Euer Leben verläuft in einer Art Illusion. Ihr lebt in der Illusion des Materialismus. Dieser Materialismus ist so etwas wie eine Art Luzifersche Welt.
Genau diese Welt ist es, die euch immer wieder von der Wahrheit ablenkt. Ihr werdet in der Arbeits- und Freizeitbranche angekettet und merkt es nicht mal. Euch wird eine Welt durch Fernsehserien, Models, Filmhelden, Zeitungen etc. vorgegaukelt, die euch immer wieder anreizt, mehr vom Kuchen den Materialismus erreichen zu wollen. Dies macht euch zum Sklaven der äußeren Welt. Dies lässt euch in einer Illusion leben, die mit der kosmischen Realität nichts zu tun hat.“
„Es gab und gibt viele unter euch, die eine universelle Lebenseinstellung fanden. So wie du jetzt, gibt es viele unter euch, die Astralreisen regelmäßig unternehmen. Es gibt viele, die wissen, dass es keinen Tod gibt. Sie wissen, dass der Tod nur ein Übergehen in eine andere physische Form ist. Jedoch wollen die meisten von euch von diesen Dingen nichts hören. Sie verkriechen sich im Alltag des Materialismus und besonders hinter dem Fernsehgerät.
Die für euch primitiven Völker, wie die australischen Ureinwohner oder auch die Hopi-Indianer, deren Kultur im Vergleich zur heutigen westlichen Welt für euch unsagbar alt ist, hatten und haben alle mehr Bezug zur Realität als ihr modernen Menschen. Es gibt etliche Literatur über beide Völker, so dass ihr alle, wenn ihr nur wollt, genügend über sie erfahren könnt.
So wie diese Ureinwohner der Erde sind auch viele Bewohner Tibets auch heute noch durch Meditationen mit der Geistwelt verbunden. Ich möchte betonen, dass es grundsätzlich jedem Menschen gestattet ist, sich mit höheren Wesen in Verbindung zu setzen. Kein Mensch wird vor Gott anders behandelt als alle anderen Wesen auch, denn Gott ist in jedem Wesen zu gleichen Teilen. Es ist nur eine Sache, inwiefern man sich der eigenen Göttlichkeit in sich selbst bewusst ist.
Hält man sich ausschließlich in der Illusionswelt des Materialismus auf, so existieren natürlich keine anderen Wesen. Man kann sie sehr leicht ignorieren oder leugnen. Euch wird momentan sehr viel vorgegaukelt. So ist es nicht verwunderlich, dass der jugendliche Erdenmensch endlich erwachsen werden will. Er will seine Freiheiten, er will rauchen, trinken, tolle Autos fahren oder eine eigene Wohnung haben.
Ist der Jugendliche dann herangereift, eifert er im Berufsleben nach höherem. Er will mehr Geld. Er will ein größeres Auto. Er will vielleicht auch ein Haus. Es gibt verschiedene Dinge im Angebot des Materialismus, die zur Auswahl stehen.
Ist der Erdenmensch dann um die 50 Jahre alt und hat einiges an materiellem Wohlstand erreicht, will er wieder jung sein. So dreht sich einiges im Kreis.
Diejenigen, die es zu nichts oder nicht viel gebracht haben, werden ihren materialistischen Unmut über das Erreichte anderer kundtun, da sie es selbst nicht zu ihren Traumverwirklichungen gebracht haben.
Euer Leben dreht sich um das Wollen materialistischer Dinge. Ich sagte bereits, euch geschieht nach eurem Glauben. Ihr werdet dahingehend manipuliert, dass ihr euch in euch in Wünschen über äußerliche Sachen verfangt.
Dass es elementar wichtigere Dinge gibt, als die Befriedigung im Äußeren zu suchen, erkennen mittlerweile sehr viele Menschen. Ed Mitchel, Apollo-14-Astronaut, erklärte seine Empfindungen nach seinem Raumflug 1971 so: „Der Höhepunkt unserer Reise war die Erkenntnis, dass dies ein harmonisches, schöpferisches Universum ist. Der Tiefpunkt bestand darin, zu erkennen, dass die Menschheit sich nicht gemäß dieser Erkenntnis verhält.“ (Quelle: Hannes Holey/Bis zum Jahr 2012).
