Die zehn Punkte der neuen, vereinfachten Elektroakupunktur
01Wegfall zahlreicher Elemente der herkömmlichen EAV, deren Aufwand in keinem Verhältnis zum Ergebnis stand. Sie waren daher – nicht nur für Anfänger – schwer durchzuführen und führten zu einer hohen Fehlerquote.
02Verringern der über 1000 möglichen Messpunkte auf wenige Standardmesspunkte.
03Verringern der benötigten Standardtestampullen.
04Reduzierung der Messpunkte, die mit Nosoden ausgeglichen werden müssen.
05Konsequenter Einsatz des vernetzten Denkens.
06Ergänzung der energetischen Elektroakupunktur durch Begleittherapien, die therapiesicher und ohne Aufwand zusätzlich eingesetzt werden können.
07Ergänzung der EAV-Medikamente, also Nosoden, Organpräparate und homöopathische Mittel, durch zusätzliche Medikamente.
08Einsatz von intelligenten Testkästen, welche die EAV konsequent unterstützen.
09Der Einsatz von Computerprogrammen zur Aufzeichnung der Messergebnisse.
10Der Einsatz vergleichender Methoden, die auch auf das Messen bestimmter Akupunkturpunkte beruhen.
Anmerkung: Wem diese vereinfachte EAV irgendwann nicht mehr ausreicht, kann jederzeit die Elemente, die jetzt weggelassen wurden, wieder in die EAV einfügen. Es ist schließlich nicht verboten, weitere Messpunkte, auch im Gesicht, zu messen. Im Gegenteil. Die EAV soll zu Ihrer EAV werden. Je mehr Routine Sie erlangen, desto leichter wird es Ihnen fallen, auch komplizierte Messungen durchzuführen.
Einführung in eine effektive EAV-Therapie
Nur 82 Messpunkte werden im Rahmen der effektiven EAV besprochen, ausschließlich solche an Händen und Füßen. Sie sind leicht zu finden und geben die wichtigsten Hinweise auf die Zustände und Funktionen des Körpers und der Organe.
Außerdem wird der Einsatz von Roll und Plattenelektroden, die Therapie mit verschiedenen Frequenzen und natürlich der Medikamententest sowie das Erkennen von Allergenen, Umweltgiften und anderen belastenden Faktoren besprochen.
Menschen aus unserem Kulturkreis brauchen eine Medizin aus unserem Kulturkreis
Eine nachvollziehbare, also erklärbare und verständliche Medizin sollte – besonders, wenn sie aus dem Bereich der alternativen Medizin kommt – aus dem Kulturkreis stammen, aus dem auch der Anwender und der Patient stammen.
Unsere Ausbildung, unser Denken, unser Handeln und vor allem unsere Mentalität spiegeln unseren Kulturkreis wider. Zwar sind fernöstliche Behandlungsmethoden seit längerer Zeit auch bei uns in Mode, aber bis ins Detail nachvollziehbar sind sie für uns Europäer letztlich nicht. Selbst Europäer, die fast ihr ganzes Leben in Asien verbracht haben, berichten, dass sie die fernöstliche Mentalität, in letzter Konsequenz, nicht vollständig in ihrer ganzen Komplexität, verstehen können. Das gilt natürlich auch umgekehrt. Bedenken sollte man in diesem Zusammenhang auch, dass besonders die chinesische Kultur wesentlich älter ist und daher auch eine längere Entwicklung erlebt hat als die europäische. Dadurch ist auch der Erfolg des autogenen Trainings, der Homöopathie oder der EAV besonders in unserem Kulturkreis zu erklären, während diese Methoden in Asien bis heute keinen nennenswerten Durchbruch erzielen konnten.
Damit soll nicht gesagt werden, dass wir nicht in Europa erfolgreich akupunktieren können und mit Erfolg Yoga oder die transzendentale Meditation erlernen können. Vor allem die traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist bei uns sehr verbreitet und zeigt sehr gute Therapieerfolge. Aber diese Methoden müssen auf uns Europäer angepasst und durch Methoden aus unserem Kulturkreis ergänzt werden, um letztendlich erfolgreich zu sein. Das ist in etwa vergleichbar mit dem chinesischen Essen: Besucher aus China, die sich bei uns in ein chinesisches Restaurant verirren, erkennen ihr eigenes Essen nicht wieder. Es wird unter anderem durch eine dicke Glutamatsoße unserem Geschmack angepasst. Und warum auch nicht?
