The to do List. Lele Dezember. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Lele Dezember
Издательство: Bookwire
Серия: Die Badboys
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783750234543
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Die Stimme klang tief, aber auch warm. Ich drehte mich um und sah in schokoladenbraune Augen. >>Madison.<< Er grinste. >>Schöner Name. Ich bin Noah.<< Noah war groß. Ein halben Kopf größer als ich. Er trieb eindeutig viel Sport und seine braunen Haar hatte er sich hochgeegelt. Ich lächelte ebenfalls. >>Wo gehts denn hin?<< Ich warf meine Haare zurück und nannte ihm die Adresse. Er packte meine Hüfte und zog mich zu sich. Dann raunte er mir ins Ohr. >>Da muss ich auch vorbei.<<

      Er schliff mich zu seinem Motorrad und gab mir seinen Helm, den ich aufsetzte. Dann schwang ich mich hinter ihm aufs Gefährt und umfasste seine Hüften. Der Motor jauelte auf und wir rasten los.

      Als wir ankamen verabschiedete ich mich mit einem Küsschen auf seine Wange und er fragte, ob er mich zu Abigail´s Party abholen solle. Da ich nichts dagegen hatte, nahm ich es gut gelaunt an und ging zur Wohnungstür. Ich schloss sie auf und betrat den Flur. >>Und wie war dein erster Schultag?<<, fragte mich meine Mum aus der Küche. Langsam schlich ich in die Küche und setzte mich an den Tisch. >>Super!<<

      Meine Mutter drehte sich kurz zu mir um, >>Hast du neue Freunde gefunden?<< Ich strahlte sie an. >>Ja, Chleo.<< Sie lachte. >>So wie deine alte beste Freundi?<< Ich lachte. >>Nein. Meine beste Freundin.<< >>Oh, wie schön.<<, sagte sie und rief dann meinen Bruder zum Essen.

      >>Mum, darf ich heute zu Abigail´s Party?<< Sie sah mich erstaunt an, >>Die Abigail?<< Ich nickte. >>Dass ist ja schön, dass ihr euch vertragen habt. Natürlich.<< Ich stopfte mir eine Kartoffel in den Mund. >>Wer war der Junge, der dich hier her gebracht hat?<<, fragte Ben. Kleiner Spion. >>Noah..aus meinem Kurs!<<, nuschelte ich. So gelogen war es ja nicht. Er hieß wirklich Noah und einige Kurse hatte ich noch nicht, dass heißt er könnte wirklich in einem von mir sein. Meine Mutter sagte dazu nichts und ich bedankte mich innerlich bei ihr. >>Ich muss Hausaufgaben machen..<<, sagte ich, während ich mich vom Tisch erhob. Dann stellte ich den Teller in die Spüle und rannte die Treppen hinauf in mein Zimmer.

      Ich ließ mich in meinen Sessel fallen und checkte meine Nachrichten bei Facebook. Die Freundschaftsanfragen, die ich bekommen hatte nahm ich alle an. Gleich danach erhielt ich eine Nachricht von einer Amber: Lass bloß die Finger von Tylor. Oh gott. Das fing ja gut an. Ist ja wohl meine Sache, schrieb ich zurück. Das hätte ich an deiner Stelle nicht gemacht, schrieb Amber. Ich tickte mir mit meinem Zeigefinger an die Stirn und schaltete mein Handy auf stumm.

       >>Amber und Abigail..fangen eigentlich alle Bitch´s mit `A` an?<<

      >>...Ich hatte da eher an was anderes gedacht.<<

       >>...Ich hatte da eher an was anderes gedacht.<<

      (Tylor:)

      Ich betrat die Wohnung und mir wurde gleich ein Küsschen von Abigail auf die Wange gedrückt. >>Freut mich, dass du kommst, Ty. Vielleicht sehen wir uns ja später nochmal.<< Sie wand sich an Aaron und ich hastete davon.

      Ich sah mich um und erkannte sofort die roten Haare von Zoe und schlenderte zu meiner Clique hinüber, die sich auf den Sofa´s bequem gemacht hatten. Aaron folgte mir inzwischen. Ich ging durch die Reihe und begrüßte jeden. Dann blieb ich abrupt stehen. Neben Chloe saß Madison, die in ihren äußerst knappen Sachen, noch hinreißender als sonst aussah. Zoe bemerkte meinen Blick und sprang sofort auf.

      >>Darf ich dir vorstellen, Madison. Sie ist eine gute Freundin von Chloe und mir.<<, sie lachte und trat an mir vorbei, da sie Samuel entdeckte. >>Die Ehre hatte ich schon.<<, sagte ich in die Runde. >>Ich aber noch nicht!<<, mischte sich Aaron ein und begrüßte Madison. >>Hey.<<, sprach sie zu ihm und ich verdrückte mich lieber ans andere Ende. Sofort rutschte Zara zu mir hinüber. >>Na.<< Ich grinste sie an. >>Was gibts?<< Sie verdrehte die Augen und rutschte an mich heran, sodass wir uns berührten. Dann rieb Zara, natürlich ganz ausversehen, ihre Brüste an meinen Bauch. >>Was hast du heute noch so geplant?<<

