Meine Familie aber ist voller Sorge und Angst und ich versuche nun ihnen Mut zu machen und sie aufzumuntern. Eine verkehrte Welt!
Jetzt bin ich auf einmal die Stärkere und versuche sie möglichst in Richtung meiner Bergspitze zu bewegen.
Mit so einem Umschwung habe ich nie und nimmer gerechnet. Die Stimmung im Raum ist viel gelöster. Auch Sacha bemerkt, dass da etwas anders ist.
In den nächsten Stunden wird es ziemlich langweilig. Zum Glück bin ich nicht alleine. So vergeht die Zeit schneller und außerdem betreut mich mein Schatz wunderbar. Muss ich mal pinkeln, ist er es, der mir den Topf unter den Hintern schiebt! Ich darf ja wegen dem Druckverband nicht mal ansatzweise aufsitzen, geschweige denn aufstehen.
Was um Himmelswillen mache ich, wenn ich ausgerechnet jetzt auch noch das große Geschäft erledigen muss? Das wäre mir wirklich unangenehm. Selbst im Liegen pinkeln wird zu einem schier unmöglichen Kunststück. Vor allem, wenn man noch neben den Druckverbänden durch zielen sollte – als Frau!
Es ist schon krass, wie plötzlich die banalsten, alltäglichen Dinge einen ganz anderen Stellenwert bekommen und sich zum „Problem“ entwickeln können. Ich bin auf jeden Fall extrem froh, ist Sacha für mich da. Müsste eine fremde Person meine Topfgeschichten erledigen, das wäre mir irgendwie peinlich. Auch wenn das Pflegepersonal sich das gewohnt ist, ich bin es nicht.
Dass ich mich mit solchen „Lappalien“ beschäftige, ist eigentlich ein gutes Zeichen. Das zeigt, dass es mir psychisch wirklich bessergeht.
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