Allerdings beließ es der Amtsheini nicht dabei, mich pinkelnd vorzuführen. Er versuchte, mir das Pissloch zuzuhalten. Vielleicht suchte er auch nur einen Vorwand, mir in die nässende Fotze zu greifen. Meist waren seine Hosenbeine von dem perversen Wasserspiel durchnässt und seine beiden Hände tropften von Urin. An den Bewegungen seines Schwanzes unter mir bekam ich mit, wie ihn das alles aufgeilte. Ich registrierte auch, wie er sich heimlich die Finger abschleckte. Meine Vermutung, einem Piss-Fetischisten zum Opfer gefallen zu sein, wurde nur allzu bald bestätigt.
Katie hatte am nächsten Wochenenden angeordnet, ich solle nach ein paar Stunden im Garten aufs Zimmer gehen. Dort warteten meine Verehrer schon vor der Tür.
Der Letzte aus der Gruppe, ein gewisser Mike, war der schlimmste. Während die anderen mir noch an den Schamlippen herumspielten oder schamhaft einen Finger in mich steckten, hatte er bereits den Hosenlatz aufgeknöpft. Er stand unter dem besonderen Schutz meiner Pflegemutter. Sie hatte mir mehr als einmal eingebläut, keine Klagen von Herrn Scheller hören zu wollen. Besagter Scheller war einer der reichsten Männer der Gegend. Ihm gehörten unzählige Ländereien, auch der Supermarkt, in dem wir jeden Mittwoch einkauften, die einzige Bar, sogar das Kino. Einige behaupteten, ihm gehöre das ganze Städtchen, aber das war sicherlich übertrieben. Später holte er mich mal zu Hause ab und brachte mich in seine Kaschemme. Aber das war wieder eine andere Geschichte.
Er hatte so viel Geld, dass ich immer dachte, er sei glücklich verheiratet. Er hatte eine sehr attraktive Frau und eine bildhübsche Tochter, Priscilla, der alle Jungs den Hof machten. Allerdings war sie extrem hochnäsig und hielt sich für etwas Besseres als uns gemeines Landvolk. Als ich später einmal das zweifelhafte Vergnügen hatte, bei dem Millionär ein Wochenende verbringen zu müssen, stellte sich jedoch heraus, dass das behütete Töchterchen in Wirklichkeit ein abgebrühtes kleines Schwein war.
Kaum hatte mich der Perversling auf seinen Schoss gezogen, öffnete er seinen Hosenlatz. Während er am Anfang noch zögerte, seinen Mörderaal herauszuholen, verlor er bald alle Hemmungen. Er besaß einen extrem langen Schwanz, der erstaunlicherweise nie richtig steif wurde. Ich habe nie herausbekommen, woran es lag, es auch eher als angenehm empfunden. Da der Kerl am ganzen Körper sonnengebräunt war, sah sein Glied wie eine zum Leben erwachte dünne Schlange aus. Ich weiß nicht mehr, ob es bei der dritten oder vierten Party war, dass er mir das erste Mal die Spitze seines Fickprügels einführte. Aber ich erinnere mich, dass ich damals sogar noch einen Rock trug.
Er kam übrigens später nie in mein Zimmer, vögelte mich immer schon im Garten. Katie hatte mir eingeimpft, es niemanden mitkriegen zu lassen, da sonst jeder über mich herfallen wolle. Mit der Drohung einen Gang Bang zu verhindern, hatte sie nicht nur meine Komplizenschaft erreicht, sondern auch, dass es unser Geheimnis blieb.
Nachdem er in mir abgespritzt hatte, lief ich zur Toilette, mich säubern. Ich kann nicht glauben, dass es niemand bemerkte. Aber sein Einfluss war wohl so mächtig, dass noch nicht mal der Sheriff einschritt, als ein Kerl mit weißen Schläfen ein Pflegekind vor aller Augen vergewaltigte.
Allerdings war es der Polizist, der dann später selber alle Grenzen überschritt, als er seinen Polizeiköter mitbrachte."
Da Andy keine Rücksicht auf die vorprogrammierten Gefühle der androiden Freundin nehmen musste, kam er mit einem leichten Aufstöhnen. Er legte sich auf den Rücken und überließ sein Glied den routinierten Lippen Ahyokas. Noch nie im Leben war er so geübt mit dem Mund verwöhnt worden. Sie besaß eine Zungenfertigkeit, die ans Übernatürliche grenzte. Sollte er die Empfindung beschreiben, wäre ihm ein zum Leben erwachter Saugnapf in den Sinn gekommen. So ähnlich müsste es sich anfühlen, von einem Oktopus gelutscht zu werden, aber diesen Gedanken wollte er lieber nicht weiterverfolgen. Jedenfalls war er im siebten Himmel und bereute keine Sekunde die Unsummen, die ihn seine andersartige Gespielin gekostet hatten.
