A/HRC/27/37 v. 30.6.2014, abrufbar unter: https://www.un.org/depts/german/menschenrechte/a-hrc-27-37.pdf (Abruf: 12.1.2021).
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A/HRC/27/37 v. 30.6.2014, S. 18, abrufbar unter: http://www.un.org/depts/german/menschenrechte/a-hrc-27-37.pdf (Abruf: 12.1.2021).
A/HRC/28/L.27 v. 24.3.2015, abrufbar unter: http://www.ip-watch.org/2015/03/26/un-human-rights-council-approves-expert-on-privacy-in-the-digital-age/ (Abruf: 12.1.2021).
A/HRC/31/64 v. 24.11.2016, abrufbar unter: https://undocs.org/en/A/HRC/31/64 (Abruf: 12.1.2021); A/71/368 v. 30.8.2016, abrufbar unter: https://undocs.org/en/A/71/368 (Abruf: 12.1.2021).
A/HRC/34/60 v. 24.2.2017, abrufbar unter: https://www.ohchr.org/EN/HRBodies/HRC/RegularSessions/Session34/Documents/A_HRC_34_60_EN.docx (Abruf: 12.1.2021), S. 12, 17 ff.
A/HRC/34/60 v. 24.2.2017, abrufbar unter: https://www.ohchr.org/EN/HRBodies/HRC/RegularSessions/Session34/Documents/A_HRC_34_60_EN.docx (Abruf: 12.1.2021), S. 13.
A/HRC/34/60 v. 24.2.2017, abrufbar unter: https://www.ohchr.org/EN/HRBodies/HRC/RegularSessions/Session34/Documents/A_HRC_34_60_EN.docx (Abruf: 12.1.2021), S. 14 f.
Alle Berichte des Sonderberichterstatters sind abrufbar unter: https://www.ohchr.org/EN/Issues/Privacy/SR/Pages/AnnualReports.aspx (Abruf: 12.1.2021).
A/HRC/40/63 v. 27.2.2019, abrufbar unter: https://www.ohchr.org/Documents/HRBodies/UPR/A_HRC_40_2_Advanced_En.docx (Abruf: 12.1.2021).
A/HRC/43/52 v. 12.2.2020, abrufbar unter: https://www.ohchr.org/EN/HRBodies/HRC/RegularSessions/Session43/Documents/A_HRC_43_52_AdvanceUneditedVersion.docx (Abruf: 12.1.2021).
A/HRC/40/63 v. 27.2.2019, abrufbar unter: https://www.ohchr.org/Documents/HRBodies/UPR/A_HRC_40_2_Advanced_En.docx (Abruf: 12.1.2021), S. 16; A/HRC/43/52 v. 12.2.2020, abrufbar unter: https://www.ohchr.org/EN/HRBodies/HRC/RegularSessions/Session43/Documents/A_HRC_43_52_AdvanceUneditedVersion.docx (Abruf: 12.1.2021), S. 4.
A/HRC/43/52 v. 12.2.2020, abrufbar unter: https://www.ohchr.org/EN/HRBodies/HRC/RegularSessions/Session43/Documents/A_HRC_43_52_AdvanceUneditedVersion.docx (Abruf: 12.1.2021), S. 6.
1. Kapitel Grundlagen › A. Internationale Grundlagen › II. OECD
II. OECD
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Die 1948 gegründete Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit war die Vorgängerorganisation der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Ihr gehören neben den Mitgliedstaaten der EU auch die USA und insbesondere Japan, Kanada und Mexiko an. Die OECD hat früh die Notwendigkeit einer internationalen Regelung des Datenschutzes erkannt. Datenschutz sollte sich nicht zu einem diskriminierenden Handelshemmnis entwickeln, das die sich intensivierende Weltwirtschaft behindern könnte. Vielmehr sollte der Datenschutz mit dem freien Informationsfluss in Einklang gebracht werden. So verabschiedete der Ministerrat der OECD 1980 die „Leitlinien für den Schutz des Persönlichkeitsbereichs und den grenzüberschreitenden Verkehr personenbezogener Daten“.[1] Neben verfahrensrechtlichen Vorgaben enthalten die Leitlinien insbesondere materielle Verarbeitungsregeln und Regeln zu grenzüberschreitenden Datenübermittlungen. Die Leitlinien sollten vor allem verhindern, dass eine Kluft zwischen europäischen und US-amerikanischen Datenschutzbestimmungen entsteht (siehe dazu den Hinweis oben → Rn. 12 f.). Dabei wird der Ansatz der Selbstregulierung zu Grunde gelegt, d.h. die Verantwortlichen bestimmen den Umgang mit personenbezogenen Daten eigenverantwortlich und unterstehen nur ihrer eigenen privaten Kontrolle.[2]
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Obwohl die Leitlinien als Rechtsinstrument der OECD völkerrechtlich nicht bindend sind und die Mitgliedstaaten nicht verpflichtet sind, die getroffenen Vereinbarungen in nationales Recht umzusetzen, haben sie entscheidend dazu beigetragen, den Datenschutz als Gegenstand internationaler Regulierung zu etablieren.[3]
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In den Jahren seit 2008 rückte das Thema des Datenschutzes und der Datensicherheit auch bei der OECD immer mehr in den Vordergrund, so dass die Organisation selbst mittlerweile von einem „privacy framework“ spricht, zu dem nicht zuletzt auch eine überarbeitete Fassung