The to do List. Lele Dezember. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Lele Dezember
Издательство: Bookwire
Серия: Die Badboys
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783750234543
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zwei starke Arme fingen mich auf und hielten mich. Ein Lachen ließ mich Erschaudern.

      Dann schlief ich ein.

      Mein Wecker klingelte und ich stellte ihn genervt aus. >>Aufstehen, Süße!<<, rief meine Mutter und ich setzte mich auf.Sofort fing mein Kopf an zu brummen. Arggh. Wie war ich überhaupt letzte Nacht hierhergekommen? Das letzte an was ich mich erinnern konnte, war..Oh nein!

      Ich stürmte die Treppe hinunter. >>Mum?<< Sie schaute mich an. >>Du hast noch deinen Schlafanzug an, Süße.<< >>Mum..wer hat mich hierhergebracht?<< Ich trat von einem Bein aufs andere, denn das letzte was ich wahrgenommen hatte, war der Geruch von,>>Tylor!..ja. Er meinte er hieß Tylor!<<

      Das war einer der Momente, wo ich am liebsten abgetaucht wäre. Bitte liebe Erde tue dich auf und verschlinge mich!

      >>Ich mach mich dann mal fertig!<<, sagte ich und schlich ins Bad. Ich bezweifelte, dass ich den heutigen Schultag überleben würde. Doch wer nicht kämpft, hat schon verloren.

      (Tylor:)

      >>Tylor! <<, Amber drückte mir einen Kuss auf die Wange. >>Es war echt schön mit dir. Wollen wir nächstes mal nicht weiter gehen?<< Mein äusserst mageres Frühstück drohte wieder herauszukommen. Ich blickte zu Madison, die neben Chloe und Zoe stand und mich ignorierte. Ich stieß Aaron an und fragte ihn nach Paige. Er lächelte nur. Keine Antwort, ist auch eine Antwort.

       Es gongte. Die Pause war beendet.

       Ich verabschiedete mich und eielte Zoe, Chloe und Madison hinterher.

       >>Zo?<< Sie und ihre Freundinnen blieben stehen. Ich holte sie ein. Madison wand den Blick ab und tat so, als wenn sie das schwarze Brett sehr interessiere. >>Steigt heute irgendwo eine Party oder treffen wir uns im Koloss?<<

       Zoe warf die Haare in den Nacken und antwortete,>>Koloss ist heute for free.<<

       Sie lächelte. Ich pfiff durch die Zähne. >>Gut. Wir werden nicht fehlen. Stimmts, Madison?<<

       Sie zuckte zusammen. Tat dann aber auf cool und meinte, >>Ohne mich wäre es auf jeden Fall langweilig. Auf dich... << Sie ließ den Satz in der Luft hängen. Dann ging sie mit Chloe im Schlepptau weg. Ich hörte sie nur noch kichern, dann bogen sie um die Ecke.

       Ich seufzte und sah Zo an. Sie lachte nur und boxte mir in die Seite. >>Du wirst dich an sie gewöhnen müssen. Sie ist mit meine beste Freundin.<< >>Mädchen.. <<, seufzte ich erneut. Dann schlenderten wir den Gang entlang zu Kunst. Als es klingelte betraten wir den Raum. Wir setzten uns in die letzte Reihe und fingen an zu arbeiten.

      (Madison:)

       Ich schnaufte, als ich mich in Bio auf meinen Stuhl fallen ließ. Chloe setzte sich in die letzte Reihe. Ich musste vorne neben Kyle sitzen.

       Er lächelte mich an und ich grinste zurück. >>Hast du gestern Noah noch gefunden?<<

       Ich schluckte. Sollte ich es ihm erzählen? Was war mein Problem? Es war doch nicht besonders. Nicht schlimm.

       Ich konnte es ihm trotzdem nicht erzählen und schwieg, bis unsere Lehrerin kam. Ich wusste nicht, was Kyle jetzt von mir dachte, aber ehrlich gesagt wollte ich das auch gar nicht.

       Nach der Stunde flüchtete ich auf die Toilette. Ich hatte weder Lust auf Kyle' s Fragen oder auf Tylor oder Amber. Ich schloss mich ein und schrieb Chloe und Zoe wo ich war.

       Sie kamen und gesellten sich zu mir.

       Ich war froh darüber, dass sie nicht fragten, warum ich hier war. Sie stellten gar keine Fragen dazu und ich fragte mich, wie ich die Zeit ohne sie überlebt hatte.

       Ich drückte sie und wir verabredeten uns fürs Koloss, bevor wir zur letzten Stunde schlenderten.

       Sie verging viel zu langsam, aber sie verging.

       Ich sah Tylor am Schultor mit Aaron quatschen und schlich mich möglichst unauffällig um sie herum.

