mehr. Er zog die Decke vorsichtig von ihrem Körper und schaffte es mit
viel Fingerspitzengefühl sie ihrer Sachen zu entledigen ohne dass sie
erwachte. Er sah, dass sie begann zu frösteln und er hatte sich nun
wahrlich lang genug zurück gehalten und legte sich einfach zu ihr ins
Bett.
Gefangen in ihrem Traum merkte sie von seinen gierigen Blicken kaum
etwas. Sie versank längst in ihren surrealen Gefühlen, selbst die Wärme
ihres Traummannes schien ihr heute so real...
Womit er nun wirklich nicht gerechnet hatte war ihre Reaktion, sie
schmiegte sich wie selbstverständlich an ihn und er ließ sich diese
Möglichkeit nicht nehmen. Seine Hand legte sich um sie, kam auf ihrem
Bauch zu liegen, sein mit der Weile harter Schwanz bohrte sich in ihren
Rücken und sein heißer Atem strich ihren Nacken. Der Geruch von Seife
stieg ihm in die Nase und er spürte ihr noch feuchtes Haar auf seinem
Arm, die Situation gefiel ihm immer mehr und er fragte sich was wohl
passieren würde wenn sie aufwachte... Seine Hand glitt an ihrem Bauch
hinab zwischen ihre Schenkel und er spürte die Nässe.
Das war zuviel, sie dämmerte langsam aus dem Traum hinüber, er sah wie
sich ihre Augen langsam öffneten und die Vorfreude in ihm stieg wie in
einem kleinen Kind. "Na was haben wir denn unartiges geträumt, mh?"
flüsterte er vorwurfsvoll.
Sie riss entsetzt die Augen auf, als ihr klar wurde das sie nicht mehr
träumte und als gerade der erste Ton über ihre Lippen rennen wollte
stieß er erbarmungslos seine Finger in ihre klatschnasse Fotze. Sie
schnappte nach Luft, konnte die Tausenden von Gefühlen die auf einmal
auf sie einbrachen noch nicht realisieren, was war wahr und was war
noch Traum? Er sah die Angst, Unsicherheit aber auch Erregung in ihren
Augen. "Scht, alles gut Kleines! Aber, ey, na warte" Sie hatte ihre
Sinne wieder beisammen und ihn aus blanker Panik rücklings aus dem Bett
geschmissen.
Nun war er doch schon etwas ungehalten und packte sie grob an den
Armen,sie sah ihn an, sah in seine Augen, warum schrie sie nicht? Ihre
Kehle schien wie zugeschnürt und warum versuchte sie nicht zu fliehen?
Ihre Gedanken überschlugen sich.
"Erstens, es hört dich keiner, zweitens es ist eh keiner hier und
drittens bin ich zu stark für dich und all das weist du, also sei schön
artig, dann hast du vielleicht auch was davon!", sagte er und nutzte
ihre Verblüfftheit, das er auf ihre ungestellten Fragen geantwortet
hatte, aus um sie auf dem Bauch zu drehen und ihre Handgelenke auf
ihrem Rücken zu fixieren.
"Was soll das? Lassen sie mich in Ruhe, verdammt, wie sind sie
überhauptreingekommen?", erleichtert doch endlich etwas über die Lippen
bekommen zuhaben löste sich ihre Schreckensstarre so langsam auf und
sie begann zu rebellieren. Sie bockte unter ihm und er gab zu das mehr
Kraft in ihr steckte als er angenommen hatte und er hatte seine Mühe
sie unter sich zu halten, wenn er ihr nicht wehtun wollte. "Kleine
Wildkatze, jetzt lieg endlich still!", donnerte seine Stimme.
Sie rührte sich bis auf ein leichtes Zittern nicht mehr, aber ihr Gehirn
arbeitete, wie kam sie hier wieder raus? Und vielmehr, wollte sie es
eigentlich?
"Um deine Frage zu beantworten, du hattest nicht abgeschlossen, schon
ziemlich töricht, als Frau so ganz allein, man könnte meinen du hast es
auf genau das abgesehen", ein Schauer rannte durch ihren Körper, zu ihr
hinuntergeneigt in ihr Ohr flüsterte er "und in Stimmung scheinst du ja
auch zu sein." Dabei schob er eine seiner Hände geschickt unter ihren
Körper und wieder direkt zwischen ihre Schenkel. Sie stöhnte ungewollt
auf. "Lassen sie das!" und wieder versuchte sie sich zu befreien.
"Jetzt reicht's aber langsam!" und er gabt ihr einen festen Schlag auf
ihren Hintern
"Au!" jammert sie. "Also jetzt noch mal für dich zum Mitschreiben, du
hast keine Möglichkeit hier zu verschwinden, Schreien hilft dir ebenso
wenig wie zu versuchen mir zu entkommen, ehe du Jemanden gefunden hast
hab ich dich wieder eingeholt!" Seine Stimme klang bedrohlich und sie
musste sich eingestehen, dass er mit allem was er sagte Recht hatte.
Sie hatte ihn noch nicht wirklich gesehen, aber sie spürte das Gewicht
was auf ihr Ruhte, aber sie konnte sich auch nicht gegen das erregende
Gefühl wehren was in ihr aufzukeimen schien. "Du hast jetzt zwei
Möglichkeiten; entweder du kooperierst und hast auch etwas von dem was
ich mit dir machen werde, oder du tust es nicht, was mich aber nicht
daran hindern wird dich hemmungslos zu benutzen..." Bei den letzten
Worten hatte er ihr sachte über ihr Rückrad gestrichen. "Nun was meinst
du?" er glitt mit seinen Fingerspitzen über ihren Nacken und amüsierte
sich über die Gänsehaut die sich bei seinen drohenden Worten über ihre
Arme zog. Auch wenn er ihr nicht in die Augen sehen konnte, er sah
förmlich wie ihr Gehirn arbeitete.
Verdammt was sollte sie denn nur tun? Sie fühlte sich hin und her
gerissen. Sie konnte sich doch nicht einfach einem Fremden so
unterwerfen. Aber warum eigentlich nicht? Das geht einfach nicht!
Warum? Ihre eigenen Gedanken brachten sie um den Verstand.
"Na, kommen wir zu einer Entscheidung?", schmunzelte er, während er
miteiner ihrer Haarsträhnen spielte. Sie wollte nicht so kampflos
aufgeben, sie sammelte ihre ganze Kraft und stemmte sich ein letztes
Mal mit aller Gewalt gegen sein Gewicht "Ich kann das doch nicht
einfach zulassen!", stieß sie dabei hervor.
Erschrocken von dem plötzlichen Aufstand verlor er kurzfristig das
Gleichgewicht, nun gut dann musste er sie halt zu ihrem Glück zwingen.
Er drückte sie ohne Rücksicht mit seinem gesamten Körpergewicht auf die
Matratze. Sie erschauderte unter dem Gewicht und der Kraft seines
harten Körpers auf ihr, sie spürte die Hitze die er ausstrahlte und