Da könnte sich doch der Gedanke aufdrängen, dass dieses „System“ versucht, die derzeit größte Gefahr für das globale Ökosystem zu beseitigen: uns Menschen. Da auch im menschlichen „Immunsystem“ nach dem Eindringen eines Erregers mehrere Tage vergehen können, bis eine erfolgreiche Abwehrstrategie entwickelt wird, können wir uns vorstellen, dass auch dem biologischen Abwehrsystem der Erde die Vernichtung oder zumindest die deutliche Reduzierung der Menschheit nicht auf Anhieb gelingen wird. Offensichtlich versucht dieses „globale Immunsystem“ zurzeit den Angriff mit Viren. Immer neue Mutationen von Viren (AIDS, Ebola, Vogelgrippe usw.) stellen immer neue Gefahren für die Menschen dar. Erst vor Kurzen hat sich das Virus, das die Vogelgrippe auslöst, so verändert, dass erstmals nun auch Menschen erkranken können.
Wenn wir dieses Gedankenspiel weiterverfolgen, brauchen wir nicht viel Fantasie um uns vorzustellen, was passieren würde, wenn zum Beispiel eine neue Variante des AIDS Virus oder des Ebola Virus seinen Übertragungsweg ändern und sich in Zukunft über eine Tröpfcheninfektion verbreiten könnte, wie dies zum Beispiel beim Grippevirus der Fall ist.
Natürlich ist nicht bewiesen, dass es ein solches „Immunsystem der Erde“ überhaupt gibt. Aber darüber einmal nachzudenken, kann ja nicht schaden. Und egal, zu welchem Ergebnis dieses Nachdenken führt, in der Medizin gilt in jedem Fall: keine Tabus, keine Dogmen, kein verbohrtes „Nur ich habe recht“.
Neue Herausforderungen verlangen eine neue Medizin
Da sich zurzeit so vieles ändert, muss sich auch die Medizin ändern. Neben der bewährten und in vielen Fällen höchst erfolgreichen Schulmedizin sollte, ja muss als Ergänzung die alternative Medizin stehen. Und hier kann und wird die energetische Elektroakupunktur einen entscheidenden Beitrag leisten. Denn diese Methode ist die logische Fortsetzung und Ergänzung der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Da die Homöopathie, hier besonders die Nosoden, in der EAV ihre Vollendung finden, kann die EAV zu Recht als das Zentrum fast aller wichtigen Naturheilmethoden angesehen werden. Denn die Homöopathie und die Bioresonanztherapie, aber auch die Bachblüten sowie die Farb-, Edelstein-, Aroma- und im weiteren Sinne auch die Magnetfeldtherapie, wirken nach den gleichen Prinzipien. Und darum können sie über die EAV getestet und damit die Wirkung bewiesen, kontrolliert und gesteuert werden.
ERSTER ABSCHNITT DIE GRUNDLAGEN
Wir beschäftigen uns jetzt erst einmal mit den Grundlagen der Elektroakupunktur nach Dr. Voll, und anderer Verfahren die sich mehr oder weniger darauf beziehen wie die neue effektive EAV, die Resonanztherapie, dem Vegatest, dem bioelektronischen Regulationstest, der Bicom, Multicom und Multiresonanztherapie, den Verfahren von Mora, Hollimed und der biophysikalischen Informationstherapie (BIT), der Diagnostische Resonanztherapie (DRT), und wie sie alle heißen. Obwohl alle diese Methoden noch nicht sehr alt sind, haben sie schon eine Geschichte.
Die EAV ist tot –
es lebe die neue, effektive Elektroakupunktur nach … (wem auch immer)
Das ist jetzt vielleicht etwas hart für die Traditionalisten. Aber alles hat seine Zeit.
Die EAV hat ihre Verdienste, aber ...
Die EAV hat ihren Ursprung in den 1950er-Jahren. Sie kann unbestreitbar für die vergangenen Jahrzehnte große Erfolge vorweisen, ja man kann zu Recht sagen, sie hat die alternative Medizin revolutioniert. Und sie hat das Denken maßgeblich beeinflusst. Und obwohl alle, die ernsthaft mit der EAV arbeiten, zu den erfolgreichsten Therapeuten gehören, hat diese Methode bei jungen Medizinern an Bedeutung und Ansehen verloren.
