Geliebter Wächter 2: Wolfsherz. Billy Remie. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Billy Remie
Издательство: Bookwire
Серия: Chroniken der Bruderschaft 2
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783750209534
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ölige Tropfen auf sein Geschlecht tröpfeln ließ.

      »Dann habe ich also einen magischen Mund?«, scherzte er und wackelte verrucht mit den Augenbrauen.

      »Er ist absolut zauberhaft«, ein wölfisches Grinsen blitzte im Halbdunkeln auf, »wenn er die richtige Stelle küsst.«

      Cohen lachte amüsiert. Das mochte er so an Bellzazar, dass er ihn zum Lachen bringen konnte.

      Bellzazars Augen leuchteten immer mehr, während er mit einem schiefen Grinsen zu ihm aufsah. »Du bist anders, Coco, so entspannt. Das gefällt mir.«

      Nun ja, er musste ja auch irgendwie seinem eingeschnappten Fürsten zeigen, dass seine Begierde ganz auf ihn gerichtet war.

      Das stimmte zwar nicht so ganz, er konnte seine Gefühle für Desiderius nicht einfach vergessen, sie würden nicht einfach so verschwinden, aber das änderte nichts daran, dass er lieber hier mit Bellzazar im Bett war, als mit Desiderius. Das musste er ihm beweisen, und da Worte nichts nützten … sollten seine Taten umso lauter sprechen.

      Cohen stellte die Phiole fort und hauchte dicht an Bellzazars Mund: »Lass es uns auskosten.«

      Seine Hände seiften bereits Bellzazars Geschlecht ein und entlocktem diesem ein Keuchen, jegliche Belustigung wich aus Bellzazars Gesicht, stattdessen wurde es dunkel und ernst vor Verlangen.

      Mit nur zwei Handgriffen hatte Cohen Bellzazars Härte an die richtige Stelle gesetzt und stützte sich mit beiden Händen auf den schlanken Brustmuskeln ab. Ihre Blicke verhakten sich, lüstern und erwartungsvoll, während Cohen sich ganz langsam auf das ölige Glied niederließ.

      Es wollte nicht auf Anhieb gelingen, obwohl seine Pforte willig zuckte und es kaum erwarten konnte, durchstoßen zu werden. Verdammt, allein die Vorstellung, Bellzazar in sich aufzunehmen, brachte ihn zum Beben. Doch sein Körper war noch nicht so bereit wie es sein Geist war.

      Bellzazar half nach, er schob den Arm unter Cohen und bereitete ihn mit zwei nassen Fingern vor.

      Keuchend ließ Cohen sich nach vorne fallen und hing bald darauf stöhnend und sabbernd an Bellzazars Mund, biss und leckte dessen Lippen, während dieser ganz gemächlich die Finger in ihm bewegte, langsam rein und raus glitt und sie leicht spreizte, um ihn zu dehnen.

      Er nahm einen dritten Finger dazu und ein heißes Brennen veranlasste Cohen, Bellzazar vor unterdrückter Lust so fest in die Lippe zu beißen, dass sie blutete.

      »Jetzt«, raunte Bellzazar schwer atmend, »setzt dich auf meine Härte!« Er umfasste Cohens Hüfte und zwang ihn in Position.

      Sie stöhnten beide erleichtert auf, als die Spitze durch den Muskel brach und sie endlich vereint waren. Der Druck wurde immer größer, der Schmerz immer heißer, vor allem als Bellzazars Schaft über die Länge seiner Finger hinausstieß und in unberührte Gegenden vordrang.

      Cohen zitterte, als sich sein ganzes Bewusstsein auf nur eine einzige Körperstelle richtete, auf seine Mitte, sein pochendes Geschlecht, das auf Bellzazars Bauchdecke tropfte, und seine gedehnte Pforte, die gierig über den stark geäderten Schaft nach unten glitt.

      Langsam bewegte er sich, rollte mit der Hüfte, genoss Bellzazars schweren Atem und seine Hände, die lobend über seine Schenkel strichen.

      Es gab und würde nie ein schöneres Gefühl für Cohen geben, als mit einem Mann zu verschmelzen, ausgefüllt zu werden von diesem heißen, harten Fleisch, das einen Lustpunkt in seinem Inneren fand, der ihn innerlich zum Bersten brachte.

      Schweiß ließ seine Brust glänzen, noch bevor sie richtig eins waren.

      Immer wieder hob und senkte er das Becken, ritt auf Bellzazars Härte und verschaffte sich selbst und ihm eine stetig steigende Lust.

      »He!«, flüsterte Bellzazar plötzlich und hob mit zwei Fingern Cohens lustvoll verzerrtes Gesicht an. Im Dunkeln wirkte seine Miene nachdenklich, beinahe melancholisch. »Du denkst doch jetzt nicht an ihn, oder?«, fragte er leise und streichelte Cohens Kinn mit dem Daumen.

