dann auch mit Worten.
Es geht vor und zurück, und vor und zurück
wie bei
Fisch und schif,
ffisch und Schiff,
schief und feisch,
refeisch und Schiefer.
Es ist der Hecht,
der sich aus dem Wasser hebt,
fest in des Adlers Griffen.
So mancher hechtet hinterher,
der’s merkt. Meist ist es schon zu spät,
wenn ihm der Boden unter den Füßen
wegrutscht oder weggezogen wird.
Jede Konstruktion ist relativ,
und das Relative braucht den Dreh- und Angelpunkt.
Die Geraden schießen hoch zum Himmel
oder stoßen in den Boden tief.
Es geht um den Zapfen, den statisch-rationalen,
den das eine wie das andere für sich beansprucht.
Vom Fangen leben viele,
wobei so mancher selbst gefangen wird.
Darüber kreist mehr als einmal die Relativität mal ein, mal aus,
das in der Realität des Tages mit der Frage,
zu welcher Gruppe der eine gehört,
wenn der andere zur anderen Gruppe gehören möchte.
Weit gehen die Schreie des Seeadlers hinaus,
echoen über den wellenden Wassern der Flüsse und Meere
tief in die spätabendliche Dämmerung hinein.
Zeiten ohne Eitelkeiten,
na, da könnt ihr lange warten.
Beine der verschiedenen Form und vielen Förmlichkeiten,
wenn sie stehen und provokant sich stellen zu Verwegenheiten.
Was da kriecht
und wie sie hinken,
es sind die vielen Kleinen,
deren Münder bitt’res Wasser trinken.
Bitter mit dem Sandgeschmack,
nicht besser gibt’s die Quelle her,
das Wasser für den Tag, fürs Jahr.
Hochgestochen stellt der Pinkel seine Beine breit
und schaut mit vollem Sektglas auf das runter,
was für die mit den zerschwielten Sohlen unten
nicht weniger
als fürs nackte Überleben gilt.
Manchmal flackert’s in der Birne
und manche Stirnen kräuseln sich.
An der nächsten Ecke steht die aufgeputzte Dirne,
mit einem Lächeln wartet sie, dann geht sie auf den Strich.
Manche Mägen
knurren wie greifende Sägen,
die den Peitschenschlägen zuwider
bis hoch in die Krägen gehn.
Eisen, Eisenbahn und Eisentor,
es kann auch schmiedeeisern sein.
Dann schlägt es, rattert’s rauf und runter,
dass dazwischen Beine zappeln
und zitternde Hände die Augen zudrücken
und für die Dauer des Ratterns zuhalten.
Bahn und Beine,
dazu kommt die alte ausgediente Leine,
dass dazwischen nichts verlorengeht,
wenn der Wind erst richtig weht.
Von den Krägen
zu den Schlägen.
Das Kreischen der Sägen nagt und betäubt,
ohne dass die knurrenden Mägen verstummen.
Am Zeitungsstand
geht’s ums Vaterland.
In den versetzten Spalten
quetschen sich die Jungen zwischen die Alten.
Allein in dem Glauben
werden sie sich’s erlauben
in den Schattengängen durch die Wandelhallen,
während laut die Ohrfeigen in den Kellern knallen.
Eins, zwei, drei,
wo ist das letzte Ei?
>Gestohlen wurd’ es vor drei Tagen,
da könnt ihr Herrn Direktor fragen.<
>So, dann klopft mal an die Tür,
dass wir’s erfahren vor der nächsten Stund.<
>Herr Direktor, es ist die Frage nach dem Ei.<
>Hört auf, hört auf! Ich geb euch dafür zwei!<
>Das ist nicht der Punkt, warum wir kommen,
denn draußen stehn sie wie benommen.
Hören Sie selbst, wie ihre Mägen knurren
und Peitschenschläge über ausgezehrte Köpfe surren.<
Ja, wieder ist’s das alte Lied.
Vaterland, vor mir liegst du auf den Knien,
als noch ein Ende abzusehen schien.
Nun erheb dich bis ins letzte Glied!
Himmel, Himmel !
Weißer Schimmel,
brauner Kümmel,
schwarzer Lümmel!
Die Blätter der Schere,
sie schneiden ins Leere.
Von der Wehr knallen Schüsse,
und hinter der Mauer wechseln die Küsse.
Das Eisen der Felgenringe knirscht im Sand
auf schmalen Wegen durch’s herbstliche Land.
Wer ist’s, der ohne Hemd steht gegen die Wand?
Auf was wartet er? Weg ist die Frau aus höherem Stand.
Man muss es erfragen,
denn zu viel ist vor Wänden schon passiert.
Im Ohr schwirren die Klagen,
bevor der Offizier zum Meldegang sich rasiert.
Als dann die Granaten scheußlich knallen,
krachen Dach und Wände aus den Hallen.
Köpfe fliegen, Arme, ganze Körper durch die Luft,
als wäre oben drüber ihre letzte, vorgesehene Gruft.
Trommeln wirbeln leise, laut und wieder leise,
dann