August Bebel (1840–1913): „Offenbar tritt in dem Maße, wie die Kultur sich hebt, an die Stelle der Fleischkost die Pflanzenkost.“
Bertha Freifrau von Suttner (1843–1914): „Von hundert gebildeten und feinfühlenden Menschen würde schon heute wahrscheinlich neunzig nie mehr Fleisch essen, wenn sie selber das Tier erschlagen oder erstechen müssten, das sie verzehren. Meiner Überzeugung nach wird auch einst die Zeit kommen, wo niemand sich wird mit Leichen ernähren wollen, wo niemand mehr sich zum Schlächter Handwerk bereitfinden wird. Wie viele unter uns gibt es jetzt, die niemals Fleisch äßen, wenn sie selber das Messer in die Kehle der betreffenden Tiere stoßen müssten. Wer die Opfer nicht schreien hören, nicht zucken sehen kann, dem es aber, sobald er außer Seh- und Hörweite ist, gleichgültig ist, dass es schreit und zuckt – der hat wohl Nerven, aber Herz hat er nicht.“
Peter Rossegger (1843–1918): „Das Tier hat ein fühlendes Herz wie du. Das Tier hat Freude und Schmerz wie du. Das Tier hat einen Hang zum Sterben wie du. Das Tier hat ein Recht zu leben wie du.“
Thomas Alva Edison (1847–1931): „Ich bin sowohl Vegetarier als auch Antialkoholiker, weil ich so besseren Gebrauch von meinem Gehirn machen kann.“
Nikola Tesla (1856–1943): „Dem Anbau von Gemüse ist sicherlich der Vorzug zu geben, und ich denke, dass die vegetarische Lebensweise eine empfehlenswerte Abweichung von den bestehenden barbarischen Gewohnheiten ist. Viele Rassen, die fast ausschließlich von Gemüse leben, weisen eine hervorragende Körperverfassung und Stärke auf. In Hinsicht auf diese Tatsachen sollte jede Anstrengung unternommen werden, das mutwillige und grausame Schlachten von Tieren zu beenden, das unsere moralischen Werte zerstören muss.“
George Bernard Shaw (1856–1950): „Tiere sind meine Freunde, und meine Freunde esse ich nicht.“
Sven Hedin (1865–1952): „Ich habe es nie über mich bringen können, ein Lebenslicht auszulöschen, das aufs neue anzuzünden mir die Macht fehlt.“
Mahatma Gandhi (1869–1939): „Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.
Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.“
Albert Schweitzer (1875–1965): „Meine Ansicht ist, dass wir, die für die Schonung der Tiere eintreten, ganz dem Fleischgenuss entsagen und auch gegen ihn reden. So mache ich es selber.“
Albert Einstein (1879–1955): „Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung. Rein durch ihre physische Wirkung auf das menschliche Temperament würde die vegetarische Lebensweise das Schicksal der Menschheit äußerst positiv beeinflussen können.“
Isaac Bashevis Singer (1904–1991): „Heute sehen wir nichts mehr vom qualvollen Leben und Sterben des Schlachtviehs. Das geht automatisch vor sich. Eben noch ein Tier, im nächsten Augenblick schon zerteiltes Fleisch: unsere Nahrung. Unsere Art von Kannibalismus.
Hindus und Buddhisten essen kein Fleisch. Warum nicht? Weil sie wissen, dass auch ein Tier Atman ist: der göttliche Hauch. Das Tier: eine Manifestation Gottes. Es wird lange dauern, bis die Menschheit begriffen hat, dass nicht nur die Völker der Erde ein Volk sind, sondern dass Menschen, Pflanzen und Tiere zusammen das Reich Gottes sind und dass das Schicksal des einen Bereichs auch das Schicksal des andern ist.
