The to do List. Lele Dezember. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Lele Dezember
Издательство: Bookwire
Серия: Die Badboys
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783750234543
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den anderen, wobei wir Sam und Zoe ausließen.

      Mädchen mit Biss

       Mädchen mit Biss

      Ich zog mich um und lehnte mich dann auf der Bank zurück. >>Fertig?<<, fragte ich Aaron, als er seinen Schuh zu gebunden hatte. Er nickte.

      Wir gingen in die Sporthalle, die schon gut voll war. Ich blickte mich um und entdeckte ein paar Schüler aus, die ich kannte und Abigail. Schnell drehte ich ihr den Rücken zu und schaute an die Wand zur Bank.

      Dort bückte sich gerade ein Mädchen zu ihren Turnschuhen, um sie zuzubinden, wobei sie uns ihren hammer Arsch nur so entgegen streckte. Ihre blonde Mähe fiel ihr über ihr Gesicht, sodass ich sie nicht erkennen konnte. Aaron drehte sich auch in meine Richtung und öffnete sprachlos den Mund. Dann flüsterte er, »Was für ein Arsch« und seufzte. Ich zuckte nur mit den Schultern.

      In dem Moment war das Mädchen fertig und blickte uns an. Augen wie der Himmel starrten mich an. Sie schlug nicht einmal mit ihren voluminösen Wimpern, die ihre Augen perfekt umrahmten. Ihre nicht zu fetten, aber ausreichend verlockenden Brüste sprangen ihr nicht aus dem Top, sowie bei jedem anderen Mädchen, was ich bei ihr das erste Mal bedauerte. Aaron pfiff wieder und ich schlug ihn, sodass er strauchelte. Dann ging ich.

      Aaron holte mich ein. >>Danke, Mann. Das kommt bestimmt super an, bei der Schnecke.<< Ich grummelte. >>Sie ist neu. Lass sie in Ruhe.<<,giftete ich. Er runzelte verwirrt die Stirn. >>Okey, Mann!<<, sagte er und zu eielte Paige, die gerade den Raum betrat.

      >>Tylor!<<, rief jemand. Ich blickte mich um. Abigail trat an mich heran. >>Wollen wir uns zusammen warm laufen?<< Sie betonte es anders. Anders, als wenn sie das warmlaufen des Sportes meinte. Unser Lehrer war da und gab uns auf, zehn Minuten zu laufen. Ich lehnte das Angebot ab und joggte los. Sie wäre eh zu langsam gewesen. Ich war der schnellste von allen und keiner hielt mit mir mit. Außer das neue Mädchen. Es lief neben mir ihre Bahnen und tat so, als wenn sie sich gar nicht anstrengen müsse. In ihren Ohre steckten Kopfhörer und gedämpft drang Musik an mein Ohr.

      >>Madison?<<, rief mein Sportlehrer aufgebracht. Das Mädchen neben mir hielt abruppt an. Ich tat es ihr, warum auch immer, gleich. >>Hier sind keine Handy´s erlaubt!<< Sie grinste frech. >>Ich weiß!<< Ich lächelte. >>Dann befolgen sie die Regeln auch.<< Sie klimperte mit den Wimpern und meinte kek, >>Nun, eine Weisheit besagt aber, dass Regeln nur aufgestellt werden, damit sie jemand bricht. Nun, ich bin der jemand.<< Ich brach neben ihr in Gelächter aus. >>Sofort zum Direktor!BEIDE!<< Ich guckte ihn unschuldig an und wir verschwanden in den Gang. >>Respekt!<<, sagte ich, während ich die Jungsumkleide betrat.

      (Madison:)

      Ich öffnete die Tür der Kabine. Ein Mädchen mit braunen Haaren und blond gefärbten Spitzen tanzte mit dem Rücken zu mir zu Scream&Shout, dass aus ihrem Handy auf der Bank drang. Ich umrundete sie vorsichtig und betrachtete ihr Gesicht. Sie hatte die Augen, geschlossen, sodass sie mich nicht bemerkte. Warte..warte! Ich kenne sie! Oh mein Gott.. >>Chloe..<<, schrie ich und fiel ihr um den Hals. Sie riss erschrocken die Augen auf und ihre Wangen färbten sich rot. >>Wie lange bist du schon hier?<<, war ihre Frage. >>Anscheind nicht lange genug, damit du weißt wer ich bin.<< Ich löste mich von ihr und schaute ihr in die Augen. Sie weiteten sich und Chloe quietschte auf. >>Ach du liebe Güte, Maddy!<< Sie drückte mich an ihre Brust. >>Was machst du denn hier?<< Von meinen Augen lösten sich Tränen. >>Wir..wir sind wieder zurückgezogen..,weil..weil..<<, schluchzte ich und brach danach in Tränen aus. >>Süße!<< Sie knuddelte mich. >>Schhh..Erzähl es mir später!Ersteinmal müssen wir feiern, dass du wieder da bist. Wie wäre es, wenn du heute auf Abigail´s Party kommst?<< Ich verdrehte die Augen. >>Sag nicht die Abigail, die mit uns auf die Grundschule ging..werden wir sie nie los?<< Chloe lachte. >>Sieht so aus..keine Angst, sie hat sich kein bisschen verändert und wird sich mächtig auf dich freuen.<< Ich lachte.

