„Am 21. April 1999 traf ich Peter Duesberg ... in einem Berliner Café. ... Lesen Sie ... über dieses Treffen und … [die] Schlüsse[, die ich daraus ziehe:]
Betreff: Open letters to Peter Duesberg on HIV existence: Results
Datum: Sat, 19 Jun 1999 23:32:50 +0200
Von: Michael Nitsche <[email protected]>
An: duesberg <[email protected]>,
duesberg <[email protected]>,
peter <[email protected]> …
Lieber Peter Duesberg, liebe Freunde,
am 19. Februar 1999 schrieb ich den letzten offenen Brief an Peter Duesberg (http://user.cs.tu-berlin.de/~myny/duesberg-brief5-add.htm) 161. Obwohl Peter mir bereits zweimal geantwortet hat, höre ich nun seit 4 Monaten nichts mehr von ihm. Ist es nur Zufall, daß Peter mir ausgerechnet dann nicht mehr antwortet, … [als] ich ihm ... ganz konkret die Löcher in seiner Argumentation, daß ´HIV´ existiere, aufzeige? Seit ein paar Wochen bin ich sicher, daß es kein Zufall ist.
Am 21. April 1999 traf ich Peter Duesberg in einem Berliner Café. Ein Freund von Peter, der AIDS-kritische Arzt Dr. Claus Köhnlein aus Kiel, hatte mich eingeladen, an dem Treffen mit Peter teilzunehmen, da er von meiner aktuellen Diskussion mit Peter über die ´HIV´-Existenz erfahren hatte …
Ich hatte ... einen Mann erwartet, der seine große wissenschaftliche Kompetenz auf dem Gebiet der (Retro-)Virologie … nutzt, um mir mit wissenschaftlichen Argumenten entgegenzutreten. Ich hatte erwartet, daß Peter seine vor der Welt vertretene Position, daß ´HIV´ existiere, verteidigt … Statt dessen erlebte ich einen Peter Duesberg, der ... mit dem ... Thema nichts mehr zu tun haben möchte, der konkreten Fragen ... nicht beantwortete.
Zunächst wollte ... [er] sich aus der Affäre ziehen, indem er [argumentierte], es sei ... irrelevant, welche Position[en] ... er … [zur] ´HIV´-Existenz … [vertrete]. Schließlich sei es das AIDS-Establishment, z.B. … Prof. Kurth vom Robert-Koch-Institut, das zu überzeugen sei und das wissenschaftlich Stellung zu nehmen h[abe].
Es war Peter sichtlich unangenehm, über das Thema ´HIV-Existenz´ sprechen zu müssen. Peter versuchte nicht ein einziges Mal, mit wissenschaftlicher Argumentation meine Fragen und Vorwürfe zu beantworten. Immer wieder nahm er kritische Aussagen von mir einfach hin, ohne zu widersprechen, oder er versuchte mehr oder weniger geschickt, einer Antwort auszuweichen.
Mehrere Male … [machte] ich die Aussage ..., daß Retroviren nicht existieren, ohne daß Peter ... widersprochen hätte, wie man [dies] eigentlich von einem Retrovirologen erwarten sollte.
Ich begann zu ahnen, warum, als Peter uns erklärte, wieso Retrovirologen [überhaupt] von der Existenz ihrer Forschungsobjekte ausgehen[:] … [weil] es für das Phänomen, daß bestimmte genetische Sequenzen nur in einigen Zellen vorkommen, aber nicht in allen menschlichen Genomen nur die einzige … Erklärung g[e]be, daß diese genetischen Sequenzen durch ein Virus in die Zelle gelangt sind …
[Duesberg] hat damit selb[st] ... die Grundlage der Retrovirologie …[offenbart]: eine unbewiesene Hypothese (...Virus als Ursache) … [zur] Erklärung ... ein[es] Laborphänomen[s] (Beobachtung nicht allgemein verbreiteter genetischer Sequenzen) … Wo … [aber] sind die Viren, die Partikel, die ... da sein müssen, damit sie diese Gensequenz in die Zelle transportieren können?
Offenbar weiß auch Peter darauf keine Antwort. Denn als ich ihn fragte, ob ... wenigstens für ein einziges ´Retrovirus´ die Viruseigenschaften … nachgewiesen worden seien, sagte er[:] ´Ja, ja ...´
Wie uns allen bekannt sein dürfte, argumentiert der Virologe Dr. Stefan Lanka ... jedoch, daß Peter Duesberg und niemand auf der Welt dafür Beweise liefern kann (http://pweb.uunet.de/pr-leitner.do/artefact.html 162, http://www.virusmyth.com/aids/index/slanka.htm). Also fragte ich Peter, weshalb er Stefan Lanka nicht … eine einzige wissenschaftliche Quelle vor die Nase hält, in der die … Viruseigenschaften … eines einzigen beliebigen Retrovirus´ … [nachgewiesen werden]. Peter antwortete nicht, schaute nur ganz gequält.
