Trotz dieser bedrückenden Nachrichten begann für Hannes eine gute, ruhige Zeit, manchmal meinte er, es sei die beste Zeit seines Lebens. Nachdem er sich in die neue Rolle als Hausmann und Vater eingelebt hatte und die Kinder mit der Situation gut zurechtkamen, suchte er den Kontakt mit seinen früheren Bandkollegen. Es juckte ihn gewaltig in den Fingern, wieder Musik zu machen. Er stellte die Stratocaster griffbereit auf den Ständer und fing wieder an zu üben. Mike, der Bassist der Thirty-nine Bandits, war verschollen, niemand wusste, wo er abgeblieben war. Aber er erreichte Angie, die Sängerin. Sie sang inzwischen in zwei anderen Bands, weniger kommerziell, Blues und Funk, beide Bands waren mit guten Gitarristen gesegnet. Aber sie wusste von einer Rockband, die einen zweiten Gitarristen suchte. Hannes rief an, spielte vor und wurde engagiert. Die Babysitterin erklärte sich bereit, jeden Donnerstagabend die Kinder ins Bett zu bringen, damit Hannes üben gehen konnte. Bald hatte er mit seiner neuen Band Strawberry Overdose die ersten Auftritte. Sein Status als Gitarrist und Sänger führte fast unvermeidlich zu einigen kleineren, unverbindlichen Affären, eigentlich immer nur ein One-Night-Stand nach einem Auftritt. Er achtete darauf, dass sich nie etwas Festeres daraus ergab. Alles in allem war er mit seinem Leben sehr zufrieden, zeitweise hielt er sich geradezu für glücklich.
Und dann kam eines Tages der Brief von Jeannie.
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