Wandergenuss Oberfranken und Fränkische Schweiz. Rainer D. Kröll. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Rainer D. Kröll
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Книги о Путешествиях
Год издания: 0
isbn: 9783734323898
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Nach 70 Metern wandern wir an der Bushaltestelle am Kreisverkehr links auf der Straße Pilgramsroth aufwärts. Weiter oben laufen wir auf einer schönen Kastanienallee entlang. An einer Bank besteht gute Aussicht zur Veste Coburg. Dann sind wir am Aussichtsturm auf dem 432 Meter hohen image Eckardtsberg. Der Turm ist baufällig und leider nicht mehr geöffnet. Trotzdem können wir zur Veste Coburg und auf Teile der Stadt schauen.

      Zum Sintflutbrunnen Vom Turm führt nach Südwesten ein Treppenweg hinab. Eine Privatstraße wird über die Treppe nach links hinunter umgangen. Der Gehweg endet an der Straße Eckardtsberg, wir gehen rechts und folgen dann der Straße nach links hinab. Am Ende der Straße folgen wir der Seidmannsdorfer Straße nach links und laufen nach 170 Metern rechts auf dem Gustav-Hirschfeld-Ring hinunter. Am Ende der Straße biegen wir rechts in die Ketschendorfer Straße ein. Nach 500 Metern zweigt rechts die Sackgasse Alexandrinenstraße ab, an der wir geradeaus auf dem Gehweg in den wunderschönen Rosengarten gelangen. Der image Sintflutbrunnen stellt die Dramatik der biblischen Sintflut dar. Daneben steht das Palmenhaus. Im und um das Palmenhaus im Rosengarten gibt es Orchideen mit bizarren Blüten, eine Dschungellandschaft mit Palmen und Gummibäumen, ein Alpinum, Sukkulenten und Kakteen zu bestaunen.

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       Der Aussichtsturm auf dem Eckardtsberg

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       Aussicht vom Eckardtsberg zur Veste Coburg

      Zur Stadtkirche Sankt Moriz Wir bleiben im Rosengarten und halten uns am Ende der Gartenanlage am großen Kongresshaus rechts vorbei und gehen am Berliner Platz über den Zebrastreifen auf den Gehweg in die Untere Anlage, die einst den Stadtgraben bildete. An den früheren Mauertürmen Lichtensteinturm und Bärenturm bleiben wir geradeaus im Stadtgraben. An einem Denkmal können wir links zwischen den Häusern zur image Stadtkirche Sankt Moriz, die auf das 14. Jahrhundert gründet und in der Martin Luther predigte.

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       Am Sintflutbrunnen im Rosengarten von Coburg

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       Das schmucke Stadthaus am Marktplatz

      Zum Schlossplatz Vor der Hauptfassade der Kirche bleiben wir geradeaus auf der Neugasse und biegen nach dem Torbogen am Münzmeisterhaus aus dem Jahr 1350 rechts in die Ketschengasse ein. Der wunderschöne Coburger Marktplatz wird vom Rathaus und Stadthaus eingerahmt. Hier herrscht mittwochs und samstags auf dem Wochenmarkt reges Treiben. Im Zentrum des Platzes steht das Prinz-Albert-Denkmal, in dessen Blickrichtung auf dem Uhrengiebel des Rathauses der Schutzpatron von Coburg, der Heilige Mauritius, zu sehen ist. Die wichtigste kulinarische Institution am Marktplatz ist der immer rauchende Bratwurststand. Die berühmten Coburger Bratwürste werden auf Buchenholz und Kiefernzapfen gebraten und sind unwiderstehlich. Vom Marktplatz laufen wir auf der Herrengasse nach Osten weiter, vorbei an der Touristinformation und dann halb links zum image Schlossplatz. In der Mitte des repräsentativen Platzes steht das Denkmal von Herzog Ernst I. Umgeben wird der Platz von dem großen Schloss Ehrenburg, dem Marstall, der Reithalle, dem Palais Edinburgh, dem klassizistischen Landestheater und von den Arkaden mit Treppen in den Hofgarten. Das Schloss Ehrenburg entstand ab 1543, erhielt aber im 19. Jahrhundert nach den Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel eine gotisierende Fassade sowie im französischen Empirestil gestaltete Räume.