Ich machte Peter auch darauf aufmerksam, daß ...eine virale Erklärung für ´HIV´ ... nicht in Frage kommt, da man … noch nie eine bestimmte Gensequenz gefunden h[abe], die allen Zellen gemein ist, von denen man … [behauptet], sie seien ... ´HIV´ infiziert … Somit gibt es ... keine bestimmte genetische Sequenz, die in allen als ´infiziert´ betrachteten Zellen vorkommt und in ... anderen menschlichen Zellen [eben] nicht e.U. ...
Dennoch basier[en] auf … [solch] unwissenschaftlichen Arbeiten das, was man … ´HIV´ nennt, … [ebenso] der sog. HIV-Antikörper-Test ...
Als wir uns nach ein paar Stunden … verabschiedeten, war ich … sehr bewegt, ja ein wenig traurig … Ich hatte das Gefühl, daß … [alles] zuviel ist für Peter, daß er nicht auch noch den letzten Rest seines wissenschaftlichen Lebens, die Retrovirologie, preisgeben kann. Mir war deutlich geworden, daß Peter weiß, daß es keine wissenschaftliche Basis für ´HIV´ gibt, … daß Retroviren ein wissenschaftliches Fehlkonzept sind ... [ohne] reale Entsprechung …“
Anmerkung: Die sprachliche Darstellung in zitiertem Brief ist schlichtweg eine Katastrophe; mir als Schriftsteller sträuben sich die Nackenhaare. Durch ein paar (selbstverständlich exakt kenntlich gemachte) Auslassungen, durch kleine Abänderungen, durch orthographische Korrekturen sowie solche der Grammatik und Interpunktion etc. pp. – wohlgemerkt: Ich heiße nicht zu Guttenberg oder von der Leyen, sondern kennzeichne resp. modifiziere Zitate lege artis – habe ich versucht, sprachlich zu retten, was zu retten ist: sollte das nur bedingt gelungen sein, so liegt dies nicht an meinem Unvermögen, sondern an der zitierten Vorlage; insofern bitte ich den werten Leser um Verständnis.
III. HIV-TESTS – NICHTS WEITER ALS EIN GROSSER UND GROSS ANGELEGTER BETRUG
Lieber!
„Ein Drittel der Frauen, die HIV-positiv getestet werden, erhalten diese Diagnose in der Schwangerschaft. Dies ist nicht selten der Anfang eines schlimmen Leidensweges für Mutter und Kind. Die Behörden mischen sich in die intimsten Angelegenheiten ein. Die ...oktroyierten Medikamente richten oft verheerende Schäden an. Das Schlimmste daran: Zahlreiche Hinweise sprechen dafür, dass gerade Schwangere schnell diese Diagnose erhalten, obwohl sie kerngesund sind“ 163.
Stellt sich zwangsläufig die Frage: Weisen HIV-Tests tatsächlich HI-Viren nach? Und: Wie ist ein Virennachweis grundsätzlich zu erbringen?
Als „Goldstandard“ zum Nachweis von Viren darf folgende Vorgehens- resp. Nachweis-Methode gelten 164 165:
1) Aus menschlichem Gewebe isolierte Viren müssen elektronenmikroskopischen Aufnahmen, die zuvor (in Zellen, Zellkulturen oder dergleichen) gemacht wurden, exakt entsprechen; oftmals werden – namentlich in Krebsgewebe, aber auch spontan in Zellkulturen entstehende – Zell-Partikel mit Viren verwechselt.
2) Die Virus-Eiweiße, welche die Virus-Hülle bilden und das genetische Material des Virus´ umhüllen, müssen elektrophoretisch getrennt und fotographisch dokumentiert werden.
3) Die gleiche elektrophoretische Trennung und fotographische Dokumentation muss auch für die genetische Substanz der Viren (DNA oder RNA) erfolgen.
Nur dann, wenn vorgenannte Punkte 1) bis 3) erfüllt sind, kann ein Virus als zweifelsfrei nachgewiesen gelten. Und genau dies trifft für HI-Viren eben nicht zu.
Gleichwohl behauptet die damalige Gesundheitsministerin Ulla