Die letzte Zukunft oder Tränen der Galaxie. Holger Rutkiewicz. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Holger Rutkiewicz
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783753144108
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Schiff. Sie ist ein Teilorganismus, das Letzte ihrer Art, glaube ich. Schakun wird uns absoluten Schutz bieten, selbst gegen verdeckte kosmische Hintergrundstrahlung und andere Überraschungen.“

      Er sprach von diesem Schiff wie andere von einer guten Freundin. Wie auf Wolken gehend betraten sie die Haupträume. Nichts, aber auch gar nichts erinnerte im Inneren von Schakun an ein kosmisches Transportmittel.

      Im Gegenteil. Weiche Membranschotten, strukturierte Zellwände, und wo man ein aufwendiges Leitpult erwarten würde, eine zylinderartige übergroße Geleewabe.

      Scheinbar fluorisierendes Licht, überflutete den weichen Boden. Die Temperatur war angenehm wie an einen späten Sommertag. Eine angenehme Tonsequenz drang an Kotanis Ohr.

      „Hallo Kämpfer, bist du bereit für eine erneute Verschmelzung?“

      Kotani erschrak, denn das in ihm erweckte Gefühl war zunächst unangenehm. Anscheinend war diese ungewöhnliche Begrüßung nur für ihn bestimmt. Fragend blickte er zu Cyrril.

      Der schmunzelte nur und sagte: „Diesen Gesichtsausdruck hattest du immer, wenn sie dich so begrüßte.“

      „Schön, dass ich zur guten Stimmung beitragen kann, aber was ist hier meine Aufgabe? Wann wirst du mich endlich einweihen?“

      „Gleich, wir warten noch auf einen eingehenden Sprung.“

      Die Raumatmosphäre veränderte sich. Ein winziger, schnell wachsender Ball begann sich im Raum neu zu formen. Licht wurde wie in einem Prisma in alle bekannten Farben gebrochen und verzerrte einen Teil des Raums.

      Mit weit geöffnetem Mund starrte Kotani auf eine Gestalt, welche sich vor ihm zügig zu wandeln begann. Eine große, sehr große, schlanke, lilafarbige Frau mit zu langen Haaren und übergroßen grünschwarzen Augen stand mit einem Mal vor ihm. Sie roch angenehm nach etwas Süßem und auch irgendwie nach frischen Baumzapfen oder etwas ähnlichem.

      „So hast du immer geschaut, wenn ich mich vor dir transformierte.“ Sie lächelte und schien ihm zuzuzwinkern.

      „Du bist anders, anders als alles, was ich je gekannt oder gesehen habe.“

      „Ich weiß, niemand hat das“ sagte sie, während sie sich noch einmal zu Kotani wandte.

      „Ich bin Schermo. Nierik Schermo“

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