Die Heilige Schrift - Band II (Teil 2/2). Johannes Biermanski. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Johannes Biermanski
Издательство: Автор
Серия:
Жанр произведения: Религия: прочее
Год издания: 0
isbn: 9783959632324
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und Staat vereinigen und dadurch ein Blutvergießen entsteht. Das sind die Resultate, die eintreten werden, wenn Kirche und Staat sich vereinigen, um eine Neue Weltordnung herbeizuführen!

      Dieses Zeichen sagt alles. Die Resultate der Neuen Weltordnung waren die Konzentrationslager des Nazi-Deutschlands. Es heißt hier: 10.000 Tote, die unbegraben waren ... All diese sind Opfer der neuen deutschen Ordnung in Europa, ein Beispiel der Nazi-Kultur.

      Die Frage ist nun, während wir eine Neue Weltordnung herbei kommen sehen, laufen wir heute in die gleiche Richtung?? Könnte es sein, dass Kirche und Staat sich erneut vereinigen werden, die Welt zu dominieren??

       "Die Schlüssel des Blutes."

      Ich möchte zu dem Thema [Die Neue Weltordnung - Teil II] als Einführung folgendes vorlesen und das finden wir in dem Buch mit dem Titel: "Die Schlüssel des Blutes".

      Dieses Buch wurden von einem Mann geschrieben mit Namen Malachi Martin. Malachi Martin ist jüdischer Priester. Er ist so etwas, wie man heute als Insider bezeichnen kann, d. h. er weiß, was innerhalb der Grenzen des Vatikans stattfindet; und in seinem Buch spricht er über die kommende Neue Weltordnung. Aus diesem Buch werde ich die Seiten 15 und 16 zitieren; er sagt:

      "Ob wir wollen oder nicht, ob wir dazu bereit sind oder nicht. Wir befinden uns alle in einem totalen, völlig uneingeschränkten globalen Wettkampf, der von drei Seiten aus gekämpft wird. Die meisten von uns ... sind jedoch keine Wettkämpfer. Wir sind nämlich der Wetteinsatz. Bei diesem Wettbewerb geht es darum, dass das erste System einer Weltregierung errichtet, das je in einer Gemeinschaft von Staaten existierte. Es geht darum, wer die zweifache Macht der Autorität und der Kontrolle über uns als einzelne und über uns alle als Gemeinwesen fällt und ausübt. Der Wettkampf ist total, wenn er jetzt, da er herausgebrochen ist, gibt es keine Möglichkeit mehr, ihn zurückzufahren oder abzublasen. Es ist völlig uneingeschränkt, denn wenn der Weg schon einmal entschieden sein wird, wird die Welt und alles was in ihr ist, unser Leben, stilles einzelnen oder Bürger, unsere Familien und Arbeitsstellen, unser Handeln, unsere Wirtschaft und das Geldwesen, unser Erziehungswesen, unsere Religionen und unsere Kulturen und die Merkmale unserer nationalen Identität. Wie viele von uns ... selbstverständlich aufpassen: Alles wird von einer gewaltigen, radikalen Veränderung für immer unterworfen sein. Niemand kann von diesen Auswirkungen verschont bleiben. Kein Sektor unseres Lebens wird von dort unberührt bleiben."

      Die drei Rivalen selbst: Martin sagt uns tatsächlich, um wen es sich um diese drei Rivalen handelt: Er bezeichnet sie als den Kapitalismus, den Kommunismus und den Katholizismus.

      Und nun fährt Malachi Martin fort und sagt: "Diese drei und viele andere, während die Zeit fortschreitet. Wir sprechen von dieser Neuen Weltordnung nicht als von etwas, was in einer fernen Zukunft liegt, sondern von etwas, das unmittelbar bevor steht. Zum Abschluss dieses Jahrzehnts, des Jahrtausends wird dies als System in unserer Mitte eingeführt und eingerichtet sein [die Maßnahmen sind bereit, alles fertig vorbereitet, Startschuss 2001]. Über das, was diese Wettkämpfe sprechen, ist die tiefstgreifenste und verbreiteste Veränderung des internationalen, des nationalen und lokalen Lebens, das die Welt seit 1000 Jahren gesehen hat. Der Wettbewerb, indem sie sich befinden, kann einfach ausgedrückt, als das Endspiel des Jahrtausends bezeichnet werden. Uns ist aufgefallen das einer der drei Wettbewerber nun aus dem Kampf ausgeschieden ist. Am Ende des zweiten Weltkrieges war Europa in zwei Lager gespalten. Und während der Zeit fing ein Wettbewerber bei einem Wettkampf zwischen zwei Supermächten an, ... Wiederum sollte die Religion einen prominenten Platz in diesem Kampfe einnehmen. Der Kommunismus war ausgesprochen antichristlich eingestellt. Innerhalb der ersten fünf Jahre nach der Machtergreifung tötete die kommunistische Regierung 28 Bischöfe und 1300 Priester. Und die Verfolgung nahm während der Herrschaft dieses Mannes weiter zu. [Hier ist] Josef Stalin zu sehen. Bis zum Ende der Herrschaft von Chruschtschow. Es wird geschätzt, dass ca. 50.000 Geistliche getötet wurden. Stalin wurde schon 1945 gewarnt, dass, wenn er es zu weit treibe, daß die katholischen Staatsbürger [Länder etc.] sich gegen ihn aufgebären/auflehnen würden.

