08,2 HzSchlaffe Lähmung
09,3 HzOhrbeschwerden, Ekzeme, diastolischer Hochdruck, Niereninsuffizienz
09,4 HzBlasen und Prostatabeschwerden, Bronchitis, Lungenfunktionsstörungen, Zirkulationsstörungen, Ekzeme, Gelenkschmerzen, Gichtarthritis, Magenbeschwerden, Parästhesien
09,4 HzAngina Pectoris
09,5 HzMigräne
09,6 HzArthritis, Polyarthritis, Wirbelsäulenproblematik
09,7 HzIschias, rheumatische Erkrankungen
09,8 HzLeber
1,70 Hzhat eine gezielte Sympathikus Wirkung
6,00 Hzhat eine gezielte Parasympathikus Wirkung
VIERTER ABSCHNITT DIE QUADRANTENMESSUNG
Die sogenannte Quadrantenmessung ist eine eigenständige Diagnoseform mit oft überraschenden Ergebnissen. So ist dem Therapeuten mit der Quadrantenmessung auch ohne genaue Kenntnis der eigentlichen EAV eine wertvolle Hilfestellung gegeben.
Eine EAV-Sitzung beginnt immer mit der Leitwertbestimmung, danach erfolgt die Quadrantenmessung.
Anschlussschema für die Grundableitungen
Um ihren Patienten anzuschließen, müssen alle Elektroden mit ihm verbunden sein. Die Auswahl der Kabelfarbe kann, je nach Hersteller, von dem folgenden Anschlussschema abweichen.
Rot – rechte Hand
Schwarz – linke Hand
Blau – Stirn
Grün – rechter Fuß
Gelb – linker Fuß
Eine Besonderheit ist die Messung der Stirn. Nur wenige Hersteller bieten das an, obwohl eine Messung Hand–Kopf und Kopf–Hand gerade die Störungen im Kieferbereich (Zähne) besser erfasst, als es die Messung Hand–Hand könnte
Auch ein bestehender degenerativer Zustand im Messgebiet, zum Beispiel in der Schulter, könnte durch eine gleichzeitig bestehende Entzündung, etwa im Kieferbereich, wieder aufgehoben werden. Dadurch kann es zu Fehlinterpretationen kommen.
Natürlich kann die Quadrantenmessung auch durch Umstecken der Kabel an allen Geräten durchgeführt werden, die ein Therapieteil haben – egal ob sie zwei, vier oder fünf Anschlüsse besitzen. Lassen Sie sich hierzu beraten. Wenn Sie auch die Messstrecke Hand–Stirn und Stirn–Hand messen möchten, kaufen Sie sich eine Stirnelektrode.
Andererseits heißt diese Diagnoseform Quadrantenmessung, weil eigentlich nur vier Bereiche gemessen werden. Alles Weitere erfahren Sie beim Ihrem Gerätehersteller.
Und so werden die Elektroden angeschlossen, wenn nur zwei Anschlüsse vorhanden sind und jeweils von Hand umgesteckt werden muss:
Hand rechts (+)
Hand links (-)
Stirn (+)
Hand links (-)
Fuß links (+)
Hand links (-)
Fuß links (+)
Fuß rechts (-)
Hand rechts (+)
Fuß rechts (-)
Hand rechts (+)
Stirn (-)
Der Normwert beträgt bei den meisten Geräten 82 bis 86 auf der 100er-Skala. Aber auch das kann von Gerät zu Gerät unterschiedlich sein. Den genauen Normbereich entnehmen Sie bitte Ihren Geräteinformationen.
Sind alle Werte im Normbereich, liegt ein energetisches Gleichgewicht des Körpers vor. Abweichungen der Werte zeigen im zugehörigen Körperbereich Störungen an. Zum Energieausgleich müssen diese Werte in den Normbereich gebracht werden. Man behandelt zunächst die Messstrecke mit dem niedrigsten Leitwert. Wenn Ihr Gerät einen automatischen Ausgleich anbietet, eine Normwertautomatik oder ähnliches, dann nutzen Sie diese. Ansonsten regulieren Sie entsprechend Ihrer Gerätetechnik. Nach dem Ausgleich, also nachdem der Messwert mit der höchsten Abweichung ausgeglichen wurde, sind meistens auch die anderen Messstrecken im Normbereich, wie eine erneute Rundummessung zeigen wird. Falls das nicht der Fall ist, wird jetzt die höchste Abweichung vom Normwert ausgeglichen. Erst wenn alle Messstrecken weitgehend ausgeglichen sind, macht eine Messung der Messpunkte Sinn, da sonst zu viele Punkte auffällig sind.
Eine Besonderheit ist die Messstrecke Hand–Hand. Sie darf 3–4 Punkte niedriger sein und ist trotzdem noch im Normbereich.
Die Durchführung der Rundummessung
Nachdem alle Elektroden entsprechend dem Anschlussschema mit dem Messgerät verbunden sind, wird auch der Patient angeschlossen. Das Stirnband wird in der Mitte der Stirn befestigt. Dabei ist darauf zu achten, dass das Befestigungsband nicht zu fest um den Kopf gelegt wird. Das Band darf aber auch nicht verrutschen. Dann legt der Patient seine nackten Fußsohlen auf die Plattenelektroden. Zum Schluss nimmt er die beiden Handelektroden in seine Hände.
Neigt der Patient zum Schwitzen, muss ein Teil der Elektroden abgedeckt werden. Ist die Haut sehr trocken, müssen die Elektroden angefeuchtet oder mit einem feuchten Tuch feucht gehalten werden. Um bei späterem Nachmessen die Werte vergleichen zu können, empfehle ich, immer den gleichen Teil der Elektroden anzufeuchten bzw. abzudecken. Außerdem muss diese Maßnahme im Messprotokoll festgehalten werden. Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, beginnt die Rundummessung.
Die Interpretation der Messstrecken
Bei der Rundummessung wird der Körper, wenn Sie eine Stirnelektrode verwenden, praktisch in sechs Teilbereiche eingeteilt, sonst in vier. (Geräteabhängig) Die gemessenen Werte geben Aufschluss darüber, in welchem Bereich Störungen vermutet werden können. Die Bedeutung der einzelnen Messwerte wurde auf den vorherigen Seiten schon beschrieben. Sie haben auch bei der Rundummessung Gültigkeit.
1 Hand, rechts – Hand, links
Entspricht dem Leitwert. Messung der Summe aller Energien im Oberkörper, einschließlich Kopf. Sichere Auswertung erst nach der Messung 2 und 6 (Stirn).
Hier messen wir unter anderem die Bereiche:
Tonsillen
Niere
Herz
Magen
Lunge
Leber
Pankreas
Milz
Schultern
Intestinum
Ösophagus
Ellenbogen
Brust
Arme
Lymphknoten
Thymus
2. Stirn – Hand, links
Erste Hinweise auf Herde im Kopfbereich. Keine sichere Unterscheidung von rechten und linken Kopfherden. Sollte ein degenerativer Zustand zwischen Stirn und linker Hand den Wert auf pseudonormal drückt, findet sich ein anderer Wert auf der Messstrecke Stirn–Hand rechts! Sonst jeweils fast gleiche Werte.
Hier messen wir unter anderem die Bereiche:
Nasennebenhöhlen
Tonsillen
Zähne
Herz
Lunge,