FEMINA. FKK-Urlaub im Lager Lebenslust. Franck Sezelli. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Franck Sezelli
Издательство: Bookwire
Серия: FEMINA
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783742774095
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Zögern kamen die jungen Männer der Bitte nach. Venera wandte sich an die Frauen:

      »Bitte geht nun zu euren Schwänzeln, verehrte Damen, und begrüßt sie.«

      Selma kam zu Ronald, fasste ihn an den Schultern und küsste ihn rechts und links auf die Wange und drückte ihn anschließend fest an sich, sodass er ihre Brüste auf der Haut spürte.

      Es war für ihn ein seltsames Gefühl, nackt eine ihm fremde Frau so nah zu berühren. Verstohlen beobachtete er, dass es seinen Kameraden ähnlich wie ihm erging, bei allen waren Erektionen sichtbar.

      Eine der Soldatinnen ging durch die Reihen und legte Tücher auf die Sitze und bat sie daraufhin, wieder Platz zu nehmen. Selma nahm Ronalds Sachen und Schuhe und verließ mit ihnen den Raum. Bald waren die nackten Männer allein mit der Leiterin und den Soldatinnen im Raum.

      »Ich kann mir vorstellen, dass die Nacktheit jetzt für euch ein ungewöhnliches Gefühl ist, bin mir aber sicher, dass ihr euch sehr schnell daran gewöhnen werdet. Die Temperaturen sind sowieso für das nackte Leben prädestiniert. Oder ist jemandem von euch kalt?«

      Alle mussten lachen.

      Als die Kopulatricen zurückkamen, ging die ganze Gruppe gemeinsam an den Strand, die jungen Frauen ergriffen einfach die Hand ihres Schützlings und so blieben sie paarweise zusammen. Sie tobten eine Weile in dem warmen Wasser, bis Venera am Strand eine Pfeife ertönen ließ und alle herauswinkte.

      Die Leiterin übernahm die kurze Führung durch das Lager, zeigte den zentralen Platz mit dem Gebäude der Lagerleitung, einer großen Bühne mit Bänken davor und einem Küchentrakt. Etwas weiter entfernt war ein großer Swimmingpool mit ein paar Nebenbecken zu bewundern sowie daneben ein Spielplatz. Frau Nudamente bezeichnete ihn so, aber Ronald entdeckte keine klassischen Spielgeräte. Eher waren mit Leder gepolsterte Liegen, auch mit Liegeflächen in verschiedener Höhe, zu sehen. Auch Hocker gab es und Pfähle mit Ledergurten, ebenfalls Kreuze in klassischer Form und als ein X, wiederum mit Fesselgurten, und weitere seltsame Geräte. Mit ein wenig Phantasie konnte sich Ronald gewisse Verwendungen vorstellen. Erläuterungen gab es dazu nicht.

      Die Lagerleiterin wies auf schöne Bungalows in weiterer Entfernung hin und meinte, dass dies ihre Unterkünfte ab morgen seien mit jeweils fünf Frauen. Im Moment allerdings war von diesen Frauen nichts zu sehen, nur die sogenannten Kopulatricen waren bei ihnen. Aber bereits das war ein schöner Anblick. Auf dem Rückweg in den Vortragsraum legte Selma ihren Arm um Ronalds Hüfte und er tat es ihr gleich. So schritten sie Haut an Haut wie ein nacktes Liebespaar der Lagerleiterin hinterher. Die anderen Paare boten übrigens den gleichen Anblick, was bei einigen der jungen Männer zu einer strammen Erektion führte.

      Unterweisungen

      Die Zunge fuhr die feuchte Spalte entlang und tastete alle Fältchen und Winkel ab, einmal ganz spitz geformt und dann wieder mit breiter Fläche. Jetzt verweilte sie an dem kleinen Knubbel ganz oben und stupste ihn wiederholt mit hartem Zungenschlag an. Die Reaktion kam prompt als ein laut gestöhntes Oh. Ronald blieb bei dieser Stimulation und Selmas Schenkel klemmten seinen Kopf fast schmerzhaft ein. Als der Orgasmus die Kopulatrice überrollte, spürte der erregte Mann, wie er von hinten umfasst wurde und Veneras Hand das vorgereckte Glied ergriff. Einige wenige geschickte Bewegungen an seinem Schaft gleichzeitig zu den orgiastischen Zuckungen der Vulva des geilen Weibes brachten ihn zu einer heftigen Ejakulation, deren Ergebnis die erfahrene Sexlehrerin in einem Glas auffing. Selma klappte ihre Schenkel auf und gab Ronald frei, die Leiterin verstaute das Spermaglas wie schon die beiden zuvor in der Kühltasche.

      »Matthias, jetzt bist du dran«, wendete sie sich an den nächsten jungen Mann.

      Dessen Betreuerin war bereits aufgestanden und Matthias folgte ihr gehorsam. Sie hatte ihn an seinem erigierten Glied gefasst und zog ihn, mehr symbolisch, hinter sich her. Dann nahmen sie die Plätze ein, die Selma und Ronald gerade verlassen hatten, sie auf der Kopulationsliege und er kniend mit dem Kopf zwischen ihren Schenkeln.

