Abraham: „Und es sind unterschiedliche Vorschläge, die man nicht alle zusammen verwirklichen kann. Ihr bekommt z.B. die Idee, nach Süden in die Bergen zu ziehen und euch gefällt gleichzeitig, in den Norden z.B. ans Meer zu ziehen. Beide Vorschläge sind gut. Es ist der bessere Vorschlag, der euch vermittelt: Den leichteren Lebensweg wählen. Und das könnte sein, einfach da bleiben wo ihr gerade seid. Das müsst ihr für euch überprüfen. Vielleicht ist es der bessere Weg, nur einige kleine Dinge zu verändern und dann habt ihr etwas, was genug Veränderung und Verbesserung in eurem Leben ist und was euch gefällt.“
Margret: „Ja, das habe ich auch schon festgestellt, dass ich sehr unterschiedliche Vorschläge von meinem Höheren Ich bekomme, die sich durchaus nicht unter einen Hut bringen lassen. Das nervt. Ich dachte immer, die Wegweisungen wären eindeutig. In dem Sinne, dass etwas eindeutig das Beste für einen ist.“
Abraham: „Nein, in der heutigen Zeit habt ihr stets die Wahl und könnt zwischen dem Besten, dann einem weiteren dem Besten und einem dritten dem Besten wählen. Wir haben euch schon ein mal gesagt, dass in eurer Dimension stets auch negative Dinge auftauchen. Also, was ihr auch wählt, ihr werdet vor weiteren negativen Herausforderungen gestellt. Die lassen sich nicht ausmerzen. Das wäre natürlich schön, ist aber nicht im Sinne der Welt, in der ihr seid.“
Kryon: „Euer Höheres Ich in einer Dimension, in der das Höhere Ich einen guten Überblick hat, vermittelt euch Möglichkeiten. Ihr werdet durch Hinweise in eurer Umgebung oder durch direkte Gedanken darauf gestoßen. Leider überseht ihr vieles und haltet es für Zufälle oder eben irgendwas, was gerade passiert ist. In Wirklichkeit kommuniziert euer Höheres Ich ständig mit euch. Besonders in Zeiten, in denen eine Veränderung ansteht, werdet ihr mit Hinweisen bombardiert. Und ihr ignoriert sie ständig. Ihr seid Gewohnheits-Menschen und seid immer froh, wenn das was ihr habt, so bestehen bleibt, wie es ist.“
Margret: „Ja, na klar! Wer hat schon Lust auf ständige Veränderungen? Das wäre mir zu anstrengend. Mir ist es ganz oft lieber, etwas zu machen, was leicht und schnell geht und trotzdem eine Verbesserung bringt.“
Abraham: „Ja, dafür plädieren wir ja auch, dass ihr euch etwas wählt, was euch als angenehm vorkommt. Euch ständig Veränderungen auszusetzen wäre in der Tat sehr anstrengend für euch. Darum ist euer Höheres Ich ja so nett und macht unterschiedliche Vorschläge und wiederholt diese ständig.“
Margret: „Sagt mal, gebe ich mir nicht auch, also ich als Margret ständig neue Ideen zur Veränderung? Oder kommen diese tatsächlich alle von meinem Höheren Ich?“
Abraham: „Sie sind alle von deinem Höheren Ich. Wir wissen, dass es Strömungen der Lehre gibt, die behaupten, es gäbe egoistische Ideen für das eigene Leben und solche, die dem Universum, dem Gemeinwohl dienen und daher vorzuziehen sind den Impulsen, die Banales vorschlagen. Doch so ist es nicht. Wir versuchen euch zu vermitteln, dass alles, was ihr an Ideen habt, seine Berechtigung hat, es sei denn, ihr kommt mit solchen Ideen in Konflikt mit dem Gesetz eures Landes. Dann müsst ihr von so einer Idee Abstand nehmen. Ihr wisst, was ich meine. Ein Auto klauen ist im Normalfall nicht in Ordnung.“
Margret: „Also, ich kann und darf alles umsetzen, von dem ich denke, es tut mir gut und bringt mich weiter oder wie?“
Abraham: „Es muss dich ja nicht weiter bringen. Es kann ja auch etwas sein, was dir einfach gefällt. Wie z.B., dass du beim Schreiben auf dem Laptop dein Stoffschäfchen Lotti neben dir liegen hast. Das hat keine größere Bedeutung für die Zusammenhänge im Universum, ist aber trotzdem nett. Du machst das gerne, dich mit Stofftieren umgeben. Es gibt dir ein beruhigendes Gefühl und ein Gefühl von: Alles ist in Ordnung!“
Margret: „Ja, genau. Oh, Lotti hat keine tiefere Bedeutung für das Universum? Ich denke jetzt auch gerade an die Leser, die ein Haustier haben und dieses gerne um sich haben.“
