In ihrem Bauch kribbelte es aufgeregt und ihre Sinne waren aufs Äußerste geschärft, als sie den Weg zu ihrem Lagerplatz einschlugen. Sie registrierte jede seiner Bewegungen und ihr viel zu schnell schlagender Puls hallte bereits in ihrer Klit wieder, so sehr erregte sie allein der Gedanke, endlich Sex mit Brandon zu haben.
Sie war so unglaublich heiß auf dieses Bild von einem Mann, dass jeder weitere Schritt zur Qual wurde.
Als sie an einer kleinen Brücke über einem Graben ankamen, zog Alexa ihn an seiner Hand, damit er zusammen mit ihr im Schutz zweier Bäume stehen blieb. Es war bereits dunkel geworden und der Schatten der Bäume ließen sie völlig mit der Nacht verschwimmen.
"Was ...?", begann er, doch Alexa unterbrach ihn einfach mit einem drängenden Kuss.
Sie würde keinen Meter mehr laufen können, ohne zumindest ein wenig Erleichterung gefunden zu haben.
Als sie sich der Länge nach an ihn presste, stöhnte er auf. Bran drängte sie rückwärts gegen einen der Bäume. Als sie mit ihrem Rücken gegen die raue Rinde knallte, vergrub sie ihr Gesicht stöhnend an seinem Hals. Sie spürte seine Erektion an ihrem Bauch, während er sich ihren Hals entlang küsste.
Hastig rafften seine großen Hände ihren langen Rock nach oben. Als seine Hände ihre Oberschenkel entlangfuhren, stöhnte sie auf, halb wahnsinnig vor Begierde nach diesem Mann. Seine Berührungen kribbelten und brannten auf ihrer Haut. Sie bekam einfach nicht genug von seinen rauen Händen.
Wie von selbst drängten sich ihre Hüften nach vorn in der Hoffnung, dass er endlich zu ihrer Mitte fand. Sie sehnte sich danach, seine langen Finger in sich und an sich zu spüren. Sie war bereit für ihn. Seit Stunden! Sie brauchte ihn, jetzt!
Endlich traf seine Hand auf ihre Mitte und sie stöhnten unisono auf.
"Fuck! So verdammt nass", murmelte er stöhnend, die Lippen an ihrem Hals.
"Bitte", wimmerte sie, weil sie es nicht mehr ertragen konnte, noch länger auf ihn zu warten. Sie knabberte an seinem Hals und ihre Hände verkrallten sich in seinen Schultern. Gut, dass sie keine langen Fingernägel hatte, sonst wäre er nach dieser Aktion definitiv gezeichnet.
Er schob seine Hand seitlich unter ihren Slip und murmelte weiter unverständliche Dinge gegen ihre Haut.
Das dunkle Raunen und sein Atem an ihrer Haut trieben sie noch weiter in den Wahnsinn der Begierde.
Dann ließ er langsam zwei Finger in sie gleiten. Stöhnend warf sie ihren Kopf in den Nacken und schob ihr Becken nach vorn, um noch mehr von der Berührung zu bekommen.
"Du bist so heiß, Süße", raunte er und biss dann leicht in ihren Hals.
Sie umschlang ihn mit Armen und Beinen, sodass seine Hand zwischen ihren Körpern eingeklemmt war. Auffordernd rieb sie ihre Mitte an seinem Handballen.
Da er keine Anstalten machte, sie endlich zu nehmen, löste sie sich wenige Zentimeter vom ihm und griff zwischen ihre Körper. Sie ließ ihre Hand über die ausgeprägte Muskulatur seines Oberkörpers wandern.
Gern hätte sie sich mehr Zeit dafür genommen, seinen Körper und vor allem diese wunderschöne, breite Brust zu erkunden, aber das Verlangen nach ihm überlagerte sämtliche Wünsche und ihren Verstand.
Wirklich abgeschieden war dieses Örtchen nicht, doch auch nur eine Sekunde länger zu warten, kam nicht in Frage.
Zielstrebig schlüpften ihre Finger unter den Bund seiner Gauklerhose und griffen nach seinem großen Schaft.
"Fuck!", stöhnte Brandon, ließ von ihrem Hals ab und warf stöhnend seinen Kopf in den Nacken.
Er presste sie noch fester gegen den Baum und sah ihr dann schwer atmend und mit vor Verlangen wildem Blick in die Augen.
"Ich ...", begann er, brach dann aber stöhnend ab, als Alexa mit dem Daumen über seine Eichel fuhr. Kräftig schossen seine Hüften nach vorn.
