Schulsozialarbeit. Karsten Speck. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Karsten Speck
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Документальная литература
Год издания: 0
isbn: 9783846358702
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alt="images"/> der Koalitionsvertrag zwischen SPD und Bündnis90/Die Grünen (2011–2016) sieht einen landesweiten Ausbau der Schulsozialarbeit und eine Unterstützung der Landkreise und kreisfreien Städte dabei vorSaarland
im Saarland gibt es – neben kommunalen Projekten – seit längerem ein landesweites Programm „Schoolworker“, welches auf die Förderung der Kooperation von Jugendhilfe und Schule abzielt, wobei die SchoolworkerInnen an mehreren Schulen tätig sind (Stand 2014)
innerhalb des Programms werden die Personalkosten hälftig vom Land und von den Kreisen finanziert; im Jahr 2013 wurden 1.603.000 EUR im Landeshaushalt für die SchoolworkerInnen bereitgestellt (Stand 2013)
im Jahr 2012 bestanden landesweit 60 Personalstellen mit 89 SchoolworkerInnen tätig an 200 Schulen im Saarland, davon 111 an Grundschulen, 17 an Förderschulen Lernen und 72 an weiterführenden Schulen (Stand 2013)
im Jahr 2013 waren landesweit 85 SchoolworkerInnen mit 60 Personalstellen an 200 Schulen im Saarland tätig (Stand 2013)
der Koalitionsvereinbarung zwischen CDU und SPD (2012–2017) enthält ein klares Bekenntnis zu einem dauerhaften Netz an Schulsozialarbeit sowie SchoolworkerInnenSachsen
der Einsatz von SozialpädagogInnen in Schulen wird gefördert über a) die kommunale Jugendpauschale, b) eine Richtlinie zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe und das Konzept „Chancengerechte Bildung“, c) eine ESF-geförderte Richtlinie für „sozialpädagogische Vorhaben zur Kompetenzentwicklung von Schülerinnen und Schülern“, d) eine Richtlinie für die sozialpädagogische Betreuung im Berufsvorbereitungsjahr sowie e) Modellvorhaben zur Koordinierung von Projekten im Bereich, Kompetenzentwicklung für Schülerinnen und Schüler“ (Stand 2014)
im Juli 2011 waren insgesamt 190 SchulsozialarbeiterInnen an 238 sächsischen Schulen mit einem Umfang von 149 Vollzeitstellen beschäftigt; (Stand 2011); aktuellere Daten lagen 2014 nicht vor
im Koalitionsvertrag von CDU und FDP (2009–2014) wurde formuliert, dass bedarfsgerechte Angebote zur Schulsozialarbeit in Zusammenarbeit mit den Kommunen angestrebt und die Kinder- und Jugendhilfe mit der Schulsozialarbeit verzahnt werden sollenSachsen-Anhalt
die Förderung der Schulsozialarbeit erfolgte in Sachsen-Anhalt in erster Linie über das ESF-Programm „Projekte zur Vermeidung von Schulversagen und zur Senkung des vorzeitigen Schulabbruchs” des Landes und kommunale Projekte
im Rahmen des ESF-Programms wurden seit 2008 Projekte der Schulsozialarbeit gefördert (Stand 2014); die Fortführung der Schulsozialarbeit über 2015 hinaus wird vorbereitet (Stand 2014)
im Schuljahr 2011/2012 wurden 265 SchulsozialarbeiterInnen auf 293,1 Vollzeitstellen über das ESF-Programm gefördert (inklusive der Netzwerkstellen) (Stand 2012)
im Schuljahr 2011/2012 gab es an 211 Schulen Schulsozialarbeit über das ESF-Programm, davon an 125 Sekundarschulen, 41 Förderschulen, 20 Berufsbildenden Schulen, 14 Grundschulen, 7 Gesamtschulen und 4 Gymnasien (Stand 2012)
in 2013 wurden zudem 229 sozialpädagogische Fachkräfte auf 190,275 Stellen über Mittel im Kontext des Bildungs- und Teilhabepaktes finanziert (Stand 2013)
im Koalitionsvertrag von CDU und SPD äußern beide Partner, dass sie bestrebt sind, die Schulsozialarbeit auch über den EU-Förderzeitraum bis 2013 hinaus zu fördernSchleswig-Holstein
Schulsozialarbeit wurde seit Mitte der 2000er Jahre deutlich ausgebaut und wird in erster Linie über Landesmittel und kommunale Mittel finanziert
nach dem § 6 Abs. 6 Schulgesetz kann das Land „Angebote der Schulträger fördern, die der Betreuung, Beratung und Unterstützung der Schülerinnen und Schüler dienen (Schulsozialarbeit)“; vom Land wurden 2012 1,7 Mio. EUR und 2013 4,6 Mio. EUR für Schulsozialarbeit bereitgestellt (Stand 2014)
einer Befragung des Landesrechnungshofes zufolge, bestanden im Jahr 2009 landesweit 148 Vollzeitstellen mit 114 SozialpädagogInnen; im Kontext des Bildungs- und Teilhabepaktes wurden 106,5 Stellen in Voll- und Teilzeit für Schulsozialarbeit neu geschaffen und weitere Stellen verstetigt oder aufgestockt (= mind. 201,25 Vollzeitstellen insgesamt) (Stand 2012);
künftig stellt das Land den Kreisen und kreisfreien Städten jährlich 17,7 Mio. EUR für die Schulsozialarbeit zur Weiterleitung an die Schulträger zur Verfügung, auch um die Stellen über das Bildungs- und Teilhabepaket abzusichern (Stand 2014)
im Koalitionsvertrag von SPD/Bündnis, 90/Die Grünen und Südschleswigschen Wählerverband (2012–2017) wurde das Ziel formuliert, dass Schulsozialarbeit „normaler Teil von Schule wird“ und Finanzierungslösungen für die Schulsozialarbeit mit dem Bund und Ländern gesucht werden sollenThüringen
Schulsozialarbeit wird in erster Linie über ein Landesprogramm (seit 2013) und kommunale Mittel (örtliche Jugendförderung, kommunale Mittel) finanziert
im Haushalt des Landes wurden für 2013 3 Mio. EUR und für 2014 10 Mio. EUR für Schulsozialarbeit bereitgestellt, um 200 neue Schulsozialarbeitsstellen zu schaffen (Stand 2014)
im Land Thüringen bestanden im Schuljahr 2013/2014 insgesamt 223,45 Vollzeitstellen mit insgesamt 286 SchulsozialarbeiterInnen (Stand 2014)
die SchulsozialarbeiterInnen sind an Grundschulen, Gemeinschaftsschulen, Regelschulen, Förderschulen/-zentren, Gymnasien, Berufsschulen tätig (Stand 2014)
in der Koalitionsvereinbarung zwischen CDU und SPD (2009–2014) wurde eine Stärkung der Schulsozialarbeit und Förderung der Schulsozialarbeit im Rahmen eines Landesprogramms vereinbart

      Einen zusammenfassenden Überblick über den recherchierbaren Stand der Schulsozialarbeit in Deutschland im Jahre 2014 gibt die Bestandsaufnahme in Tab. 5.

Baden-Württemberg
1.041 Vollzeitstellen (Stand 2013)
1.556 SchulsozialarbeiterInnen (Stand 2013)
Bayern
642 Vollzeitstellen (Stand 2014)
886 SchulsozialarbeiterInnen (mindestens, Stand 2014)
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