Verdamp lang her. Frank Claudy. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Frank Claudy
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783847660606
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so wie er es versprochen hatte. Er ließ mich in allem den ersten Schritt machen. Ich fing an, seinen Rücken zu streicheln, seine Hand strich über meinen Rücken. Meine Hand wanderte zu seiner Brust, seine Hand strich über meine Brust, ich wagte mich mit meiner Hand unter sein T-Shirt, er strich über meinen nackten Rücken.

      Ich musste gar nicht darüber nachdenken, was ich da tat. Meine Hände fanden von ganz allein den Weg unter Maltes Kleidung. Ich zog ihm das T-Shirt aus und bewunderte sein Sixpack. Dass er so viele Muskeln hatte, hatte man unter dem weiten T-Shirt gar nicht sehen können. Ich küsste seine Brustwarzen, die ganz hart wurden und strich mit der Zunge über die wenigen Haare, die er auf der Brust hatte. Malte zog mir mein Hemd über den Kopf und küsste an meinem Hals herunter zu meiner Brust. Sein Bart kitzelte dabei ein bisschen, aber es fühlte sich toll an.

      Ich hatte inzwischen alle Panik komplett vergessen. Ich wollte für den Rest meines Lebens nur noch hier liegen und Malte spüren, seine Hände, seine Zunge, seine Haut. Wie hatte ich nur so lange leben können ohne diese Berührungen? Meine Hände wanderten von ganz allein zu Maltes Jeans und öffneten den Knopf und den Reißverschluss. Ich wollte endlich fühlen, wie sich der Schwanz eines anderen Mannes anfühlt. Mein eigener war schon die ganze Zeit so hart, dass ich mich fragte, wieso meine Jeans noch nicht geplatzt waren.

      Maltes Schwanz kam mir sofort entgegen. Ich guckte an uns runter. Er war gar nicht so viel anders als meiner, ein bisschen dunkler und behaarter, mit einer kleinen Kurve nach oben. Er war genauso hart wie meiner und hatte einen Tropfen Flüssigkeit auf der Spitze. Und dann tat ich etwas, das mich selber überraschte. Ich beugte mich hinunter und küsste den Tropfen weg. Es schmeckte ein bisschen salzig, aber toll. Malte roch auch dort unten nach Vanille. Ich konnte nicht anders, ich musste einfach probieren, wie er schmeckt. Ich fing an, ziemlich unbeholfen an seinem Schwanz zu lutschen. Natürlich hatte ich keine Ahnung, was ich da tun sollte. Ich hatte bisher weder einen Blowjob bekommen noch einen gegeben. Ich hatte auch noch nie einen Porno gesehen oder irgendwelche Hefte, so dass ich absolut keinen blassen Schimmer hatte, wie man das macht. Ich wusste nur aus Gesprächen, dass das toll sein sollte. Aber daran dachte ich in dem Moment auch gar nicht. Ich war einfach neugierig und wollte wissen, wie sich das anfühlt und schmeckt. Und so schleckte ich an Malte herum und nahm seinen Schwanz in den Mund. Im ersten Moment dachte ich, der passt da nie rein, dafür ist mein Mund viel zu klein. Aber es ging schon. Mir war schon klar, dass ich mit meinen Zähnen aufpassen musste, aber irgendwie schaffte ich es, Maltes Schwanz in meinen Mund hinein- und wieder hinausgleiten zu lassen. Und so richtig schlecht war ich wohl nicht, denn Malte fing an zu stöhnen und seine Hüften zu bewegen. Ich guckte Malte an. Er hatte die Augen geschlossen und schien völlig weg getreten zu sein. Es machte mich unglaublich an, ihn so zu sehen. Plötzlich zog Malte seinen Schwanz aus meinem Mund. Ich versuchte noch, hinterher zu folgen, doch er stöhnte: „Ich komme“ und spritzte auf meine Brust. Ich war ein bisschen enttäuscht, weil ich gerne gewusst hätte, wie Malte schmeckt. Ich nahm mir vor, ihn beim nächsten Mal nicht einfach so davon kommen zu lassen. Ich wollte noch etwas von dem Sperma auf meiner Brust mit dem Finger in meinen Mund stecken, doch Malte zog mich hoch und küsste mich. „Wow. Und das war wirklich dein erstes Mal?“ flüsterte er. Ich nickte nur. Malte küsste mich weiter. Dann fing er an, meinen Hals zu meiner Brust hinunter zu küssen. Er nahm eine Brustwarze in den Mund und biss leicht hinein. Es tat ein bisschen weh, aber machte mich vor allem furchtbar an. Jetzt war meine Schwanzspitze feucht, und das nicht zu knapp. Malte ließ seine Zunge um meine Brustwarze kreisen, dann biss er wieder hinein. Das machte er eine Weile, während seine Hand meine Jeans öffnete und hinein glitt. Er holte meinen Schwanz aus meiner Jeans und streichelte ihn. Dabei küsste er langsam meinen Bauch hinunter. Er zog mir die Jeans ein bisschen hinunter, so dass sie unter meinem Po hing. Dann küsste er sich langsam zu meinem Schwanz vor. Seine Hände kneteten dabei meine Pobacken. Ich hätte das alles gerne noch Ewigkeiten genossen, aber als Malte meinen Schwanz in seinen Mund nahm, kam ich augenblicklich. Das war alles einfach zu viel für mich gewesen. Ich war ja noch nie mit jemand zusammen gewesen. Ich habe noch versucht, mich zurück zu halten. Mir war es furchtbar unangenehm, dass Malte Rücksicht auf mich genommen hatte und nicht in meinem Mund gekommen war, während ich einfach so in ihn abspritzte. Aber es ging einfach nicht anders. Ich hatte mich überhaupt nicht mehr unter Kontrolle. Ich schrie auf und kam. Laut. Und heftig. Und lange. Ich zuckte mehrere Male und konnte mich gar nicht mehr unter Kontrolle bringen. Ich zitterte am ganzen Körper. Malte hielt mich einfach nur ganz fest und wartete, dass ich mich beruhigte. Er rutschte wieder hoch, so dass wir auf gleicher Höhe lagen, nahm mich in den Arm und drückte mich an sich. Als ich aufgehört hatte zu zittern, küsste er mich noch einmal ganz sanft und lange. Dann zog er mich so, dass ich mit meinem Kopf auf seiner Brust lag und streichelte meine Haare.

