Grit steckte mittlerweile wieder in ihrem Kleid und stocherte nach ihren Schlappen. Tina testete im Schnelldurchlauf Türen und Rahmen auf festen Sitz. Gary zuckte nur mit den Schultern und rückte seiner Nacktheit alleine mit der Unterhose auf den Leib – mit der, die er zuletzt in der Hand gehalten und sich der schleimigen Attacken zu erwehren versucht hatte – Grits beschlagnahmter Antiquität nämlich.
„Viel Spaß damit!“, hauchte sie ihm mit einem Küsschen und einem tiefsinnigen Lächeln zusammen zu und spazierte – nicht ganz uneilig – zur Wohnungstür.
Tina randalierte unterdessen im Schlafzimmer – mit Klamotten bestimmt. Nur – wessen wohl?
„Tschüss, mein Mutiger! Ich komm dann bei Gelegenheit mal wieder vorbei – auf ein hochverdientes Zwei-zu-fünfundzwanzig oder so. Okay?“
Zwei Stationen schon hatte Gary vor der Tür der Straßenbahn gelauert, war längst draußen, noch bevor die ganz offen stand.
Im Sauseschritt bewältigte er den knappen halben Kilometer nach Hause. Zusammengerollt in der Hand – wie ein Staffelstab – die Unterlagen, derentwegen er am Morgen einen Termin wahrzunehmen und – äußerst widerwillig nur – sein vorstädtisches Refugium zu verlassen gehabt hatte. Modalitäten und zu erwartende monetäre Aussichten waren bestens – im grasgrünen Bereich. Und das Papier, das dies garantierte, hätte – bei Mammon dem Großen – gewisslich anderes verdient gehabt, als derart despektierlich transportiert und handgeschweißelt zu werden. Seine Gedanken und die immense Pressanz scherten sich einen Scheißdreck drum.
Die Treppen nahm er in Zweierstufen – die tolle Rolle flog von weitem Richtung Schreibtisch – ein kalter Schluck vor dem Kühlschrank musste sein – dann ab in die Wohnstube.
„Hey, Griti, mein Schatz!“
„Hey!“
Vom Sofa grüßte ein formidabler, unglaublicher, fast ins Reich der Fabel gehörender Knackarsch – der beste von allen – der schönste, liebenswerteste und netteste – ein perfekter Einser-Arsch!
Schade nur, dass er schon nackt war, keinen Anlass für neckische Auszieh-Spielchen mehr lieferte. Aber – so ist das eben, wenn es bereits die Jährung einer Erstbeleckung zu bejubeln gibt.
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