Die EAV passt in ihrer herkömmlichen Form nicht mehr in unsere Zeit
Der Nierentisch hat seine Zeit gehabt. Er war schön und ist es vielleicht heute noch. Trotzdem stellen wir ihn uns nicht mehr ins Wohnzimmer. Auch die EAV muss sich der Zeit anpassen oder wird untergehen. Leider hat sich die offizielle EAV in den letzten Jahren immer mehr in ihren elitären Elfenbeinturm zurückgezogen. Eine praxisnahe Entwicklung der EAV fand kaum noch statt. Zu viel Energie wurde verschwendet, um die EAV wissenschaftlich zu beweisen. Doch alle Versuche führten nur dazu, dass die EAV immer theoretischer wurde. Dabei ist es von untergeordnetem Interesse, ob die EAV wissenschaftlich bewiesen werden kann oder nicht. Für uns Anwender braucht es sowieso keinen Beweis für die Wirksamkeit dieser Methoden. Wir erleben sie täglich in unseren Praxen.
Die EAV muss vereinfacht werden
Die klassische Elektroakupunktur nach Dr. Voll kennt über 1000 Messpunkte, an denen mehr als 30.000 Nosoden getestet werden können. Versuche die EAV zu vereinfachen hat es daher viele gegeben.
Ein Pionier ist Dr. Rossmann aus München, der mit seinem Standardmesssystem die Zahl der wichtigen Messpunkte auf 120 reduziert hat.
Die BFD (Biologische Funktionsdiagnostik) kam noch mit deutlich weniger Messpunkten aus, ist aber in Vergessenheit geraten.
Ein Schicksal, das die sogenannten Einpunktmethoden noch vor sich haben.
Hoffentlich wird dies bald der Fall sein, denn sonst glaubt am Ende noch jemand, dass diese Methoden genauso gut funktionieren wie die Methoden, bei denen mehrere Messpunkte überprüft werden.
Es macht wirklich keinen Sinn, ausschließlich die Terminalpunkte zu messen, nur, weil sie leicht zu finden sind, obwohl deren Bedeutung in der Regel gering ist.
Jede neue Messmethode auf Basis der EAV, die ihre Entstehung nicht dem Fortschritt verdankt, sondern allein dem Ziel einer vereinfachten Messung dient, damit auch die Praxishilfe eine Messung durchführen kann, nutzt nicht dem Anwender und schon gar nicht dem Patienten, sondern allenfalls dem Gerätehersteller.
Eine neue EAV kann die Zukunft der Naturheilkunde wesentlich mitbestimmen
Die neue energetische Elektroakupunktur, so wie ich sie mitgeprägt habe, kommt mit insgesamt 82 Messpunkten aus. Nicht mehr, aber auch nicht weniger!
Zum Testen benötigen wir maximal 1000 Nosoden, von denen etwa 100 – die sogenannten Tischnosoden – besonders wichtig sind. Dies entspricht den Grundprinzipien der klassischen Elektroakupunktur nach Dr. Voll.
Ansonsten aber haben wir die EAV gründlich entstaubt und von unnötigem Ballast befreit. Gleichzeitig wurde sie durch weitere Elemente ergänzt, die auch mit der EAV gemessen werden können. Und natürlich sind die Bioresonanztherapie und der Einsatz von Computern eine weitere wichtige Ergänzung.
Grundlage für das effektive Arbeiten ist das sogenannte vernetzte Denken.
Dabei werden Erkenntnisse und Informationen verschiedener Naturheilmethoden, wie Akupunktur, Homöopathie, Reflexzonentherapie, Farbtherapie, Aromatherapie und das Wissen der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), miteinander vernetzt.
Durch diese Kombination von verschiedenen Elementen wurde die Therapiezeit
(suchen, messen und ausgleichen)
deutlich verringert. Eine Standardmessung führt schon nach etwa 15 Min. zu einem verwertbaren Ergebnis. Auch komplizierte Fälle dauern maximal noch 45 Minuten.
Das setzt also ein erweitertes EAV-Wissen voraus. Dieses Mehr an Wissen eröffnet jedoch die Möglichkeit, Zeit bei der EAV-Testung einzusparen. Also nicht „weniger“, sondern „mehr“ ist das Konzept. Mehr Wissen, weniger Arbeit.
Dieses Mehr an Wissen muss allerdings