Die EAV ist daher auch ein Mittler zwischen der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und unserer Lebensweise, also zwischen der asiatischen und der europäischen Kultur. Sie hilft uns damit auch, die Prinzipien der Akupunktur besser zu verstehen.
Die Akupunktur ist vor etwa 5000 Jahren aus einer Naturmedizin entstanden und hat sich im Umfeld des Buddhismus zu einer hochkomplexen Medizin entwickelt. Auch der Buddhismus orientiert sich stark an der Natur. Alle Regeln der Akupunktur, von der Einstichtechnik bis zur Mutter-Kind-Regel, haben Naturcharakter. Diejenigen, die sie vor langer Zeit entwickelt haben, hatten kein theoretisches Wissen von Anatomie, Physiologie oder Psychologie. Alle Erkenntnisse, die man mit der Zeit gewann, wurden mit der Natur verglichen und in Regeln übertragen, die mit der Natur in Einklang standen. Diese Regeln dienten dazu, die Krankheit und das Krankheitsgeschehen – also Ereignisse, die man nicht verstand – zu erklären und mit der Natur zu vergleichen. Für uns klingen daher Begriffe wie Mutter-Kind-Regel oder Mittag-Mitternacht-Regel sonderbar. Sie sind es aber nicht.
Was ist die „EAV“?
Die Elektroakupunktur nach Dr. Voll, kurz EAV genannt, ist eine moderne Diagnose und Therapiemethode, mit der es gelingt, die oft versteckten, wirklichen Ursachen einer Krankheit aufzuspüren und zu behandeln. Es gibt keine Methode, mit der man besser in das noch verborgene und unentdeckte Krankheitsgeschehen einsehen kann, als mit der EAV.
Aber die EAV ist auch geeignet, noch vor Ausbruch einer Krankheit Störungen und Belastungen zu erkennen. Dazu gehören Umweltgifte, Medikamente, zahnärztliche Werkstoffe, Insektizide, Nahrungsmittelgifte und Allergene. Folgeschäden können vermieden, mindestens aber verringert werden. Auch die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Beschwerden lassen sich sicher erkennen.
Eine großartige Möglichkeit ist die Medikamententestung sowie die Prüfung sämtlicher zahnärztlicher und anderer Materialien und Stoffe auf ihre Verträglichkeit. Außerdem ermöglicht die EAV auch die Kontrolle der bisherigen Therapie und der eingesetzten Medikamente.
Und nicht zuletzt besteht die Möglichkeit, mit den entsprechenden Geräten eine elektrophysikalische Therapie durchzuführen. Es kann dann auch eine Akupunktur mit Strom durchgeführt werden.
Die Geschichte der EAV
Die ersten Schritte auf dem Weg zur EAV fanden bereits Ende der 1940er Jahre in Frankreich statt. Soweit mir bekannt ist, wurde das Wort Elektroakupunktur von dem französischen Arzt Dr. Roger de la Fuye geprägt. Ein Arzt aus Marseille erkannte als Erster, dass Akupunkturpunkte einen geringeren Hautwiderstand haben als dass sie umgebende Gewebe.
Dr. W. Schmidt aus München berichtete 1953 auf einer Tagung für Erfahrungsheilkunde über eine klinische Untersuchung im Kreiskrankenhaus Dachau. Im Rahmen dieser Untersuchung hatte er festgestellt, dass bei Patienten mit klinisch gesicherter Diagnose Veränderungen des Hautwiderstandes an den entsprechenden Akupunkturpunkten nachweisbar sind. Schmidt war es auch, der bei diesen Untersuchungen das Phänomen des Zeigerabfalls entdeckt hatte.
Es war Dr. Voll, der aus diesen Erkenntnissen die Elektroakupunktur entwickelte, die heute auch seinen Namen trägt. Schon 1955 gründete Dr. Voll die „Arbeitsgemeinschaft KuF-Elektropunktur“. Sie wurde später in „Internationale Medizinische Gesellschaft für Elektroakupunktur nach Voll“ umbenannt.
1989 gründete ich den „Fortbildungskreis EAV“, der später in „Internationaler Arbeitskreis für EAV und Resonanztherapeuten“ umbenannt wurde. Mit über 200 Mitgliedern in 7 Ländern, davon selbstständige Gruppen in der Schweiz, den Niederlanden und in Polen, war der Internationale Arbeitskreis zu einer wichtigen Institution in den medizinischen Bereichen EAV und Bioresonanz geworden. Seit ich mich im Jahr 2006 aus dem Berufsleben zurückgezogen