      >>Jetzt muss ich leider aber auch los.<< Sie zog die Augenbrauen in die Höhe. >>Wohin?<< Ich senkte gespielt betroffen den Kopf, >>Zum Direk.<< Sie grinste. >>Was hast du jetzt gemacht?<< >>Musik gehört.<< Meine beste Freundin sah mich belustigt an. >>..hats noch jemanden erwischt?<< Ich nickte, als mir ein Bild von ihm durch den Kopf schoss. >>Ja.<< >>Wen?<< Ich überlegte und erinnerte mich dann, >>Tylor.<< Sie riss geschockt die Augen auf. >>Mädchen halte dich bloß von ihm fern. Auf jeden Fall gefühlsmäßig. Gut im Bett ist er schon..und ich mag ihn auch. Aber er ist ein Playboy!<< Ich nickte. Das war mir einleuchtend. Das Chloe allerdings schon mit ihm gepennt hatte, fand ich ein bisschen widerlich. >>Bye.<<, sagte ich und warf noch schnell einen Blick in den Spiegel. Gut..keine roten Flecken und die wasserfeste Wimpertusche hielt auch.

      Ich betrat umgezogen das Schulgebäude und traf Tylor im Sekäteriat. Ich ließ mich neben ihm auf den Stuhl fallen, wandte aber desinteressiert den Blick ab. Mit einem Playboy gab ich mich nicht ab. >>Schicker Rock, aber kürzer würde er mir noch mehr gefallen.<<, sagte er und starrte meine untere Regio an. Ich hätte ihn am liebsten geschlagen, denn mein Rock war schon äußerst freizügig. >>Ich bin aber nicht deine Nutte und du hast mir gar nichts zu sagen.<< Das saß anscheind, denn er hielt die Klappe.

      >>Madison Evans und Tylor Clarks.<<,rief der Direktor und wir betraten seinen Raum. >>Bei dir Mr. Clarks halten wir es kurz. Lachen über unangebrachte Sachen ist verboten und da du nicht gerade ein unschuldiger Mensch bist, darfst du nachsitzen.<< Er wand sich an mich. >>Mrs. Evans. Halten sie es nicht für etwas unangebracht die Regeln schon am ersten Schultag zu brechen.<< Ich winkte lässig ab. >>Kommen sie schon. Sie müssen ja wohl sagen, dass ihnen das schon recht gut gefällt, so hüpsche Mädchen in ihrem Büro sitzen zu haben. Ansonsten würden sie wohl kaum solche Regeln austellen.<< Ich lehnte mich etwas zu ihm herüber, sodass er einen kurzen Blick in meinen Ausschnitt hatte und hauchte ihm ins Ohr, >>Oder?<<

      Als ich mich wieder zurücklehnte sah mich Taylor mit gerunzelter Stirn an. Ich sah es an der Jeans von dem Direktor, dass meine Aussage stimmte, er es allerdings nicht zugeben konnte. >>Das ist doch Quatsch!<< Ich lachte und fuhr mit der Zunge über meine Lippen.

      >>Taylor? Mögen sie uns bitte alleine lassen..<<, sagte der Direktor. Taylor sah ihn eher unwohl an. Er nickte aber trotzdem und verließ den Raum.

      Als sich die Tür hinter ihm schloss, kam der Direk auf mich zu. Oh, dass war jetzt nicht ganz geplant gewesen. Ziemlich widerlich, aber es war nicht zu übersehen, dass mein Direktor erregt war. Er packte mich unsanft am Arm und zog mich dicht zu ihm. Hilfe. Wie konnte ich das jetzt wieder retten? Eigentlich wollte ich nur am ersten Tag nicht nachsitzen müssen. Als er Anstalten machte mich zu begrapschen, versuchte ich ihm den Ellenbogen in den Bauch zu rammen, doch es gelang mit nicht.

      »Lassen sie mich verdammt nochmal los.«

      Doch ihm schien meine Aussagen völlig am Arsch vorbei zu gehen, denn er fing an sich eine Haarsträhne von mir um den Finger zu wickeln. Bah. War das eklig. Auch wenn es eigentlich unter meiner Würde war nach Hilfe zu rufen, wollte ich in diesem Moment nichts anderes, als hier weg. Deshalb drehte ich meinen Kopf zur Seite, um meinem Direktor nicht ins Ohr zu schreien und rief Tylors Namen.

      Doch es geschah nichts. Verdammt. War er schon weg? Nein. Nein. Nein. Bitte nicht. Denn mein Direktor schien es plötzlich sehr eilig zu haben und lehnte sich vor, um mich zu küssen.

      In diesem Moment knallte die Tür gegen die Wand und jemand riss mich von ihm weg.

      Ich atmete erleichtert auf. Zwischen uns stand Tylor. >>Geh, Madison.<< Ohne zu zögern huschte ich raus. Ich hörte ihn schreien. Dann kurze Zeit später trat er hinter mir in den Gang. >>Lass nächstes mal einfach deine Spielchen. Hier bist du nicht sicher!<< Dann hastete er vor mir um die Ecke und als ich sie erreicht hatte, war er schon weg.

      >>Tschüß, Chleo! Bis heute Abend!<<, rief ich