Mitten im Leben und zwischen zwei Welten. Guido Kreft. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Guido Kreft
Издательство: Автор
Серия:
Жанр произведения: Эзотерика
Год издания: 0
isbn: 9783981772715
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17 Telekinese

       9. 18 Würfelexperiment

       Kapitel 10 Beruf und Berufung

       Resümee

      Dankbarkeit. Schlusswort

      Vorwort

      Alles, was jetzt geschieht, ist das Resultat unseres Denkens und Handelns im Gestern. Folglich gestalten wir heute, auf diese Weise, unser Morgen und Übermorgen. Erfahren Sie, wie Sie selbst an diesem Schöpfungsprozess teilhaben und durch die Ausrichtung Ihrer eigenen Vorstellungskraft eine Pforte zu einer höheren Dimension öffnen können.

      Lernen Sie anhand von Beispielen und Experimenten, vier schöpferische Elemente in Ihrem Alltag zu nutzen. Die Rede ist nicht von Wundern, die sich dann ereignen, wenn man sich in einem bequemen Sessel zurücklehnt, um vor sich hin zu träumen. Hier geht es vielmehr um eine Kraft, die in und gleichzeitig um uns herum wirkt, die weder an Zeit noch Raum gebunden ist und in der viele die fremde, höhere Macht einer Schöpfung sehen.

      Diese Kraft aber geht in Wahrheit von uns selbst aus. Wir alle sind mit Allem und Jedem im Universum verbunden. Aufgrund unseres freien Willens und der Möglichkeit, unsere eigenen Bedürfnisse und Sehnsüchte mittels unseres kreativen Bewusstseins zu befriedigen, ruht in uns eine Kraft, die uns zum Ebenbild des Schöpfers erhebt.

      Wir sind ewig.

      Der Ort am anderen Ende des Universums, welchen wir fälschlicherweise als das Jenseits bezeichnen, ist in Wahrheit nur einen Gedanken von uns entfernt. Der Begriff Jenseits erhält nur dadurch seine Berechtigung, weil sich dessen Existenz und Nähe jenseits unserer Vorstellung befindet.

      Ergründen Sie mit mir gemeinsam jene geheimnisvolle Dimension, in die wir eines Tages alle eintauchen und dort denen begegnen werden, die uns dahin vorangegangen sind.

      Erfahren Sie, wie jeder Mensch schon auf Erden den Kontakt zu einer Welt jenseits unseres analytischen Verstandes aufnehmen kann, um daraus Hilfe, Kraft und innere Führung zu schöpfen.

      Wir sind nie wirklich ganz allein, wenn wir es nicht so wollen. Um mit dem Himmel zu kommunizieren, muss niemand nach oben sehen, sondern in sich hinein fühlen.

      Gehen Sie ein Stück des Weges mit mir, um zu erfahren, wie ich meinen eigenen Weg als Ziel erkannt habe. Bewusst zu leben und dieses Leben nach unseren Vorstellungen zu gestalten, setzt die Befreiung aus einer uns immer wieder ereilenden Ohnmacht voraus.

      Viele haben das Gefühl, ohne Macht über ihr eigenes Schicksal in einer Vorbestimmung gefangen zu sein. Sie fühlen sich unfähig zum Handeln und unfähig, ihrem Leben selbst eine Richtung zu geben. Manchmal ist diese Ohnmacht zu bequem, um aus ihr zu erwachen. Nur unser Gefühl kann uns verraten, ob wir bereit sind, diesen Schritt zu gehen.

      Vielleicht ist ein Blick zurück auf das bisherige Leben schmerzhaft, weil man erkennen muss, dass man viele Gelegenheiten versäumt hat. Aber es ist nie zu spät für Veränderungen, weil sie im Kopf beginnen. Sich selbst zu erkennen, um bewusst zu leben, heißt auch, an sich selbst zu glauben und jederzeit Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen. Dies wiederum bedeutet, sich selbst Fehler zuzugestehen und – sich zu verzeihen, um dann möglicherweise auch anderen vergeben zu können. Nur so kann man das, was ist und das, was sich daraus unweigerlich ergeben wird, ohne Schmerz annehmen. Vergebung ist Heilung. Kein Wort, sondern eine Einstellung, ein tiefes Gefühl.

      Wenn Sie jetzt noch nicht bereit sind, sich auf Ihre Gefühle einzulassen, ist das okay. Lassen Sie sich Zeit, denn davon haben Sie mehr als genug. Wir sind geschaffen für die Ewigkeit. Niemand muss alles in einem Moment oder einem Leben bewältigen oder bereinigen.

      Unser Leben wird durch andere beeinflusst, aber niemals durch andere entschieden.

      Bewusst zu sein, ist die Fähigkeit, sich den Augenblick zunutze zu machen, indem man ihn als eine selbsterschaffene, gegenwärtige Realität anerkennt. Natürlich kann jeder aktuelle Zustand auch ebenso beliebig wieder verändert werden. Durch Bewusstwerdung kann jeder seinen Weg, nach eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen, frei gestalten. Tatsächlich aber verbringen viele beinahe das ganze Leben in einem Zustand der Bewusstlosigkeit, ohne die Gelegenheiten zu erkennen, die es zu bieten hat.