      Die Leiterin hatte ihnen die Übung und deren Zweck vorher ausführlich erklärt, nachdem die Kopulationsliege hereingebracht worden war. Bei diesem Gerät, mit dem sie in Zukunft des Öfteren zu tun haben würden, handelt es sich um eine gepolsterte, in der Höhe verstellbare Liege, die am unteren Ende geteilt ist und mehrere Stellungen für die Beine der Liegenden ermöglicht. Die praktische Übung, die die Ankömmlinge auszuführen hatten, bestand in dem Beweis der oralen Fertigkeiten und der Potenz der jungen Männer und sollte ihre eventuell noch vorhandenen Hemmungen bei öffentlichem Sex beseitigen. Zugleich sollten den Männern und ihren Betreuerinnen ein besseres Kennenlernen und eine emotionale Bindung ermöglicht werden. Außerdem musste von jedem der Urlauber eine Samenspende erbracht werden für eine letzte gründliche Untersuchung.

      Nachdem auch Sven als der letzte der Urlauber seine Kopulatrice mit dem Mund befriedigt und in das Glas abgespritzt hatte, wurde die Tasche mit den Spermaproben zur sofortigen Untersuchung abgeholt.

      Es war eine sehr jung aussehende Frau mit langen blonden Haaren, trotz oder auch wegen ihrer rundlich-drallen Figur auf Ronald sehr attraktiv wirkend, die die Proben abholte. Sie trug ein dunkelviolettes Halsband, das Ronald wegen der langen Haare, die es fast völlig verdeckten, erst spät auffiel. Bevor sie den Raum verließ, schaute sie sich gründlich um. Offenbar hatte sie großes Interesse an den männlichen Lagerteilnehmern. Als sich die Augen von Ronald und ihr trafen, durchzuckte es ihn auf eine fast unwirkliche Weise. Sie schaute ihn länger als gemeinhin üblich an, fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, zwinkerte fast unmerklich mit einem Auge und lächelte ihm zu. Versonnen blickte Ronald ihr hinterher.

      Die Kopulatricen hatten im Anschluss die Aufgabe, die Männer gründlich zu rasieren und dabei die Maße ihres Geschlechts in entspanntem und erregtem Zustand festzustellen. Diese Messungen waren erforderlich für die Herstellung und Anpassung der Hodenringe, die sie im Lager tragen sollten.

      »Hodenring?«, rief einer aufgeregt durch den Saal, als seine Betreuerin mit einer skalierten Plastikschlaufe an seinem Sack hantierte und dabei dieses Wort zur Erklärung verwendete.

      »Stefan, hast du deinen Vertrag nicht durchgelesen?«

      »Eigentlich ja«, antwortete Stefan, »aber vielleicht nicht alles Kleingedruckte.«

      »Das müssen wir zurückweisen, Stefan! Wenn du dir deinen Vertragstext noch einmal ansiehst, musst du zugeben, dass es dort absolut nichts Kleingedrucktes gibt. Der Text ist recht umfangreich, weil sehr viel, sehr detailliert geregelt werden musste. Vielleicht ist das der Grund, dass du das überlesen hast. Aber du hast dich verpflichtet, deine Paarungen im Urlaubslager der staatlichen Kontrolle zu unterwerfen und alle dafür geeigneten Mittel, die die königliche Regierung anwendet, zu akzeptieren.«

      »Ja, ich erinnere mich an solche Passagen, weiß aber nicht genau, was damit gemeint ist«, gab Stefan kleinlaut zu.

      »Ihr braucht auch keine Angst zu haben, ihr dürft nach Herzenslust ficken. Das war doch euer Anliegen, als ihr diese Reise gebucht und den Bedingungen zugestimmt habt. Es ist nur so, dass das zuständige königliche Ministerium jede Ejakulation von euch erfassen wird, um die Kontrolle über den Gentransfer zu haben. Der Hodenring, der für euch angefertigt wird, ist ein Mittel dafür.«

      »Heißt das, da sind Sensoren und Sender drin?«, fragte nun Lukas die Leiterin.

      »Du hast es erfasst, Lukas«, war die kurze und bündige Antwort.

      »Worauf habe ich mich da nur eingelassen?«, fragte sich Ronald zum wiederholten Male, ihn beschlich ein mulmiges Gefühl. Aber eigentlich wusste er all dies schon vorher, nur nicht so im Detail. Es wird eben eine besondere, kurze Etappe in seinem Leben sein, sagte er sich. Aber ohne irgendwelchen Schaden für ihn. Zu Hause weiß niemand davon und es muss auch niemand derartige Einzelheiten erfahren.

      Nachdem die Paare mit der Rasur und dem Maßnehmen fertig waren, nahmen sie alle wieder auf ihren Stühlen Platz, um dem Vortrag Frau Nudamentes zu folgen.

      »In meinen Ausführungen, die ich mit euch auch praktisch illustrieren will, geht es mir um Sitten und Gebräuche in unserem Land, die sich von denen in Europa