2 WDB 2/19, zit. nach juris; hierzu krit. auch Metzger, UBWV 2020, 158.
Vgl. auch die Übersichten bei GKÖD I Yk, § 8 Rn. 13; SchAPL, SG, § 8 Rn. 7 ff.
So auch SCHAPL, § 8 Rn. 6.
Vgl. auch die Komm. zu § 37 Rn. 20 a.E.
BVerwG NZWehrr 1984, 167.
BVerwGE 86, 321 = NZWehrr 1991, 32. Ähnlich BVerwGE 111, 25 = NZWehrr 2000, 126 (Leugnung des Holocaust durch OLt d. R. während einer DVag gem. § 81 Abs. 1).
BVerwGE 63, 69 = NZWehrr 1978, 147.
BVerwGE 123, 346 = NZWehrr 2006, 85.
BVerwGE 83, 345 = NJW 1988, 2907. Zur amtl. Bezeichnung „Rechtsextremist“ für einen Soldaten vgl. OVG Koblenz NVwZ 2000, 1442.
VG München NVwZ-RR 2007, 786.
OVG Münster NZWehrr 2007, 171.
OVG Münster 1 B 670/08, juris Rn. 47 ff.
BVerwGE 113, 48 = NZWehrr 1997, 161. Ähnlich BVerwGE 111, 45 = NZWehrr 2000, 255 (Ausführen des Hitlergrußes u. Rufen von „Sieg Heil“); BVerwG NZWehrr 2001, 168 (Posieren vor Hitler-Bild u. NS-Symbolen); BVerwG NZWehrr 2002, 257 (Zeigen des Hitlergrußes).
BVerwGE 119, 206.
BVerwG NZWehrr 2003, 214.
BVerwGE 111, 22 = NZWehrr 2000, 82 mit Anm. Bachmann, NZWehrr 2000, 83; BVerwGE 123, 346.
BVerwGE 114, 258 = NJW 2002, 980.
BVerwG NVwZ-RR 2004, 269. Die hiergegen eingelegte VB wurde nicht zur Entsch. angenommen (BVerfG NVwZ-RR 2004, 862). Vgl. auch VG Gießen 4 E 2173/06.
OVG Münster 1 A 807/15 (juris); VG Minden openJur 2012, 82327 (http://openjur.de/u/451206.html).
BVerwG, Urt. v. 23.3.2017, 2WD 16/16, juris.
BVerwGE 160, 370.
OVG Koblenz NVwZ 2020, S. 85 mit krit. Anmerkung zur Begründung Heinemann.
OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 28.11.2019, 1 M 119/19, juris.
§ 9 Eid und feierliches Gelöbnis
(1) 1Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit haben folgenden Diensteid zu leisten:
„Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe.“
2Der Eid kann auch ohne die Worte „so wahr mir Gott helfe“ geleistet werden. 3Gestattet ein Bundesgesetz den Mitgliedern einer Religionsgesellschaft, an Stelle der Worte „ich schwöre“ andere Beteuerungsformeln zu gebrauchen, so kann das Mitglied einer solchen Religionsgesellschaft diese Beteuerungsformel sprechen.
(2) Soldaten, die freiwilligen Wehrdienst nach § 58b oder Wehrdienst nach Maßgabe des Wehrpflichtgesetzes leisten, bekennen sich zu ihren Pflichten durch das folgende feierliche Gelöbnis:
„Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.“
Kommentierung
I.Allgemeines1 – 17
1.Entstehung der Vorschrift1 – 7
2.Änderungen der Vorschrift8 – 14
3.Bezüge zum Beamtenrecht bzw. zu sonstigen rechtl. Vorschriften; ergänzende Dienstvorschriften15 – 17
II.Erläuterungen im Einzelnen18 – 46
1.Eid (Absatz 1)18 – 39
a)Funktion des Soldateneides18 – 22
b)Eid und Grundgesetz23 – 25
c)Rechtsnatur des Eides26 – 29