"Halt!", gebot diese und hob ihre Hand, um ihre Leibwächter zu stoppen. "Es ist alles gut. Ich bin nur erschrocken. Es besteht keine Gefahr. Waffen weg!" Zögernd kamen die Grauen dem Befehl nach, doch sie scharten sich hinter ihre Königin. Sie schienen noch nicht überzeugt davon, dass keine Gefahr bestand.
Annunfala drehte sich zu Ferry.
"Woher hast du Blut einer Königin?", fragte sie scharf. Die Blässe in Ferrys Gesicht wich tiefroter Farbe. Er spürte, wie seine Ohren zu glühen begannen. Er spürte auch die Blicke seiner Kameraden, die auf ihm lagen. Sie fragten sich wohl genau dasselbe. Wieder musste Ferry trocken schlucken, um den Kloss in seinem Hals zu beseitigen.
"Es ist das Blut der Königin, die am See gestorben ist. Nach der grossen Schlacht. In der Nacht, in der wir das erste Mal Kontakt hatten…", erklärte Ferry. Er sehnte sich nach einer Zigarette. "Ich habe ein Tuch mit dem Blut der Königin gefunden und es Malin gegeben, damit sie es analysieren kann."
"Das kann nicht sein!", zischte Annunfala. "Es ist aktives Blut! Blut einer lebenden Königin!" Ferry machte ein ratloses Gesicht. Er wusste nicht, was aktives Blut war, aber Malin konnte kein anderes Blut haben, als dasjenige, welches sie zusammen am Zürichsee gefunden hatten.
"Ich versichere dir, dass das nicht sein kann. Bitte glaub' mir - sie hat nur das Blut der toten Königin! Lass mich mit ihr sprechen, dann werden wir alles klären. Ich bin sicher, dass es eine logische Erklärung dafür gibt." Er konnte sich gerade keine solche Erklärung vorstellen, aber es musste einfach eine geben.
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