Während andere bei der Scheidung ein Vermögen auf den Tisch blätterten, hatte er vorab gezahlt. So besehen, schien ihm dies der vorteilhaftere Deal. Erschöpft schlief er ein, kaum noch mitbekommend wie sich seine bessere Hälfte wieder an die Ladestation andockte.
Der Tag danach
Am nächsten Morgen wurde er von Kaffeeduft geweckt und Ahyoka bedeutete ihm mit einem Kuss auf die Stirn, dass der Frühstückstisch gedeckt sei. So sollte es sein, ging es Andy durch den Kopf. Was war er doch für ein glücklicher Mann, eine bildhübsche Frau sein eigen zu nennen, die zudem hausfrauliche Fähigkeiten hatte.
Er wunderte sich, woher sie das Negligé genommen hatte, in dem sie durch die Küche tänzelte. Ein Nachteil war sicherlich, dass er immer alleine frühstücken musste, denn soweit war die Technik noch nicht entwickelt, verdauen und entsorgen zu können. Aber ein Esser weniger sparte auch wieder Geld. Dafür würde er seiner neuen Freundin ein schönes Kleid kaufen. Vielleicht auch noch mal den Katalog mit den Sonderfunktionen durchgehen und den einen oder anderen Upgrade ordern.
Beschwingt machte er sich zur Arbeit auf. Was Ahyoka wohl den ganzen Tag treiben würde? Er hatte mal eine Katze besessen, die immer neurotischer wurde, wenn sie stundenlang nur aus dem Fenster starren konnte. Sie hatte dann ihre Wut an den Stühlen ausgelassen, war dabei immer fetter und tröger geworden. Er würde ein Auge auf seine Mitbewohnerin haben, dass es ihr nicht wie der Mieze erging. Schließlich könnte er sie nicht mal im Tierheim entsorgen. Eigentlich sollte sie mit sich im Reinen sein. Er dachte ja auch nicht über sein iPhone nach, ob sich das zuweilen vernachlässigt fühlte.
Ihm war klar, dass er sich umstellen und an die geänderten Gegebenheiten anpassen müsste. Eine Beziehung war nie einfach, aber man gewöhnte sich notgedrungen an den Anderen. Wie viele seiner Freunde fühlten sich gemeinsam einsam? Vielleicht sollten sie es auch einmal mit einer Indianerin versuchen, oder weiß Gott, welche Rasse sie bevorzugten. Viele heirateten Mexikanerinnen oder Latinas. Die konnten zuweilen recht starrköpfig sein und hatten oftmals Schwierigkeiten, sich auf einen traditionellen Gringo einzustellen. Die mexikanischen Männer waren häufig Machos und die Frauen auf ein althergebrachtes Geschlechterbild fixiert. Er würde Ahyoka fragen, welchen Typ Mann sie favorisierte. Wahrscheinlich war es ihr egal, solange er nur die Ladestation mit Strom versorgte.
Trotzdem wäre es interessant zu erfahren, welche Typen diese Maschinen-Menschen bevorzugten. Dabei hatte er sich vorgenommen, nicht von ihr als Roboter zu denken. Das führte nur zu Verwirrung. Er musste sich auf ihre Bestimmung als seine Lebensgefährtin festlegen. Wie könnte er sonst mit ihr über Manipulation seit Kindesbeinen diskutieren, wenn er sie nur als programmiert wahrnähme?
Andy nahm sich vor, zwar eine gewisse Distanz aufrechtzuerhalten, nicht alles zu bagatellisieren, sie aber trotzdem als gleichrangig zu betrachten. Wenn er sich mit Freunden unterhielt, ginge er ja auch davon aus, dass man sich aufeinander einstellte. Man lernte voneinander, nahm an den Erfahrungen des Gegenübers teil, akzeptierte sich eben.
Er würde Ahyoka wie ein Kind behandeln, das in einer unterschiedlichen Welt lebte. Auch das Umfeld von Kindern, bevölkert von Fabelwesen, beherrscht von irren Einfällen war ja so viel anders als die nüchterne Vorstellungskraft eines Erwachsenen. Andy wollte sich auf seine androide Partnerin einstellen, versuchen, an ihren Gedanken teilzuhaben. So wie man mit Heranwachsenden den eigenen Horizont erweitern konnte, so würde er die Sichtweise Ahyokas zu begreifen suchen. Wenn er den gestrigen Tag Revue passieren ließ, war das doch ganz gut gelungen. Sie hatten sich gegenseitig beflügelt. Er musste zugeben, dass ihn die Kindheitserfahrungen seiner Geliebten faszinierten und erregten. Er freute sich bereits auf weitere Erlebnisse aus ihrem Leben, an dem er im Nachhinein teilnehmen dürfte.
So wie ihm seine eigenen Geschichten manchmal einem anderen Leben entsprungen schienen, wollte er von Ahyoka lernen. Es war,