      >>Ein Date mit mir!<<, mischte sich Amber ein. Sie trug nur einen Bekini, der ihre Rundungen äußerst hervorhob und sie eindeutig sexy machte. Zara schnaubte und klammerte sich verzweifelt an mich, als ich mich erhob. Mit zwei Schritten war ich bei Amber und legte meine Hände um sie. Sie legte ihren Kopf an meine Brust. >>Gehen wir.<<, hauchte ich ihr zu. Dann zwinkerte ich Aaron noch kurz zu, der bei Paige saß und flirtete. Er grinste und ich schob Amber vor mir nach draußen. >>Schwimmen wir?<<, fragte ich, doch sie sah mich nur an und schüttelte den Kopf. Dann schleifte sie mich den Schatten der Bäume und löste ihr Bekini-Oberteil. >>Ich hatte da eher an was anderes gedacht.<<

      Ich lächelte. »Aber nicht so hastig. Lass uns lieber zum Schuppen gehen.«

      Sie lächelte mich ebenfalls an. »Okay.«

      (Madison:)

      Ich könnte schreien, als ich sah, wie Tylor eine Schlampe abführte und als mir Chloe ihren Namen zuraunte hätte ich sie am liebsten auf der Stelle umgebracht, wäre da nicht Noah gekommen. Nun saß ich hier schon seit einer Ewigkeit fest, denn er laberte ununterbrochen und saufte. Ich trank nur eine Cola mit Wodka. >>Ich brauche frische Luft.<<, sagte ich und rannte nach draußen. Dann unternahm ich einen Spaziergang und erkundete Abgigail´s Garten. Als ich zwei Silhouette im Schatten ausmachen konnte, blieb ich abrupt stehen. Ich hörte ein Stöhnen und dann die Stimme von Taylor, die, >>Nicht so hastig. Lass uns lieber zum Schuppen gehen.<<, raunte. Ich unterdrückte einen Würglaut und eielte davon.

      "Was hattest du denn gedacht? Chloe hat dir doch gleich gesagt, dass er ein Playboy ist. Aber du kannst ja nicht hören!", redete ich mir im Stillen zu.

      >>Maddy?<<, es war Zoe, die nach mir rief. >>Ja?<<, sagte ich und trat zu ihr. >>Wo hast du denn gesteckt?<< Ich deutete mit dem Kopf in Richtung Pool. >>Achso..Lass uns einen trinken gehen!<<, sagte sie und wir schlenderten zur Bar.

      >>Zwei Cola mit einem ordentlichen Schuss Wodka bitte!<<, bestellte sie. >>Ist was?<< Sie zog die Augenbrauen zusammen und winkte ab. >>Ne ne..<< Ich legte meine flache Hand auf ihren Arm. >>Was ist los?<< Sie schluchste kurz. >>Nichts..Sam schleppt nur gerade wieder eine nächste Tussi ab.<< Ich sah sie geschockt an, doch ihr Gesicht verriet keine Trauer oder sonstigen Gefühle mehr. Eine sehr starke Maske musste sie haben, denn jeder, der etwas in der Birne hatte, musste doch bemerken, dass sie darunter litt. Ich meine wer leidet nicht, wenn sein Freund immer Nutten abschleppt?

      Ich umarmte sie und flüsterte, >>Ich bin immer für dich da.<< Sie nickte. >>Ich weiß.<<

      Der Kellner kam und gab uns unsere Drinks, die wir in einem Zug runterschütteten. >>Auf die Arschlöcher.<<, rief ich und sie stimme, >>Auf die verschissenen Playboy´s...<<, mit ein. Wir lachten und tratschten noch eine Ewigkeit. Inzwischen hatten wir bestimmt fünf Gläser Cola-Wodka und drei Flensburger intus.

      >>Na, was läuft so?<<, fragte ein Typ mit blonden Haaren und blaue Augen. >>Noch nichts,Kyle.<<, sagte Zoe munter. Ich lachte. Er setzte sich neben mich und legte einen Arm um meine Taille. >>Habt ihr nicht ein bisschen viel getrunken..morgen ist Schule, Barbie´s!<< Zoe grunste. >>Ich kann das ab.<< >>Ich weiß.<<, sagte Kyle und blickte mich dann fragend an, >>Aber du auch, Madison?<< Ich nickte, obwohl mir gerade ein bisschen schwindelig war und ich beinahe vom Hocker gekippt wäre, wäre da nicht Kyle gewesen. Er zog die Augenbrauen in die Höhe. >>Ich bringe dich besser nach Hause.<< Ich schüttelte den Kopf. >>Das macht Noah. Ich gehe ihn suchen.<< Er wirkte zuerst nachdenklich nickte dann bloß. >>Bis morgen.<< Ich verabschiedete mich von den beiden und torkelte dann nach draußen.

      Uiii, war das heute windig. Oder warum wankte ich so? Ich beschloss mich ein bisschen mehr zu beeilen und suchte die Gegend ab. Doch dann blieb nur noch die Sauna übrig. Also machte ich mich auf den Weg. Es wurde immer dunkler und mein Magen rebellierte, wegen des Alkohols schon. Meine Beine, wollten langsam nicht