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       Aussichtsrechteck über Coburg

      Der Eckardtsturm formt mit der Veste Coburg, dem Schloss Callenberg und dem Bismarckturm ein Aussichtsrechteck auf den Hügeln um Coburg mit gegenseitiger Sichtverbindung. Der neugotische, 21 Meter hohe Eckardtsturm aus Sandsteinquader-Mauerwerk entstand 1873 und zeigt das Panorama über Coburg von Osten. Das Schloss Callenberg, im Westen der Stadt, zählt zu den bedeutendsten Baudenkmälern des Coburger Lands. Der befestigte Standort ist seit 1122 urkundlich dokumentiert. Ende des 16. Jahrhunderts nutzte Herzog Johann Casimir das Anwesen mit bezauberndem Rosengarten und Damwildgehege als Sommerresidenz. Die Fernsicht ist traumhaft. Der 1901 errichtete, 16 Meter hohe Bismarckturm aus Sandstein im Westen Coburgs ist in Luftlinie der nächstgelegene Aussichtsturm von der Altstadt, von dem sich die wunderschöne Aussicht genießen lässt. Auf der Veste Coburg ist einer der westlichen Türme als Aussichtsturm geöffnet.

      Zur Veste Coburg Vom Schlossplatz geht es auf der östlichen Seite weiter auf den Treppen der Arkaden hinauf in den Hofgarten und am Reiterdenkmal Herzog Ernst II. vorbei. An der linken Seite der Gartenanlage haltend kommen wir zum romantischen Herzog-Alfred-Brunnen. Rechts vom Brunnen steigen wir zum Ostpavillon auf, von dem der Lutherweg genau nach Norden in Richtung Veste Coburg hinaufführt. Nach dem Naturkundemuseum nehmen wir den linken Treppenweg aufwärts. Weiter oben geht es links auf einer langen Treppe hinauf zum barocken Vortor der image Veste Coburg. Die Veste Coburg geht auf das 13. Jahrhundert zurück und wird wegen ihrer Schönheit und ihrer beherrschenden Lage auch »Fränkische Krone« genannt. Sie zählt zu den größten und zu den am besten erhaltenen Burganlagen Deutschlands. Außergewöhnliche Sammlungen von Rüstungen und Kriegswaffen, kostbares Kunsthandwerk, die ältesten erhaltenen Kutschen der Welt, Gemälde von Albrecht Dürer, Lucas Cranach d. Ä. und Matthias Grünewald machen den Besuch der Veste Coburg zu einem einmaligen Erlebnis.

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       In dieser Kirche ist die Grablege der Coburger Herzöge.

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       Am Marktplatz steht auch das Rathaus von Coburg.

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       Blick von den Arkaden auf Schloss Ehrenburg

      Zum Parkplatz auf der Brandensteinsebene Vom Vortor der Burg laufen wir links auf der gepflasterten Straße am Parkplatz vorbei nach unten zur Bushaltestelle. Auf dem Gehweg neben der Straße mit dem Namen Festungshof wandern wir vorbei am Hotel Festungshof zurück zum Parkplatz auf der image Brandensteinsebene.

       4 Grünes Band am Froschgrundsee

      Eine Perlenschnur an Lebensräumen

       Am einstigen Todesstreifen sind Stacheldraht und Minen verschwunden. Einzigartige Busch- und Waldlandschaften, Sümpfe und Heiden haben die Oberhand gewonnen. Das grüne Band hat auf 1400 Kilometer Länge große Biodiversität hervorgebracht.

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      Besonderer Genuss: Ruhe und Natur

       Tourencharakter

      Leichte, meist schattige Tour auf Forststraßen, Kolonnenwegen und Pfaden durch Wälder und Wiesen. Im Ortsgebiet auf Straßen

       Ausgangs/Endpunkt