Daher weht also der Wind, dachte ich, und somit war, wie von selbst, der gestern aufgeschnappte Halbsatz von Mr. Troughton beantwortet. Im Laufe der Fahrt spielte die Romanze von Onkel Edward allerdings keine Rolle mehr, denn Mutter gab mir noch einige Hinweise und Empfehlungen über das Leben in der Stadt, wie beispielsweise jeden Abend das Bett gründlich nach Bettwanzen abzusuchen. Solche Scheußlichkeiten sind in den Stätten wohl häufig anzutreffen, zumal deren Bisse wohl äußerst unangenehm sein sollen. Außerdem, so teilte mir meine Mutter mit, sollte ich im Haushalt mithelfen, denn Onkel Edward hatte gegenwärtig nur eine Hausangestellte, die sicher froh und dankbar ist, wenn noch ein starker junger Mann für beschwerlichere Arbeiten bereitstünde. Wir trafen sicher und wohlbehalten gegen Abend in London ein. Harris steuerte die Kutsche zielsicher am Regent`s Park links in die Paddington Street, rechts in die Grays Lane entlang bis kurz vor Hatton`s Garden in die Ray Street, wo Onkel Edward neben dem Kirchengebäude wohnte. Die Gaslaternen brannten, es hatte seit längerem angefangen zu regnen. Aus dem Fenster der Kutsche konnte ich beobachten, und beneidete Harris wahrlich nicht, als er sich vollkommen durchnässt vom Kutschbock quälte, zur Tür ging, um einen aus Messing beschlagenen Türklopfer, in Form eines Löwenkopfes, mit voller Wucht dreimal an die Eichentür zu schlagen. Ich war ich gespannt und mein Herz pochte – als die Tür sich langsam öffnete und ein Lichtschein auf den Gehweg fiel.
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