Auflage März 2020
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Umschlaggestaltung, Lektorat, Satz: Dinah Jacobi
Bebilderung: Birgit Pretzsch
Co-Lektorat: Hanna-Sophie Göthlich, Selma Magnor
ISBN 978-3-947003-96-9
Tabou B. B. Braun
Mann hat fertig
Am Anfang war Adam, am Ende ist Eva
DAS ESSENS-REICHE, RUHMLOSE ENDE DES PHALLUS UND DIE UNVERMEIDBARE
BEDEUTUNGSLOSIGKEIT
DER MÄNNLICHKEIT
Die Verweiblichung
des Mannes durch Ernährung
Wie weibliche Hormone in der Nahrung den Mann feminisieren und ihn nachhaltig verändern
Aus der Erfolgsreihe
Seit mehr als 50 Jahren sind wir passive Zeugen einer Feminisierung der Welt:
Männliche Schildkröten mit verkümmerten Penissen, männliche Frösche mit weiblichen Geschlechtsorganen; männliche Fische, die zwar Hoden haben, aber Eier produzieren so wie weibliche Fische? Eisbärmännchen mit beiden Geschlechtsteilen? Männliche Alligatoren mit geschrumpften und sehr kleinen Penissen; männliche Möwen, die Eier brüten; männliche Panther und Schnecken, die weibliche Merkmale entwickeln; menschliche Männchen mit Busen, ohne Hoden und immer kleineren und dünneren Penissen, die sich eher zu einer Klitoris-Größe entwickeln?
Wer das hier ruhig liest und glaubt, dass es ihn wenig interessiert, weil es um Tiere geht, täuscht sich gewaltig.
Gab es schon immer in der Tier- und Menschenwelt? Ja, das stimmt. Aber durch Hormone in der Nahrung, wie beispielsweise das gesundheitsschädliche Bisphenol A (BPA) und andere Weichmacher, die sich in Lebensmitteln anreichern und sich in Plastikflaschen befinden, auch in Konservendosen, Lacken und Thermopapier (Kassenbons), nimmt die Feminisierung von männlichen Exemplaren, sowohl der Menschheit als auch in der Tierwelt, überproportional zu. Es gibt Anzeichen dafür, dass dieses Hormon, beispielsweise in Weichmachern, auch beim Menschen den Hormonhaushalt beeinflusst; es wirkt wie das Geschlechtshormon Östrogen.
Tausende von wissenschaftlichen Studien zeigen diese Phänomene auch bei Menschen. Immer mehr Männer bekommen Busen, dickere Brustwarzen, kleinere und dünnere Penisse, leiden unter Missbildungen der männlichen Geschlechtsorgane, immer schwächeren Erektionen, immer schlechteren Spermien, immer weniger Lust auf Sex. Sie entwickeln frauenähnliche Figuren (breitere Hüften, üppigere Oberarme, Schenkel, Beine, Wampenbauch, Speckrollen usw.), ihre Muskeln verschwinden und sie zeigen sogar weibliches Verhalten und Benehmen, Gefühle.
2009 gab es in den USA und in Japan mehr als 250.000 Babys, die weiblich auf die Welt kamen, obwohl sie männlich gezeugt worden waren und diese Tendenz steigt.
Eine Spezies stirbt regelrecht aus: Das Ende des Phallus-Mannes und der Tod der Männlichkeit durch die Ernährung wird immer wahrscheinlicher und viele wissenschaftliche Studien belegen das.
Irgendetwas ist da offensichtlich aus dem Ruder gelaufen; aber was? Was ist schuld daran?
Hauptursache ist die Destabilisierung des männlichen Hormonhaushalts durch hormonell weiblich wirkende Stoffe. Ein Überschuss an weiblichen Hormonen im Körper ist zum großen Teil dafür verantwortlich.
Der Autor Braun hat viele wissenschaftliche Studien und seine Erkenntnisse aus seiner Lehrzeit in Afrika ausgewertet, analysiert und zeigt erstmalig mit ganz vielen konkreten und detaillierten Daten den Lesern, dass all das keine keine Spinnereien und keine Verschwörung ist, sondern Realität und dass diese Verweiblichung des Mannes durch unsere Ernährung geschieht.