Er zog seine Hand zwischen ihren Körpern hervor und griff mit beiden Händen nach ihrem Po. Fest packte er zu, was ihr ein weiteres Stöhnen entlockte.
Schwer atmend und gefangen in ihrer Begierde strich sie mit seinem steinharten Schwanz über ihre nasse Mitte.
Damit hatte sie den Bogen wohl endgültig überspannt. Beinahe grob riss er sie an sich, sodass Alexa ihren Griff um seinen Schwanz lösen musste.
Er zog seine Hüften ein Stück zurück und presste sich dann mit einem einzigen harten Stoß in sie. Stöhnend ließ sie ihren Kopf auf seine Schulter sinken. Froh darüber, dass er selbst einen kurzen Moment innehielt.
Er war groß, füllte sie vollkommen aus und der Dehnungsschmerz war köstlich.
"Verdammt eng, heiß ... kann nicht ...", murmelte er, ehe er schnell, hart und erbarmungslos in sie stieß.
Sie krallte ihre kurzen Nägel in seinen Rücken und stöhnte abgehackt unter jedem seiner Stöße.
"Scheiße", fluchte er stöhnend und stieß noch heftiger in sie.
Der Orgasmus, der sich in ihr aufbaute, fühlte sich gigantisch an. Sie kippte ihr Becken noch ein wenig, um auch den letzten Zentimeter von ihm aufnehmen zu können und wurde mit einem herrlich tiefen Grollen, beinahe einem Knurren, belohnt.
Jeder einzelne seiner Stöße traf jetzt genau auf ihre Klitoris und Alexa war außer sich. Dann endlich traf sie ihr Orgasmus wie eine riesige Welle.
Fest verbiss sie sich in seinem Hals, um ihr Stöhnen zu unterdrücken. Mit einem letzten Stoß kam auch Brandon in ihr und gab sich bei weitem weniger Mühe, sein Stöhnen zu dämpfen.
Nach und nach kamen sie wieder zu Atem. Das war definitiv der beste Sex ihres Lebens gewesen!
Sein Griff wurde weicher. Langsam löste sie sich von ihm und spürte, wie er an ihrem Slip vorbei aus ihr heraus glitt. Sie lehnte sich an den Baum, froh darüber, etwas zum Anlehnen zu haben, da ihre Knie ziemlich weich waren.
Brandon schien es genauso zu gehen, denn er lehnte einfach an ihr, sodass sie seinen immer noch schnellen Atem an ihrem Ohr spürte.
"Das war unbeschreiblich", flüsterte er irgendwann und küsste sie knapp unter ihrem Ohr.
"Mhm", war alles, was sie erwidern konnte.
Dann löste er sich vorsichtig von ihr.
"Lass uns so rum gehen, dann kommen wir an dem Duschwagen vorbei, wenn du dich frisch machen willst", sagte er und deutete in die Richtung, aus der sie gekommen waren.
Brandon legte ihr einen Arm um die Schultern und sie gingen einige Schritte. Erst dann bemerkte Alexa die warme Flüssigkeit, die an ihrem Bein hinab lief. Ganz langsam begannen sich die Zahnrädchen in ihrem Kopf zu drehen. Sie wurden schneller und schneller, während sich ihre Atmung im gleichen Maße beschleunigte. Scheiße, Scheiße, Scheiße!!!
Ruckartig blieb sie stehen und versuchte, eine Lösung für das Ganze zu finden.
"Scheiße!", fluchte sie schließlich laut.
"Ähm ... ja ... hör mal, das ist alles gar nicht so schlimm, okay?"
"Das ist nicht so schlimm?", quiekte Alexa und sah schockiert zu ihm auf.
"Ich hab mich erst testen lassen, ich bin sauber, du brauchst dir also kein Kopf zu machen, okay?", sagte er sanft.
Oh, ja, daran hab ich noch gar nicht gedacht ..., gestand Alexa sich ein, weil sie vollkommen fixiert auf eine mögliche Schwangerschaft gewesen war. Aber Bran hatte recht, das war das wichtigere Thema. Die Wahrscheinlichkeit von einem einzigen Ausrutscher schwanger zu werden, war doch sowieso verschwindend gering ... hoffentlich! Sie würde sich einfach diese Zyklussache nochmal genauer ansehen müssen.
"Ja, wir auch, also wir wurden jetzt erst getestet, in dem Trainingslager, in dem wir waren. Alles okay", antwortete sie etwas verzögert.
"Wir?", fragte Bran und sah sie mit zusammengezogenen Augenbrauen