Es wird oft gesagt, dass die Menschen schon immer Fleisch gegessen hätten, als ob dies eine Rechtfertigung dafür wäre, dies weiterhin zu tun. Gemäß dieser Logik dürften wir nicht versuchen, Menschen daran zu hindern, andere Menschen umzubringen, da dies auch schon seit jeher getan wurde.“
Richard Wagner (1813–1883): „Was erwarten wir von einer Religion, wenn wir das Mitleid mit den Tieren ausschließen?“
Zitate aus der Bibel (Römerbrief 14, 20–21): „Reiß nicht um der Speise willen das Werk Gottes nieder . . . Es ist nicht gut, Fleisch zu essen oder Wein zu trinken . . .“
Genesis 1, 29: Gott sprach: „Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.“
Jes. 1, 11 und 1, 15: „Was soll ich mit euren vielen Schlachtopfern? Die Widder, die ihr als Opfer verbrennt, und das Fett eurer Rinder habe ich satt; das Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke ist mir zuwider . . . Wenn ihr eure Hände ausbreitet, verhülle ich meine Augen vor euch. Eure Hände sind voller Blut.“
Zitat aus dem Judentum (Exodus II, 2): „Du, der du Erbarmen mit einem Lamm hast, sollst der Hirte meines Volkes Israel werden.“
Zitat aus dem Islam (Prophet Mohammed): „Wer gut zu den Kreaturen Gottes ist, ist gut zu sich selbst. Kein Getier gibt es auf der Erde, keinen Vogel, der auf seinen zwei Schwingen dahinfliegt, die nicht Gemeinschaften wären gleich euch. Alle Geschöpfe Allahs sind seine Familie. Ich spreche von universellem Mitgefühl.“
Zitate aus dem Buddhismus (Mahaparinirvana-sutra): „Der Verzehr von Fleisch tötet den Keim der großen Barmherzigkeit mit allen Lebewesen.“
Lankavatara-sutra: „Aus Liebe zur Reinheit sollte der erleuchtete Buddha-Anhänger dem Verzehr von Fleisch entsagen, da Fleisch letztlich nichts anderes ist als die Umwandlung von Blut und Samen. Auch aus Furcht, anderen Lebewesen Todesangst einzuflößen, sollte sich der Buddha-Anhänger, der durch Selbstdisziplin die Stufe des Mitgefühls zu erreichen sucht, den Fleischverzehr ablehnen.“
Surangama-sutra: „Der Grund für das Ausüben von Meditation und für das Streben nach Erleuchtung ist der Wunsch, den Leiden des Lebens zu entrinnen. Warum also sollten wir anderen Wesen Leid antun, während wir selbst versuchen, ihm zu entkommen? Solange ihr nicht imstande seid, euren Verstand soweit zu beherrschen, dass allein schon der Gedanke an Grausamkeit und Töten euch ein Gräuel ist, wird es euch nicht gelingen, den Fesseln des weltlichen Lebens zu entrinnen. Wie aber kann ein Mönch, der andere zur Befreiung zu führen gedenkt, sich am Fleische lebendiger Geschöpfe laben?“
Zitat aus dem Hinduismus (Yajur-Veda): „Bhagavad-gita: Nahrung, die ohne Geschmack, faul und gegoren ist, und Nahrung, die aus Speiseresten und verunreinigten Dingen wie Fleisch besteht, wird von Menschen geschätzt, die sich in Unwissenheit befinden.“
Weißt du Michael, diese Zitate geben Zeugnis davon, dass immer wieder versucht wurde, euch auf den richtigen Weg zu führen. Ich möchte dir einen letzten Aspekt in dieser Sache vermitteln. Du weißt um die Bedeutung des Karma. Einige wenige Zitate möchte ich dir hierzu noch geben.
Pythagoras: „Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.“
Leo Tolstoi: „Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.“
Jesus (Bergpredigt): „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden.“
Es sind aber nicht nur die finanziellen Gründe der Industrie oder ethische Gründe, die einem Fleischverzehr entgegensprechen. Die Panik, die Todesangst und andere negative Energie wird im Todeskampf der Tiere freigesetzt. Als erstes gelangt diese Energie in das Fleisch der Tiere. Ihr nehmt diese Energie dann schließlich auf. Eure eigene Energie, euer Aurafeld nimmt diese im Fleisch verankerte Energie auf! Ihr programmiert euch selbst, euer eigenes Energiefeld mit Tod und Angst.
Du wirst später mit Saron noch Gelegenheit haben, Erfahrungen im Umgang mit Energien zu bekommen, damit du dir eine ungefähre Vorstellung von dem machen kannst, was hinter all dem steckt.
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