Martin Luther King, Friedensnobelpreisträger 1964, erklärte: „Ich hatte einen Traum letzte Nacht: Dass die Bruderschaft der Menschen Wirklichkeit wird. In diesen Tagen, in dieser Zeit!“
Der Avatar (sanskr. Heiland, Erlöser) Sathya Sai Baba rief immer wieder dazu auf: „Die Welt braucht kein neues Glaubensbekenntnis, keine neue Religion, keine neuen Rituale, sondern Menschen, die bereit sind, sich für das Wohl ihrer (Erden-)Brüder einzusetzen.“
In Matth. 23, 8 heißt es: „ . . . ihr seid alle Brüder.“ Der menschliche Versuch, ein Bewusstsein der Brüderlichkeit zu entwickeln, schlug nicht nur zwischen 1789 und 1799 während der Französischen Revolution fehl. Es wurde eine recht primitive Praxis aus einem guten Vorsatz: „ . . . und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein.“
Nichts geht mit Gewalt! Erst recht kann man ein friedliches Miteinander nicht durch Revolutionen erzwingen. Das kosmische Bewusstsein einer Bruderschaft, wie es Jesus lehrte, sollte aus der Einstellung jedes Menschen selbst kommen. Denn wie schon der russische Schriftsteller Alexander Solschenizyn, Nobelpreisträger für Literatur 1979, schreibt: Die Rettung der Menschheit besteht gerade darin, dass alle alles angeht. (Quelle: Hannes Holey/Bis zum Jahr 2012).
Auch der Schweizer Pädagoge Johann Heinrich Pestalozzi lehrte: „Es ist das Los der Menschen, dass die Wahrheit keiner hat. Sie haben sie alle, aber verteilt.“ Dies ist ein wichtiger Aspekt. Niemand, nicht ein einzelner Mensch auf der Erde, kann sich vor der Verantwortung des Lebens drücken.
In Matth. 5, 45 gibt die Bibel Auskunft: „Gott lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.“ Von den Menschen damals, aber auch heute noch, wird dieser überaus wichtige Punkt übersehen. Denn damals wie heute warten viele auf einen Erlöser. Viele Religionen haben heute noch den erlösenden Wunsch eines Messias.“ Doch ich sage dir, es gibt auf der Erde keine allein seligmachende Konfession, kein auserwähltes Volk und keine sonstige Bevorzugung. Alle Menschen sind vor Gott gleich.
Der griechische Philosoph Demokritos (460–370 v. Chr.) erkannte bereits völlig zu Recht: „Allerwärts klagt der Mensch Natur und Schicksal an und sein Schicksal ist doch in der Regel nur Nachklang seines Charakters, seiner Leidenschaften, Fehler und Schwächen.“ (Quelle: Hannes Holey/Bis zum Jahr 2012). Nicht nur in der Bibel wird erwähnt, dass der Mensch das erntet, was er sät. Alles Wirken eurerseits, sowohl als Individuum, als auch als Masse, kommt auf euch zurück.
Bezeichnend für euren Entwicklungsstand ist auch, dass ihr immer dann anfangt zu beten, wenn es euch schlecht geht oder ihr an Weihnachten in den Kirchen sitzt. Der Gottesglaube und der Glaube an Schutzengel oder Lichtwesen ist sehr vielen von euch bereits aberzogen worden. An seine Stelle ist der Materialismus getreten.
Bevor ich dir nun erzähle, wie die Welt des Materialismus auf die Erde gekommen ist, möchte ich dir noch etwas zum Verzehr von Fleisch sagen.
Verzehr von toten Tieren
Für viele Menschen ist das Fleischessen etwas Selbstverständliches, worüber man sich kaum Gedanken macht. Wer aber einmal innehält und seine Ernährungsgewohnheiten hinterfragt, erkennt sehr bald, dass es für die Menschen unseres Kulturkreises eigentlich keinen stichhaltigen Grund für den Konsum von Fleisch gibt, sondern dass im Gegenteil viele Probleme und Nachteile damit verbunden sind.
Mittlerweile sind eure Wissenschaftler darauf gekommen, dass zwischen Fleischkonsum und verschiedenen Krankheiten wie Arteriosklerose, Herz- und Kreislauferkrankungen, Übergewicht, Gicht, Bluthochdruck, Rheuma, Krebs und Diabetes eine direkte Verbindung besteht.
Diese Erkenntnis kam zwar ziemlich spät, aber sie kam. Prima.
Die genannten Krankheiten kamen bei Vegetariern in vielen Langzeittests so unglaublich weniger vor (Informationsblatt des Bundesgesundheitsministeriums 1993), dass sich eure Wissenschaft nicht mehr winden konnte. Sie musste zugeben, dass hier Zusammenhänge bestehen.
Beim Herzinfarktrisiko hat man festgestellt, dass bei Vegetariern die Gefahr um 90 % (!) niedriger liegt als beim Fleischesser.
Das amerikanische Wissenschaftsblatt „Journal of the American Medical Association“ schrieb: „90–97 % der Herzkrankheiten könnten durch eine fleischlose Kost vermieden werden.“
Ich führe hier auch Zitate eurer Wissenschaftler an, damit du siehst, dass ich dir Dinge erzähle, die bei euch aus bestimmten Gründen nicht der breiten Masse mitgeteilt werden.
In diesem Journal ging es mit der Erklärung auch noch weiter: „Die Eiweie im Fleisch