komen muͤsse zu schepffen.
Eindeutig können die Studierenden nun erkennen, dass zwischen »HErr« (V. 1) und »Herr« (V. 11.15) ein Unterschied besteht. Die Samariterin spricht Jesus mit der Höflichkeitsanrede »Herr« an – und dem Bibeldruck von 1545 scheint daran gelegen zu sein, diese Anrede als eine alltags- bzw. routinesprachliche Anrede zu kennzeichnen. Weder in V. 11 noch in V. 15 wird »Herr« als christologischer Titel ausgezeichnet. Soll das zeigen, dass die samaritische Frau noch am Anfang eines Verstehensprozesses steht? Wird ihr im weiteren Gesprächsverlauf, in dem sie sich Schritt für Schritt an Jesu Bedeutung als Prophet (V. 19) und Messias (V. 15) herantastet, das doppelte Großbuchstabenpaar als Zeichen wachsender Christuserkenntnis zugebilligt? Studierende werden sich nicht ohne Neugier auf solche Fragen einlassen.
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