Die Verweiblichung des Mannes
ist in vollem Gang
Professor Charles Sultan, pädiatrischer Endokrinologe der Universität von Montpellier, schätzt, dass die Zahl der Jungen mit Mikropenis und andere Genitalfehlbildungen, wie dem unvollständigen Abstieg der Hoden (Kryptorchismus), sich in den letzten zwanzig Jahren (Stand 2008) verdreifacht hat. Das Geburtsverhältnis Mädchen : Jungen hat sich gewendet. Immer mehr Frauen kommen zur Welt, nicht weil es natürlich ist, sondern weil fremde Hormone es so diktieren.
In den Vereinigten Staaten wurden nach dem Wissensstand von 2008 200 Schadstoffe in der Nabelschnur von Neugeborenen identifiziert. Das ist zu viel und unverantwortlich. Der 2003 verstorbene Dr. John Lee, ein bekannter amerikanischer Fachmann auf dem Gebiet der Hormone fasste die Situation warnend so zusammen:
„Wir ertrinken in einem Meer voll petrochemischer Östrogene. Die möglichen Folgen dieses Überschusses sind erschütternd, vor allem wenn man bedenkt, dass einer dieser Folgen die Übertragung der Anomalien der Fortpflanzungsorgane an unsere Nachkommen ist.“
Der Hormonhaushalt des Mannes wird derzeit stark angegriffen.
Der Grund dafür: Hunderttausende von Chemikalien sind als sogenannte „gender-benders“ bekannt. Diese Stoffe beeinträchtigen den Hormonhaushalt und führen dazu, dass vermehrt weibliche Sexualhormone (Östrogene) produziert werden und dafür weniger Testosteron!
Überall um uns herum treffen wir auf weiblich wirkende, zumeist synthetische Hormone – sie sind überall: In Lebensmitteln, in Getränken, Kosmetik, in Kinderspielzeug, in der Luft, überall. Die Konsequenzen sind noch nicht absehbar, aber schon jetzt zeigen alle Studien, dass diese Hormon-Cocktails nicht nur Männer verweiblicht, männliche Geschlechtsorgane verändert, sondern auch die Partnerwahl mit beeinflussen.
Nichts in der Welt verweiblicht den Mann schneller und schadet seiner Männlichkeit heftiger, als die schlechte westliche,
chemiereiche Ernährung.
Eine ungesunde Ernährung, mit vielen Chemikalien mit hormoneller Wirkung (Pestizide, Weichmacher, Konservierungsstoffe) in Fleisch, Fisch, Milchprodukten, Zahnpasta, Kaugummi, Fertiggerichten, Getränken, Spielzeug und auch in Medikamenten, führt langfristig zu großen Potenzstörungen und zur Verweiblichung der Männer. Oftmals sieht man schon kleine Jungs mit leichten Anzeichen weiblicher Brüste und typisch weiblichem Hüftspeck. Jungs, bei denen sich während der Pubertät kaum die männlichen breiten Schultern herausbilden.
Das kann dazu führen, dass die Männer immer schwächere Potenz mit immer kürzerer Erektion haben, dass der Penis immer kleiner, dünner und weniger steif wird, dass Männer immer häufiger vorzeitige Ejakulationen haben sowie eine Zunahme der Unfruchtbarkeit.
Das Sperma vieler Männer von heute enthält nur noch die Hälfte der Spermien wie vor 40 Jahren.
Die Distanz zwischen dem Anus und den Genitalien wird auch immer kürzer, was ebenfalls ein Anzeichen von Verweiblichung ist.
Einführung: Was sind Hormone und was bewirken sie im Körper?
Hormone transportieren Informationen. Sie wurden Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckt und sind biochemische Botenstoffe unseres Körpers. Sie dienen als Informationsleiter von einem Organ oder einem Gewebe zum anderen. Hormone sind kleine Moleküle und werden bereits in sehr geringen Mengen aktiv. Sie gelangen über die Blutbahn zum Bestimmungsort.
Sie sind Nachrichtenübermittler zwischen Organen und einzelnen Zellen, damit biologische Prozesse und Funktionen im menschlichen Körper richtig ablaufen, wie zum Beispiel:
Zuckerstoffwechsel
Fettstoffwechsel
Nahrungsaufnahme
Menstruationszyklus der Frau
Sexualentwicklung bei Mann und Frau
Knochenwachstum
Anpassung an Angst und Stress
Thyreotroper Regelkreis (Schilddrüse)
Regelung der Emotionen und des Verhaltens. Die sexuellen Hormone sind mit zuständig für typisch weibliche oder männliche Emotionen, Verhalten und Bewegungsstil.
Das Hormonsystem kontrolliert und regelt die meisten Prozesse im Körper – und dies schon bei der Zeugung – und die Entwicklung des menschlichen Körpers (Zelldifferenzierung während der Embryonalentwicklung, Bildung von Geweben und Organen usw.).
Es steht in enger Wechsel-Verbindung mit dem Nervensystem und dem Gefühlszentrum im Gehirn. Was in diesen Zentren geschieht, gelangt in unser Hormonsystem und umgekehrt. Deswegen entscheiden auch die Hormone mit darüber, wie wir uns fühlen und über den Zustand unserer Seele.
Wann, wieviel, welche usw. Hormone ausgeschüttet werden, diktiert das Gehirn. Das Hormonsystem wird zum großen Teil vom Gehirn aus gesteuert. Über Hormonsignale steuert das Gehirn unterschiedliche Funktionen im Körper, wie etwa Blutdruck, Körpertemperatur, Verdauung, Knochenstabilität, Wachstum oder Fruchtbarkeit.
Hormone werden an vielen Orten im Körper gebildet:
in den Zellen
in der Schilddrüse
in der Hypophyse (Hirnanhangdrüse)
in den Nebennieren
in den Inselzellen der Pankreas (Bauchspeicheldrüse)
in den Hoden und Ovarien
im Magen-Darmtrakt
im Fettgewebe
Daneben gibt es auch:
Neurohormone, die von Neuronen im Zentralnervensystem (ZNS) gebildet werden
Gewebe mit hormonbildenden Zellen
Organe mit Steuerungsfunktionen wie Niere und Lunge
Die wichtigsten Hormone, die im Gehirn (Hypothalamus oder Hypophyse) gebildet werden, sind:
ACTH
Thyreotropin (TSH)
Luteinisierendes Hormon (LH)
Wachstumshormon (STH)
Prolaktin
Oxytocin
Vasopressin
Hormone der Bauchspeicheldrüse (Pankreas):
Insulin
Glukagon
Somatostatin
Hormone der Schilddrüse und Nebenschilddrüsen:
T3, T4
Calcitonin
Hormone der Nebennieren:
Adrenalin
Cortisol
Aldosteron
Noradrenalin
Androgene
Hormone der Eierstöcke und Hoden:
Testosteron
Östrogen