Träum süß stirb schnell. Marianne Rauch. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Marianne Rauch
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783742776556
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keuchte Annabell.

      „Das hätten wir geschafft.“

      Annabell strich sich die Haare aus dem Gesicht, wischte sich dabei über ihre schweißnasse Stirn.

      „Wunderbar verpackt und gut verschnürt. Heiße Ware...“

      Sie kicherte. Sie konnte so herrlich sarkastisch sein, selbst in diesem Moment. Wie eine Ironie des Schicksals läutete ausgerechnet jetzt die Türglocke.

      „Mist, wer kann das sein?“

      Annabell eilte zur Wohnungstür, spähte durch den Spion. Geistesgegenwärtig zupfte sie ihre Haare zurecht, zog ihren Rock in Form und löste zwei Knöpfe aus den Schlaufen ihrer Bluse.

      „Der kommt gerade recht“, flüsterte sie Yakido zu.

      „Bist du bereit, kann ich öffnen?“

      Das Mädchen nickte nur, ihre Stimme war mit einem dicken Kloß belegt. Sie hätte sowieso keinen Ton von sich geben können.

      „Wen haben wir denn da?“, fragte Annabell mit verführerischem Tonfall in der Stimme, während sie die Tür nur handbreit aufsperrte.

      Vor ihr stand der aufdringliche Hausmeister. Durch den schmalen Türspalt begaffte er ihr Gesicht sowie den einladenden Busen.

      „Hallo, schöne Frau. Ich wollte nur mal Bescheid sagen, dass die Wohnung über dir eine Verstopfung hat. Ich musste das Wasser abstellen, damit die Scheiße nicht überall lang schwimmt.“

      Annabell räusperte sich.

      „Na, wenn das keine gute Nachricht ist.“

      Ihr entging nicht, wie seine Augen wieder an ihrem Körper klebten. Unschuldig fuhr sie fort:

      „Wenn du das Malheur beseitigt hast, guckst du dann noch kurz bei mir vorbei?“

      Sie lächelte ihn an. Er grinste. Er grinste so breit und selbstgefällig, dass es ihr Übelkeit in der Magengegend verursachte.

      „Halt dich bereit, schöne Frau.“

      Sein Zeigefinger tippte an den Schirm seiner Mütze.

      „Bis nachher.“

      „Puh!“ Erleichtert schloss Annabell die Tür und lehnte sich gegen sie.

      „Das Problem scheint gelöst.“

      Noch in dieser ereignisreichen Nacht befriedigte Yakidos Mutter den aufdringlichen Hausmeister nach allen Regeln der Kunst. Schließlich bat sie ihn mit zuckersüßer Stimme, den schweren Teppich samt Inhalt in den Kofferraum ihres Autos zu transportieren.

      Der Hausmeister stellte keine Fragen. Er wunderte sich nicht über die nächtliche Aktion. Nein, er verlangte keine weiteren Erklärungen über diese ungewöhnliche Fracht. Wozu auch? Sein Interesse galt nur dieser schönen Frau. Er wusste, mit dieser Gefälligkeit frisst sie ihm künftig aus der Hand. Sie würde seine Wünsche, sie anzufassen, sie zu küssen und sich von ihr verwöhnen zu lassen, nicht mehr abschlagen können.

      Instinktiv spürte er, dass er von nun an ein Geheimnis mit dieser Frau, die er so sehr begehrte, teilte. Selbstzufrieden ließ er sich von ihrem hübschen Engelsgesicht mit dem süßen Lächeln blenden. In seiner Überlegenheit begann er jedoch einen fatalen Fehler.

      Er unterschätzte Annabells skrupellose Kälte.

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