       Dann rannte ich zum Bus, der gerade hielt. Ich verpasste ihn knapp und beschimpfte den Busfahrer.

      >>Na! Wo willst du denn so eilig hin?<<, fragte eine tiefe, vertrauliche Stimme.

      Och nee oder? Jetzt habe ich es schon geschafft ihm den ganzen Schultag aus dem Weg zu gehen, aber er begegnet mir trotzdem noch? Wie schafft er das?

      Ich lächelte ihn an, als ich mich umdrehte. >>Was machst du denn noch hier?<<, fragte ich zuckersüß. Seine Smaragdaugen sahen musterten mich. >>Ich habe auf dich gewartet!<<

      Ich verdrehte innerlich die Augen. Trottel!

      >>Und warum?<< >>Na ja. Sagen wir ich hatte so eine Vorahnung, dass du den Bus verpasst!<<

      Arsch! >>Ah!<< Ich drehte mich um und ging. Er hielt mich natürlich auf. >>Wenn Noah dich überzeugt, mit ihm zu fahren, dann schaffe ich das erst Recht!<<, sagte er grinsend.

      Und plötzlich packten zwei starke Hände mich an der Hüfte und schmissen mich über seine Schulter. Ich quiekte auf. >>Was fällt dir eigentlich ein?<<, schrie ich ihm direkt ins Ohr, doch das störte ihn nicht im geringsten.

      >>Keine Angst,Barbie.Alle sind schon längst gegangen!<<

      Also um alles in der Welt, mit so etwas hatte ich nicht gerechnet!

      Ich strampelte und schrie ihn weiter an, doch ich erreichte natürlich gar nichts. Er hob mich auf sein Motorrad und wir fuhren los. Eigentlich wollte ich protestieren und absteigen, doch dann entdeckte ich Amber am Straßenrand und schmiegte mich an Tylors Körper. Ich glaube wenn Blicke töten könnten, wäre ich jetzt schon toter als tot. Ich lächelte sie an und dann bogen wir schon ab.

      Sofort danach rutschte ich wieder ein bisschen zurück. Ich hörte Tylor, >>Mädchen.<<, flüstern und grinste.

      Ja, so waren wir nunmal!

      >>Wetten?<< >>Logo!<<,sagte ich und schlug ein.

       >>Wetten?<< >>Logo!<<,sagte ich und schlug ein.

      >>Zoe?<<, rief ich durch den ganzen Klub. Die Luft hier drinnen war zum erwürgen. Überall qualmten die Leute ihre Zigarretten. Meine Füße hatten wahrscheinlich schon hunderte Blasen, da meine High-Heels mir zwei Nummern zu klein waren. Leider hatten sie sie nicht größer. Mein Minikleid aus Leder war mir hier drinnen schon viel zu viel Stoff am Leib. Das mir ständig irgendwer an den Hintern grapschte, machte das Ganze auch nicht besser.

      Es war jetzt schon um eins und ich hatte kein Bock mehr. Morgen müssten wir eh zur Schule. Leider war ich mit Zoe gefahren und hatte jetzt kein Geld mehr für ein Taxi. Und meine Mum konnte ich auch nicht anrufen, die würde ausflippen, wenn sie merken würde, dass ich noch weg bin. Zum Glück ist sie heute zu einer Freundin gefahren.

      >>Madison?<<, fragte mich Kyle sichtlich erstaunt und schlängelte sich jetzt durch die Massen zu mir hindurch. >>Was machst du denn noch hier?<< Er umfasste meine Taille und wir wiegte unsere Körper im Takt der Musik. >>Was wohl?<< Ich verdrehte die Augen. >>Chloe ist vorhin mit Jared abgezischt. Zoe hat sich Sam gekrallt. Selbst Aaron ist mit Zara schon weg. Und Tylor ist schon längst mit Scarlett von dannen gezogen. Und du?<< Ach war das alles zum Heulen! An was für eine Bande war ich nur geraten? Ich zuckte mit den Schultern. >>Komm.<< Er führte mich nach draußen und ich sog gierig die frische Luft ein.

      >>Du bist schön, Maddy.<<, hauchte Kyle mir hinters Ohr und ein wohliges Schaudern überflog meinen Körper. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich lehnte meinen Kopf einfach an seine Brust. Seine Hände wanderten zu meinem Arsch und umklammerten ihn. Seufzend vergrub ich meine Hände in seinen Hosentaschen und blickte zu ihm auf. Er sah sichtlich zufrieden zu mir hinab. >>Siehst du die Sterne da oben?<<, fragte er mich. >>Nein.<<, antwortete ich ohne einmal in den Himmel zu blicken. >>Du hast Recht,