In diesem Buch erklärt der Coach und Autor von vielen Ratgeberbüchern, wie unsere Ernährung und die damit verbundenen hormonellen Chemikalien die Ausprägung der Männlichkeit beeinflussen.
Dieses Buch wird einiges in dir ändern!
Achtung
Jeder Mensch ist von Gott so geschaffen und gewollt, wie er auf diese Welt kommt. Egal, ob der Penis klein oder groß ist, der Po breit oder schmal, die Brüste größer oder kleiner, ob hetero-, homo, bi-sexuell oder transgender; oder wie auch immer erschaffen. Wenn allerdings Nahrungsbestandteile oder Gifte in der Nahrung und Umwelt unsere Geschlechtsmerkmale und unser Verhalten (vor allem von Männern) ungeahnt und ungewollt verändern, dann sollten wir anfangen, genauer und kritischer hinzuschauen und unser Gehirn einschalten. Dazu soll dieses Buch auffordern.
Die Absicht dieses Buches ist es, einen Trend aufzuzeigen, einen Trend, den viele Studien und Beobachtungen weltweit erkennen lassen. Dass die Welt sich immer stärker durch den Einsatz von hormonell wirkenden Chemikalien feminisiert ist ein Fakt. Was nur bei Tieren beobachtet wurde, ist mittlerweile auch zur Realität bei Menschen geworden. Zwar kann man Untersuchungen an Tieren nicht immer 1:1 auf Menschen übertragen, dennoch kann das, was bei Tieren passiert, ein Indiz für Menschen sein, sonst wären Medikamentenversuche an Tieren sinnlos. Es wäre sehr naiv zu denken, dass Chemikalien den Tieren schaden und dem Menschen nicht, obwohl dieser noch fragiler und empfindlicher ist als die Tiere.
Viele Menschen werden vielleicht ihre Zeit damit verbringen, über die Quellen, die Studien, die geschätzten Daten, die nicht vollständigen Details der Ergebnisse zu diskutieren; das wird aber nichts daran ändern, dass diese übermäßige Feminisierung unaufhaltsam voranschreitet, wenn wir nichts ändern.
Wie alle Bücher von Braun dient dieses Buch zur Information, zum Nachdenken und zur Anregung. Es geht ihm darum, Menschen bewusster zu machen, damit sie für sich selbst sorgen, ihre Ernährung umstellen und mehr Spaß und Freude am Leben haben. So genießt man seine Freiheit mehr bzw. am besten.
Die Welt wird weiblicher und das Essen ist schuld
Die Feminisierung männlicher Lebewesen geschieht immer häufiger und ist nicht mehr weg zu diskutieren, wie viele Studien es zeigen. Was viele Transgender-Menschen durch die bewusste Zufuhr weiblicher Hormone erreichen, nämlich die Feminisierung ihres Körpers, passiert auch bei vielen anderen Männern, ohne dass sie es beabsichtigen oder wissen; und dies nur durch die moderne industrielle, östrogenreiche Ernährung.
Zu viel industriell verarbeitetes Fleisch, zu viele industriell verarbeitete Milchprodukte, zu viel Weizen, zu viele Fertigprodukte, zu viel Bier, zu viel Cola, zu viel Zucker, zu viele kohlensäurehaltige Getränke
= Tod des Phallus.
Immer mehr Männer bekommen frauenähnliche Busen, dickere Knospen, kleinere und dünnere Penisse, leiden unter Missbildungen der männlichen Geschlechtsorgane, haben immer schwächere Erektionen, immer schlechtere Spermien und immer weniger Lust auf Sex. Sie entwickeln eine frauenähnliche Figur (breitere Hüften, üppigere Oberarme, Schenkel, Beine, Wampenbauch, Speckrollen usw.), ihre Muskeln verschwinden und sie zeigen sogar weibliches Verhalten, Benehmen und Gefühle.
Schauen wir uns mal nackte Männer in Schwimmbädern oder auch mit engen T-Shirts bekleidete Männer auf der Straße an. Wir sehen immer mehr Männer unter 45, die ähnliche Brüste wie Frauen haben, mit frauenähnlichen Brustknospen, mit seitlichem Hüftspeck, tiefsitzendem Po, dickem Bauch. Sie sind nicht immer übergewichtig, aber sie sind fett. Diese Feminisierung sieht man sogar vermehrt bei Sportlern. Das bedeutet, Sport