Abraham: „Doch, es hat eine Bedeutung für dich und damit auch für das Universum, denn du bist ja ein Teil von diesem Universum. Es ist ein „Gegenstand“ - das Stoffschäfchen -, welches Gefühle erzeugt. Diese schweben als Energie in dem Raum, in dem du dich aufhältst. Es gibt quasi eine Rückkopplung. Das Stofftier erzeugt positive Gefühle in dir, diese Gefühle werden von dir frei gesetzt und schwirren als Energieströmungen um dich herum, was wiederum positive Gefühle in dir freisetzt. So ein Stofftier oder ein Haustier ist ein Bestandteil des Universums und daher wichtig.“
Kryon: „Das Haustier oder in dem Fall dein Stofftier erfreut den Besitzer. Es hat große Bedeutung für das kleine Universum im großen Universum. Man darf das nicht unterschätzen. Aber in der siebten Dimension wird dein Stoffschäfchen Lotti keine Rolle spielen. Es hat seine Rolle direkt neben dir.“
Margret: „Ihr sagtet doch als Überschrift für dieses Kapitel: Die Macht der Gedanken. Was hat es denn nun damit auf sich?“
Kryon: „Etwas Geduld, bitte! Wir versuchen euch dahin zu bringen, dass ihr spürt, dass in eurem Leben Veränderungen anstehen und diese aber durchaus klein sein können und dürfen. Es liegt in eurer Wahl. Und an eurer Wahlmöglichkeit in dem Sinne, dass ihr mit eurem Körper und eurem Verstand eine Wahlmöglichkeit überhaupt erwählen könnt. Vorstellen könnt ihr euch vieles. Euer Höheres Ich kann sich für euch noch viel mehr vorstellen, als ihr es tut.“
Abraham: „Angenommen, ihr liegt auf eurem Bett und es kommen große Pläne für eure Zukunft. Diese Visionen kommen von eurem Höheren Ich. Sie landen in eurem Gehirn und damit in eurem Verstand. Und natürlich auch in eurem Körper. Jetzt kommen die Gedanken ins Spiel. Die Gedanken zu diesem Vorschlag. Ihr denkt: „Ne, Goldsucher in Australien sein, das gefällt mir zwar schon, aber … Und jetzt kommen eine ganze Reihe an Einwänden. Eure Gedanken nehmen das Zepter in die Hand und übernehmen die ganze Sache. Euch fällt ein, dass eure Kondition nicht ausreichend ist, um Goldgräber in Australien zu sein. Giftige Tiere machen sich als unüberwindbar in euren Gedanken breit. Ihr hakt die ganze Sache ab als: Nett, aber unmöglich zu realisieren.“
Kryon: „Dabei hättet ihr durch eure Gedanken die Möglichkeit, zu einem anderen Ergebnis zu kommen. Das andere Ergebnis könnte so aussehen, dass ihr euch sagt: Meine Kondition ist zwar schlecht, aber wenn ich ein Jahr gezielt trainiere, dann sieht das Ganze schon anders aus und ich bin einen Schritt in Richtung Goldgräber in Australien sein näher gekommen. Giftige Tiere, da könnte ich mich mal informieren, was es denn da für giftige Tiere überhaupt gibt und was man da gegen tun kann. Ihr seht, es gäbe tatsächlich Möglichkeiten, dieses Ziel in seiner Ganzheit umzusetzen. Einen ganz anderen Weg in Richtung Goldgräber in Australien zu gehen, wäre auch möglich. Ihr sagt euch, ja Steine suchen und finden und eventuell verkaufen, fände ich gut. Edelsteine in Deutschland gibt es ja auch. Ihr seht, es ist die Macht der Gedanken, die euch einen Weg eröffnet.“
Abraham: „Ihr bekommt also einen Vorschlag von eurem Höheren Ich und dann liegt es an euren Gedanken, ob und in welcher Form ihr den Vorschlag umsetzen wollt. Und da ihr unterschiedlich seid, sagen die einen: Oh ne! Auf keinen Fall! Und die anderen setzen sich hin und überlegen, was sie sich davon aussuchen möchten. Wenn ihr euch vor nehmt, mal auf eure Gedanken zu hören, was da so an Vorschlägen kommt, habt ihr mehr Möglichkeiten euch zu entwickeln und euer Leben zu verschönern.“
Kryon: „Euer Höheres Ich kennt euch sehr gut und wird nur euch Vorschläge unterbreiten, die in eurem Rahmen der Umsetzung sind. Ein gut durchtrainierter Mann in den besten Jahren, bekommt ständig Vorschläge, die ihn körperlich und mental an seine Grenzen bringen, weil