      An ihn? An wen? Cohen war nur auf das konzentriert, was sein Innerstes dehnte und aufrieb, das so tief in ihm steckte, dass seine eigene Härte klebrige Samentropfen sabberte. Doch dann verstand er, als er Bellzazars befürchteten Blick bemerkte.

      Er schüttelte keuchend den Kopf und fuhr mit den Händen über Bellzazars Rippen nach oben, strich mit dem Daumen über seine Brustwarzen, bis der Fürst zischte. »Ich reite dich, Bell. Niemanden sonst. In mir steckst nur du.«

      Die Vieldeutigkeit seiner Worte ließ Bellzazars Blick wieder dunkel werden. Dann verschwanden seine Hände von Cohens Körper und schoben sich unter seinen eigenen Kopf. Gönnerhaft und unverschämt arrogant lag er da und ließ Cohen den Vortritt.

      »Nimm es dir«, forderte er rau und bewegte im Einklang mit Cohens Körper sanft das Becken.

      Und Cohen nahm es sich, ritt ihn ein wenig schneller, sodass er die Anstrengung bald in den zitternden Muskeln seiner Schenkel spüren konnte, während Bellzazar mit hinter dem Kopf verschränkten Armen da lag und ihn beobachtete, als wäre er kein Teil davon, als wäre er nur ein Zuschauer. Doch das gierige Glitzern in seinen blauen Augen und das Entgegenkommen seines Beckens zeugten von seiner eigenen Lust. Nach und nach spannten sich seine Züge an und seine Nasenflügel blähten sich immer deutlicher auf.

      Cohen grinste auf ihn herab, ritt ihn schneller, härter. Sein Glied wippte und schlug bei jeder Abwärtsbewegung hart auf Bellzazars unteren Bauchmuskel.

      »Ja, so ist es gut«, grollte Bellzazar plötzlich wie ein Tier, »schön reiten.«

      Angespornt nahm Cohen ihn noch wilder, krallte sich in die harten Brustmuskeln und genoss das deutliche Zucken der Härte in seiner Pforte.

      »Schneller!« Bellzazar schlug ihm auf den Schenkel.

      Überrascht sah Cohen ihn an.

      Bellzazar grinste diabolisch. »Komm schon!« Er stieß das Becken vor. »Ich dachte, du kannst so gut reiten.« Wieder schlug er ihm gegen den Schenkel, sodass ein Abdruck hinterblieb und Cohens Haut herrlich prickelte. Cohen keuchte dieses Mal unter dem Schmerz auf.

      »Komisch, normalerweise bekommt das Reittier einen Klaps, nicht der Reiter…«

      Dann hatte er plötzlich eine Hand an der Kehle, die ihm schmerzvoll den Kopf hochdrückte.

      »Hör nicht auf, reite meine Härte weiter«, flüsterte Bellzazar rau, während er mit einer Hand Cohens Kehle gestreckt hielt und mit der anderen Cohens Gesäß packte und ihn grob auf und ab bewegte. Die schlanken Finger gruben sich tief in Cohens Fleisch und zogen seine Pforte auseinander, während er sich immer wieder auf Bellzazars Härte aufspießte.

      Und dann spürte er, wie Bellzazar auch mit seinem Geist in ihn eindrang und alles in pure, dunkle Lust verwandelte. Cohen verdrehte die Augen, der Geifer lief ihm über die geöffneten Lippen. Bellzazar wühlte ihn auf, riss seine Seele auf und verstärkte das Prickeln in seinen Lenden, bis er sich mit einem Lustschrei vollkommen besinnungslos ergoss. Einzig und allein die glitschige Härte in seinem Innersten half ihm bei den Wellen seines Höhepunktes. Sein Glied zuckte schwer und träge, während dicke Strahlen Samen hervorschossen und Bellzazars Haut verklebten.

      Gerne würde er behaupten, dass sie zusammenkamen, dass Bellzazar durch seine inneren Zuckungen mit ihm Erfüllung fand. Aber stattdessen spürte er – noch immer blind vor Lust – wie Bellzazar sich auf ihn warf und in die Kissen drückte und ihn einfach noch einmal nahm. Er ließ ihm keine Zeit, zur Ruhe zu kommen, stieß hart und wild in ihn, sodass Cohen sich nur noch an ihn festklammern konnte, um nicht mit dem Kopf gegen das Bettgestell zu stoßen.

      Bellzazar beugte sich hinab und leckte der Länge nach über Cohens frische Narbe.

      »Meins«, knurrte er dabei wie von Sinnen, »mein Herz!«

      Cohen keuchte ergriffen, kam aber nicht dazu, etwas zu sagen, denn schon saugten sich Bellzazars Lippen an seinem Mund fest und raubten ihm jeglichen Atem.

      »Ich will dich für mich!«, grollte er beinahe wütend