motorrad.<<, sagte Jared und hob herausfordernd die Augenbrauen. Mir blieb die Luft weg und ich musste loshusten. Was hatte der Typ denn für Probleme? Er wusste genau, das mir das Motorrad mein Opa geschenkt hatte, der immer wie ein Vater für mich war. Da ich bei einem One Night Stand entstanden bin. Nun war er tod. Und dieser Junge, der sich als mein Freund betrachtete, wollte draum wetten. Ich schluckte den riesigen Kloß in meinem Hals runter und röchelte fast, >>Logo!<<,sagte ich und schlug ein.

      Das einzige was ich bereute war, mal wieder so ein großes Ego zu haben, um mich nicht einfach drücken zu können. Jeder andere hätte den Kopf eingezogen. Nur ich Dummkopf nicht. Nun starrte ich Madison´s Hinterkofpf schon die ganze Mathestunde lang an. Ab und zu streckte sie ihren eleganten Arm in die Höhe, um kurz danach mit ihren süßen warmen Stimme etwas zu sagen, dass ich meistens nicht verstand. Stopp! Warte mal! Was dachte ich da gerade für ein Blödsinn! Ich schlug meine Stirn auf den Tisch. Meine Lehrerin sah mich verwundert an. >>Tylor, es ist doch nicht so schlimm, dass du die Aufgabe wohlmöglich falsch gerechnet hast.<< Ich schaute sie verdattert an, woraufhin alle in der Klasse anfingen zu lachen. Sogar Aaron und..Maddy! Ihr Lachen würde ich überall..Moment! Fing ich schon wieder damit an? Wegen diesem Mädchen würde ich noch in die Psychatrie eingewiesen werden.

      Nach der Stunde verließ ich im Laufschritt das Gebäude. Aaron folgte mir. >>Schwänzen wir den Rest?<< Ich nickte und schwang mich auf mein Motorrad. Wir sausten zu unserem Lieblingscafè und bestellten uns ein Latte Macchiato. Mein bester Freund räusperte sich. >>Sag mal..war das nicht etwas schwachsinnig von dir..die Wette meine ich?<< Ich stöhnte genervt auf und nuschelte, >>..du kennst mich doch.<< In dem Moment kam zum Glück die Bedienung und unterbrach den peinligen Moment. Ich nahm sofort den warmen Pappbecher in die Hand und fing an den Latte in mich hineinzuschütten.

      >>Hast du es etwa eilig?<<,fragte mich eine sehr wohl vertraute Stimme. Dann legten sich zwei ziehrliche Hände auf meine Schultern und massierten sie. Ich stöhnte auf. >>Was für eine Ehre, Zoe.<< Sie lachte und warf ihre Haare in den Nacken. >>Gibst du uns einen aus?<<, fragte sie und schubste mich weiter zum Fenster, sodass sie sich mit auf die Bank setzten konnte. Ich hatte jetzt eigentlich erwartet, dass sich Sam zu uns gesellen würde. Doch als Maddy neben Aaron Platz nahm..musste ich mich schon anstrengen nicht dumm aus der Wäsche zu gucken. >>Du wirst ein Tadel kriegen, Madison?<< Sie zog die Stirn kraus und legte ihren Kopf schief. >>Seit wann interessiert dich das ein Dreck?<< Zoe seufzte neben mir auf. >>Daran müssen wir noch arbeiten, Süße. So bekommst du keinen Drink spendiert.<< Aaron grinste von einem Ohr bis zum anderen. >>Oh doch! Nur nicht von dem, von dem ihr es erwartet.<< Dann lachte er und winkte die Bedinung zu uns heran.

      (Madison:)

      Ich verdrehte genervt die Augen und bestellte mir einen Eiscafé, weil es so warm war. >>Und was habt ihr so schönes gestern auf der Party gemacht?<<, fragte ich die Jungs. Aaron schmunzelte, >>Nichts besonderes!<< Zoe schnaubte. >>Du weißt ganz genau, dass ich es nicht leiden kann, wenn man so über meine Mädchen spricht.<<, rief sie empört. >>Ach Zo.. Dann solltest du ihnen vielleicht lehren, wie man richtig guten Sex hat.<<, sagte jetzt Tylor. Ich verschluckte mich und prustete alles was ich im Mund hatte auf Tylor. Was fiel ihm ein die Mädchen in unserer Clique so schlecht zu reden und Zoe so etwas zu sagen! Jedem Menschen gefiel der Sex anders besser. >>Bäh!<<, schrie Tylor und sprang auf. Er warf mir einen grimmigen Blick zu und verschwand auf der Jungs Toilette. Zoe seufzte. >>Maddy..? Hast du eigentlich jemals vor bei einem der cooleren Typen im Bett zu landen?<<, fragte sie ernst. Ja sie meinte das wirklich so. Sie war die nächste, die geduscht wurde. Ich sprang empört auf. >>Nein! Mit so billigen Playboy´s gebe ich mich doch nicht ab.<<, schrie ich und stolzierte dann aus dem Café.

      (Tylor:)

      Ich wischte mir gerade den letzten Caféfleck vom T-Shirt, als Kyle rein kam. Er sah mich belustigt an. >>Maddy!<<, gab ich zu verstehen und spülte mein Gesicht mit Wasser. >>Ich habe von eurer Wette gehört.<<, meinte er dann. Ich blickte fragend auf. >>Ich wollte nur sagen, dass sie sich echt lohnt. Ihr Sex ist göttlich.<<, schwärmte er. Was hatte er da gerade gesagt? Er war schon mit ihr in der Kiste gewesen? Was war sie nur für eine billige Schlampe und er ein Verräter? Ehe er sich noch entsinnen