      Manche Erfahrungen des Alltags erscheinen wie ein endloser Alptraum und von manchem Traum wissen wir nach dem Erwachen zunächst nicht, ob dieser unserer Fantasie oder der Realität zuzuordnen ist. Dass Traum und Realität nicht selten miteinander verwechselt werden, liegt vielleicht auch daran, dass sie manchmal so nahe beieinander liegen. Auf der einen Seite hetzt man durchs Leben, als gäbe es in jeder Minute etwas zu verpassen, auf der anderen Seite hängt man seinen Träumen vom Glück und einer besseren Zukunft endlos hinterher, gibt sich Visionen hin, weil es schwer fällt, Entscheidungen zu treffen und diese in die Tat umzusetzen. Wir lassen gern andere machen und geben das Ruder allzu oft aus der Hand. Leben bedeutet Bewegung, und zwar immer in eine Richtung. Nach vorn und nie zurück. Es kennt keine Pause und erst recht keinen Stillstand. Dem Fluss des Lebens zu folgen bedeutet nicht das bequeme Schwimmen mit dem Strom, sondern die Verantwortung uns selbst gegenüber zu übernehmen, jederzeit auch dem Weg zum eigenen Glück zu folgen. Wenn wir etwas tun, wozu wir nicht geschaffen sind und was uns nicht wahrhaftig entspricht, sind wir Gefangene einer fremden Realität. Diese presst unweigerlich nicht nur das Gemüt, sondern auch unseren Körper in ein Korsett. Die Realität wird nur noch ein Sortieren unserer Bedürfnisse und Wünsche nach Relevanz. Dabei vergessen wir ständig, dass wir selbst auch Schöpfer sind.

      Wir selbst erschaffen uns und unsere Umgebung jeden Tag neu. Unsere Schöpferkraft findet ihren Ursprung in der Absicht und manifestiert sich letztendlich durch das Fokussieren unserer Gedanken und Gefühle. Bewusstsein ist reine, schöpferische Energie. Da Energie, allein schon nach physikalischen Gesetzmäßigkeiten nicht geschaffen oder zerstört werden kann, weil sie immer war, allgegenwärtig ist und immer sein wird, kann auch der körperliche Tod nicht das Ende unserer Existenz bedeuten. Durch unser Bewusstsein sind wir schon jetzt unendlich und grenzenlos. Wir sind erschaffen aus Energie, die weder verloren gehen, noch an ihrer Entfaltung gehindert werden kann. Daraus ergibt sich ganz automatisch, dass wir mit Allem und Jedem im Universum in Verbindung stehen und somit alles darin berühren und durchdringen.

      Sich dieser Tatsache schon im Alltag bewusst zu werden, ist allein auf Grund einer besonders menschlichen Eigenart von großer Bedeutung: Wir neigen dazu, unsere Bedürfnisse auch dadurch zu befriedigen, indem wir versuchen, andere zu manipulieren, so wie auch wir selbst manipulierbar sind. Oft geschieht dies ganz unbewusst und mitunter sogar in einem Maße, welches wir uns in unseren kühnsten Träumen nicht vorzustellen im Stande sind. Es geschieht jeden Tag. Wir nennen das Zufälle, die natürlich nur aus Unkenntnis für solche gehalten werden. Wir manipulieren nicht nur, indem wir körperlich auf andere einwirken und unseren Willen durchsetzen, sondern oft allein durch die Kraft unserer Gedanken, ohne es zu ahnen, doch stehen diesem Phänomen ebenso hilflos gegenüber, weil wir selbst nie genau beobachten, wann wir selbst betroffen sind.

      Natürlich lässt sich niemand gern manipulieren. So bedeutet ein erkanntes Problem, dass es nur noch ein halbes Problem ist und man diesem besser begegnen kann.

      Da es sich hierbei um ein rein geistiges Phänomen handelt, sollten wir in unsere Überlegungen auch diejenigen einbeziehen, welche wir im Allgemeinen als Jenseitige oder korrekter als Geister bezeichnen. Jene Wesenheiten umgeben uns zwar immer, aber wir bemerken dies in den seltensten Fällen. Sie bestehen genau aus jener Energie, welche jetzt noch als ein verborgener Teil unseres Selbst vorhanden ist und die, wenn wir eines Tages den Körper verlassen, zu dem Teil wird, der uns im Wesentlichen ausmacht. Ob wir nun daran glauben wollen oder nicht, spielt in der Praxis eine untergeordnete Rolle.

      Es gibt zwei geistige Gesetze, nach denen wir uns in diesem Zusammenhang richten sollten:

      •Das Gesetz der Anziehung: besagt, dass wir alles in unser Leben ziehen, worauf sich unsere Aufmerksamkeit