      Ich lag eine ganze Weile und lauschte auf Maltes Herzschlag. Mein Körper war ganz schwer und fühlte sich wunderbar müde an. Ich glaube, ich habe mich noch nie im Leben so gut gefühlt.

      Nach einer Weile sagte Malte leise: „Schläfst du?“ Ich murmelte: „Fast. Ich habe mich noch nie so gut gefühlt.“ Dann fiel mir wieder ein, was ich gerade gemacht hatte: „Ups. Sorry. Tut mir Leid, dass ich mich nicht zurück halten konnte.“ – „Schon okay. Du bist lecker“, grinste Malte. „Ist doch toll, wie du abgegangen bist.“ Ich wurde mal wieder rot. Dann flüsterte Malte: „War dein erstes Mal, oder?“ – „Mmmmh“, nickte ich. „Können wir gerne wiederholen“, meinte Malte. „Jederzeit, nur nicht jetzt“, murmelte ich und fing langsam an einzuschlafen.

       Kapitel 6

      Als ich wach wurde, lag ich immer noch in Maltes Arm. Er schlief und machte im Schlaf leise grunzende Geräusche. Wenn ich nicht schon hoffnungslos in ihn verliebt gewesen wäre, hätte ich mich spätestens da verliebt.

      Ich guckte zur Tür. Stimmt, das war ja der Grund gewesen, warum ich wach geworden war. Frauke stand im Türrahmen und psste zu mir hin: „Frank. Ich muss nach Hause. Kommst du mit?“ Ich guckte auf meine Armbanduhr. Es war schon nach 10. Wir hatten ein paar Stunden geschlafen. Eigentlich hätte ich auch nach Hause gemusst. Aber Malte war mir den Ärger mit meinen Eltern Wert: „Nein. Ich bleibe noch. Komm gut nach Hause.“ Frauke grinste: „Viel Spaß noch. Wir sehen uns Montag.“ Sie warf mir einen Kuss zu, den ich fing und auf meine Wange drückte. Dann machte sie die Tür zu und ging.

      Ich guckte an Malte und mir herunter. Wir lagen beide mit nacktem Oberkörper, offenen Jeans, die Schwänze aus den Hosen heraushängend auf der Matratze. Ein schönes Bild hatten wir da gerade abgegeben, kein Wunder, dass Frauke so gegrinst hatte. Meine Jeans hing immer noch unterhalb meines Pos. Sogar unsere Schuhe hatten wir noch an. Ich musste jetzt auch grinsen. Vorsichtig löste ich mich von Malte, stand auf und zog meine Jeans und mein T-Shirt an. Dann ging ich nach unten und raus, um an einen Baum zu pinkeln. Noch bevor ich fertig war, stand Malte neben mir und machte mit. „Kommst du mit zu mir?“ fragte er mich. „Und was ist mit deinen Eltern?“ fragte ich zurück. Er grinste: „Was ist mit denen? Willst du die kennen lernen?“ Ich wusste jetzt nicht genau, warum er so grinste. „Haben die nichts dagegen, wenn du einen Jungen mit bringst?“ fragte ich zurück. „Ich glaube nicht, dass die gleich noch vorbei kommen“, lachte er. „Mensch, ich habe schon eine ganze Zeit lang meine eigene Wohnung.“ Auf einmal fiel mir ein, dass ich eigentlich gar nichts von Malte wusste. Irgendwie fing ich an, mich schlecht zu fühlen, weil ich Sex mit einem Mann gehabt hatte, von dem ich nur den Vornamen kannte.

      Ich fragte Malte erst mal, wie alt er eigentlich sei. „20. Ich studiere Soziologie und wohne in der Nordstadt. Meine Eltern wissen Bescheid, dass ich auch auf Jungs stehe und ich habe eine 16-jährige Schwester, die ihren großen Bruder total cool findet. Und du?“ Ich muss gestehen, dass ich einen Moment lang darüber nachdachte, ihn anzulügen. Aber dann fiel mir ein, dass Malte ja Frauke kannte und Karin auf unserer Schule war. Also sagte ich dann doch die Wahrheit: „Ich bin 15, gehe in die 9. Klasse aufs Gymnasium, und außer Frauke weiß kein Mensch, dass ich schwul bin.“ – „Seit heute nicht mehr“, meinte Malte und zog mich an sich.

      Natürlich wollte ich mit Malte nach Hause gehen, ich musste nur vorher meinen Eltern Bescheid sagen. Das sagte ich ihm auch.

      Wir gingen zu einer Telefonzelle, damit ich zu Hause anrufen konnte. Ich erzählte meinen Eltern, dass