Kleine Wildkatze jetzt lieg endlich still. Edeltraud Franz. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Edeltraud Franz
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783750238329
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genügte ihm nicht mehr was er sah, er wollte spüren, wollte

       mehr. Er zog die Decke vorsichtig von ihrem Körper und schaffte es mit

       viel Fingerspitzengefühl sie ihrer Sachen zu entledigen ohne dass sie

       erwachte. Er sah, dass sie begann zu frösteln und er hatte sich nun

       wahrlich lang genug zurück gehalten und legte sich einfach zu ihr ins

       Bett.

       Gefangen in ihrem Traum merkte sie von seinen gierigen Blicken kaum

       etwas. Sie versank längst in ihren surrealen Gefühlen, selbst die Wärme

       ihres Traummannes schien ihr heute so real...

       Womit er nun wirklich nicht gerechnet hatte war ihre Reaktion, sie

       schmiegte sich wie selbstverständlich an ihn und er ließ sich diese

       Möglichkeit nicht nehmen. Seine Hand legte sich um sie, kam auf ihrem

       Bauch zu liegen, sein mit der Weile harter Schwanz bohrte sich in ihren

       Rücken und sein heißer Atem strich ihren Nacken. Der Geruch von Seife

       stieg ihm in die Nase und er spürte ihr noch feuchtes Haar auf seinem

       Arm, die Situation gefiel ihm immer mehr und er fragte sich was wohl

       passieren würde wenn sie aufwachte... Seine Hand glitt an ihrem Bauch

       hinab zwischen ihre Schenkel und er spürte die Nässe.

       Das war zuviel, sie dämmerte langsam aus dem Traum hinüber, er sah wie

       sich ihre Augen langsam öffneten und die Vorfreude in ihm stieg wie in

       einem kleinen Kind. "Na was haben wir denn unartiges geträumt, mh?"

       flüsterte er vorwurfsvoll.

       Sie riss entsetzt die Augen auf, als ihr klar wurde das sie nicht mehr

       träumte und als gerade der erste Ton über ihre Lippen rennen wollte

       stieß er erbarmungslos seine Finger in ihre klatschnasse Fotze. Sie

       schnappte nach Luft, konnte die Tausenden von Gefühlen die auf einmal

       auf sie einbrachen noch nicht realisieren, was war wahr und was war

       noch Traum? Er sah die Angst, Unsicherheit aber auch Erregung in ihren

       Augen. "Scht, alles gut Kleines! Aber, ey, na warte" Sie hatte ihre

       Sinne wieder beisammen und ihn aus blanker Panik rücklings aus dem Bett

       geschmissen.

       Nun war er doch schon etwas ungehalten und packte sie grob an den

       Armen,sie sah ihn an, sah in seine Augen, warum schrie sie nicht? Ihre

       Kehle schien wie zugeschnürt und warum versuchte sie nicht zu fliehen?

       Ihre Gedanken überschlugen sich.

       "Erstens, es hört dich keiner, zweitens es ist eh keiner hier und

       drittens bin ich zu stark für dich und all das weist du, also sei schön

       artig, dann hast du vielleicht auch was davon!", sagte er und nutzte

       ihre Verblüfftheit, das er auf ihre ungestellten Fragen geantwortet

       hatte, aus um sie auf dem Bauch zu drehen und ihre Handgelenke auf

       ihrem Rücken zu fixieren.

       "Was soll das? Lassen sie mich in Ruhe, verdammt, wie sind sie

       überhauptreingekommen?", erleichtert doch endlich etwas über die Lippen

       bekommen zuhaben löste sich ihre Schreckensstarre so langsam auf und

       sie begann zu rebellieren. Sie bockte unter ihm und er gab zu das mehr

       Kraft in ihr steckte als er angenommen hatte und er hatte seine Mühe

       sie unter sich zu halten, wenn er ihr nicht wehtun wollte. "Kleine

       Wildkatze, jetzt lieg endlich still!", donnerte seine Stimme.

       Sie rührte sich bis auf ein leichtes Zittern nicht mehr, aber ihr Gehirn

       arbeitete, wie kam sie hier wieder raus? Und vielmehr, wollte sie es

       eigentlich?

       "Um deine Frage zu beantworten, du hattest nicht abgeschlossen, schon

       ziemlich töricht, als Frau so ganz allein, man könnte meinen du hast es

       auf genau das abgesehen", ein Schauer rannte durch ihren Körper, zu ihr

       hinuntergeneigt in ihr Ohr flüsterte er "und in Stimmung scheinst du ja

       auch zu sein." Dabei schob er eine seiner Hände geschickt unter ihren

       Körper und wieder direkt zwischen ihre Schenkel. Sie stöhnte ungewollt

       auf. "Lassen sie das!" und wieder versuchte sie sich zu befreien.

       "Jetzt reicht's aber langsam!" und er gabt ihr einen festen Schlag auf

       ihren Hintern

       "Au!" jammert sie. "Also jetzt noch mal für dich zum Mitschreiben, du

       hast keine Möglichkeit hier zu verschwinden, Schreien hilft dir ebenso

       wenig wie zu versuchen mir zu entkommen, ehe du Jemanden gefunden hast

       hab ich dich wieder eingeholt!" Seine Stimme klang bedrohlich und sie

       musste sich eingestehen, dass er mit allem was er sagte Recht hatte.

       Sie hatte ihn noch nicht wirklich gesehen, aber sie spürte das Gewicht

       was auf ihr Ruhte, aber sie konnte sich auch nicht gegen das erregende

       Gefühl wehren was in ihr aufzukeimen schien. "Du hast jetzt zwei

       Möglichkeiten; entweder du kooperierst und hast auch etwas von dem was

       ich mit dir machen werde, oder du tust es nicht, was mich aber nicht

       daran hindern wird dich hemmungslos zu benutzen..." Bei den letzten

       Worten hatte er ihr sachte über ihr Rückrad gestrichen. "Nun was meinst

       du?" er glitt mit seinen Fingerspitzen über ihren Nacken und amüsierte

       sich über die Gänsehaut die sich bei seinen drohenden Worten über ihre

       Arme zog. Auch wenn er ihr nicht in die Augen sehen konnte, er sah

       förmlich wie ihr Gehirn arbeitete.

       Verdammt was sollte sie denn nur tun? Sie fühlte sich hin und her

       gerissen. Sie konnte sich doch nicht einfach einem Fremden so

       unterwerfen. Aber warum eigentlich nicht? Das geht einfach nicht!

       Warum? Ihre eigenen Gedanken brachten sie um den Verstand.

       "Na, kommen wir zu einer Entscheidung?", schmunzelte er, während er

       miteiner ihrer Haarsträhnen spielte. Sie wollte nicht so kampflos

       aufgeben, sie sammelte ihre ganze Kraft und stemmte sich ein letztes

       Mal mit aller Gewalt gegen sein Gewicht "Ich kann das doch nicht

       einfach zulassen!", stieß sie dabei hervor.

       Erschrocken von dem plötzlichen Aufstand verlor er kurzfristig das

       Gleichgewicht, nun gut dann musste er sie halt zu ihrem Glück zwingen.

       Er drückte sie ohne Rücksicht mit seinem gesamten Körpergewicht auf die

       Matratze. Sie erschauderte unter dem Gewicht und der Kraft seines

       harten Körpers auf ihr, sie spürte die Hitze die er ausstrahlte und