Erotik Stories und Geschichten 44. Melanie Mark. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Melanie Mark
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783742754714
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      Melanie Mark

      Erotik Stories und Geschichten 44

      Erotische Sex-Kurz-Geschichten für mehr Sinnlichkeit, Leidenschaft, Begierde, Libido, Rausch, Wollust, Trieb uvm.

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Ich bin noch nie so reich belohnt worden

       Der Orgasmus schüttelte mich

       Tiefe Entspannung

       Die ganze Situation hatte ihn anscheinend so geil gemacht

       Jede Bewegung mit dem Dildo wäre jetzt zuviel gewesen

       Impressum neobooks

      Ich bin noch nie so reich belohnt worden

      In den Semesterferien hatte ich schon mehrfach in einem Hotel als

       "Hotelboy" gearbeitet. Je nach Schicht war ich für den Empfang der

       Gäste, das Gepäck, Botengänge und den Zimmerservice zuständig. Im

       Prinzip war ich ein "Mädchen für alles", aber ich war mit dem Job

       zufrieden, weil es kaum Aufgaben gab, die unangenehm waren.

       Eigentlich waren mir die Tagesschichten lieber, aber es ließ sich nicht

       vermeiden, dass ich auch immer mal wieder in der Nachtschicht

       eingesetzt wurde. So auch diesmal. Ich kam gerade von der Toilette

       wieder, als mich mein Kollege an der Rezeption mit den Worten

       begrüßte: "Eben ist noch eine Dame angekommen, die gleich noch einen

       Mitternachtssnack bestellen wollte. Den kannst du ihr dann aufs Zimmer

       bringen. Nr. 666." Ich antwortete nur: "Ok, sag der Küche Bescheid,

       dass sie sich melden sollen." Eigentlich war ich über die Abwechslung

       ganz froh: das Rumhängen an der Rezeption ging mir allmählich auf die

       Nerven. Außerdem machte ich mir Hoffnung auf ein fettes Trinkgeld, da

       Gäste, die spät kamen, häufig viel springen ließen, wenn man sie noch

       bewirtete.

       Ca. fünfzehn Minuten später machte ich mich auf den Weg zur Küche und

       anschließend mit einem Tablettwagen auf den Weg zu dem Zimmer. Der

       "Mitternachtssnack" füllte den ganzen Wagen aus: Eine große Flasche

       Champagner lag in einem Eiskübel, ein umfangreiches Essen wurde durch

       Silberschalen warmgehalten, und es schien, als ob auch noch ein Dessert

       dabei wäre.

       Ich wollte gerade ein zweites Mal an die Tür klopfen, als ich eine

       Stimme rufen hörte: "Es ist offen! Kommen Sie rein!" Ich trat mit dem

       Wagen in das Zimmer, das noch kaum Spuren eines Gastes aufwies: Die

       Koffer waren noch nicht geöffnet und standen neben dem großen Bett,

       neben dem Telefon lag die aufgeschlagene Speisekarte dieser Woche und

       auf dem Tisch am großen Fenster, von dem man einen schönen Blick auf

       den Rhein hatte, lag eine Handtasche und ein Handy. Ich bugsierte den

       Wagen zu dem Tisch und wartete einen Moment.

       Aus dem Bad hörte ich wieder diese Stimme, die tief, aber warm klang:

       "Decken Sie es bitte auf dem Tisch auf, ich komme gleich." Ich tat wie

       geheißen und als ich fast fertig war, hatte ich das Gefühl, von hinten

       gemustert zu werden. Ich drehte mich um und musste mich sehr

       zusammenreißen, um mir meine Gedanken nicht anmerken zu lassen: Vor mir

       stand eine atemberaubend aussehende Schwarze. Sie hatte noch nasse,

       schwarze schulterlange Haare, trug einen seidenen Bademantel und

       lächelte mich amüsiert an.

       Der Bademantel war nicht fest zusammengebunden, so dass man deutlich die

       Haut vom Hals abwärts sehen konnte und die großen Brüste zur Hälfte zu

       sehen waren. Unter dem Bademantel kamen lange schlanke Beine zum

       Vorschein und der ganze Anblick war einfach umwerfend.

       Die Schwarze hatte ohne Zweifel meine Blicke mitbekommen, ließ sich aber

       nichts weiter anmerken, sondern ging zum Tisch und sagte spielerisch:

       "Na, dann wollen wir mal sehen, was Sie mir Leckeres mitgebracht

       haben." Sie ging zum Tisch, hob nacheinander die Deckel hoch, sah mich

       an und lächelte: "Hm, alles ganz nett, aber ich habe im Moment gar

       keinen Hunger!" Vielsagend blickte sie mich an und begann die

       Chamapgnerflasche zu öffnen. Sie schenkte zwei Gläser ein und reichte

       mir eins. Ich räusperte mich: "Ich darf im Dienst nichts trinken und

       müsste jetzt auch eigentlich wieder runter."

       Sie kümmerte sich nicht drum, sondern sagte herausfordernd: "Sie sind

       doch dafür da, dass es ihre Gäste hier angenehm haben und zufrieden

       sind." Wie sie "zufrieden" aussprach, ließ mir einen Schauder über den

       Rücken jagen. "Außerdem wollen Sie doch ein anständiges Trinkgeld

       haben. Also machen Sie mir die Freude und stoßen mit mir an und helfen

       mir, mich hier zurechtzufinden."

       Zögernd nahm ich das Glas, sie prostete mir zu und lächelte unentwegt.

       Dann ging sie betont langsam an mir vorbei, und ihr Hüftschwung

       verriet soviel Übung, dass ich mich unweigerlich zu ihr umdrehte. Sie

       setzte sich auf die Bettkante und schlug ihre langen, schlanken Beine

       übereinander. "Also, ich habe nur morgen Zeit, mir die Stadt

       anzusehen, was könnte ich da wohl machen?" Ich wollte gerade anfangen,

       ihr von den Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erzählen, als sie mich

       schon unterbrach: "Warum stehen Sie denn, setzen Sie sich zu mir!" Es

       war keine Bitte, sondern ein Befehl. Ihre Stimme hatte einen

       schneidenden Unterton, der verriet, dass sie es gewöhnt war, Befehle zu

       erteilen und es außer Frage stand, dass sie befolgt wurden.

       Langsam ging ich zu ihr und setzte mich nervös neben sie. Kaum saß ich,

       nahm sie mir mein Glas ab, stellte