      Stalin erwiderte höhnisch: Der Papst, und wie viel Divisionen soll er haben??

      Josef Stalin starb bevor die Antwort auf diese Frage offensichtlich wurde. Aber für Michael Gorbachev, als der Katholizismus zu stark weggetrieben wurde, da war nun das Resultat ein Wirbelsturm, der dadurch zu Ende geführt wurde, dass das Kommunismus zu Fall kam.

       Karol Wojtyla

      Im Oktober 1978 kam dieser Mann hier, Karol Wojtyla, und wurde der Mann des Jahres. Er wurde gewählt durch eine Lobby, die in Verbindung stand: CIA und römisch-katholischer Verbindung; und dieses Bündnis kämpfte gegen den Kommunismus. Wojtyla war der erste nicht römische Papst seit über 450 Jahren. Er wurde unter dem anti-kommunistischen Bischof in Krakau ausgebildet. Und die Kommunisten haben noch sehr gute Erinnerungen an ihn, als er als Bischof in Krakau noch war. Wojtyla hatte einen Antrag gestellt, dass seine Kirche in Krakau gebaut werden sollte. Die Erlaubnis wurde ihm verweigert. Und Wojtyla setzte sich dafür ein, ein Kreuz aufzurichten, um dort eine Messe abzuhalten. Also um eine Messe unter freiem Himmel abzuhalten. Die Truppen wurden herbeigerufen, die haben die Anbetenden einfach vertrieben und haben das Kreuz niedergerissen. Am nächsten Tag kamen die katholischen Anbetenden wieder und haben das Kreuz wieder aufgerichtet, und haben wiederum angefangen, ihre Messe zu feiern. Wiederum kam das Militär und hat die Menge zerstreut und das Kreuz niedergerissen. Am nächsten Tag kamen die Anbetenden wieder und haben wiederum das Kreuz aufgebaut. Wiederum haben die Truppen es wieder heruntergerissen. Und so ging das Tag für Tag weiter; die gleiche Prozedur. Irgend jemand musste nun nachgeben. Es war schon ganz befremdlich, aber die kommunistische Regierung musste einfach nachgeben. Das Kreuz verblieb und es wurde Karol Wojtyla erlaubt seine Messe unter freiem Himmel mit seinen anwesenden Gläubigen zu feiern.

      Johannes Paul II. [Karol Wojtyla] war ebenso ein Befürworter und einer, der diese anti-kommunistische Gewerkschaftsbewegung unterstützte. Es handelt sich um die Bewegung der "Solidarität". Während der Streikes ... in Danzig, als die Sowjets damit drohten, dass ihre Panzer eben auch diesen Aufstand niederschlagen wollten; so drohte Papst Johannes Paul II. damit, dass er seine Landsleute unterstützen würde, besser hinhalten würde und mit ihnen gemeinsam gegen diese Truppen kämpfen würde.

      Selbst die Sowjets waren sich nicht so sicher, ob sie mit ihren Panzer über einen Papst hin darüberfahren könnten. Wie in allen anderen Staaten, waren die Katholischen diejenigen, die die Kontrolle über die Gewerkschaften [haben].

      1981 kam ein anderer Schlag gegen die Sowjetunion. 1981 wurde Ronald Reagen zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Reagen war ein anderer Präsident wie die vor ihm waren. Statt, dass er versuchte, die Sowjetunion zu besänftigen, so entschied er sich dafür, sie herauszufordern.

      Über die nachfolgenden Jahre wurde das Wettrüsten angekurbelt. Besondererweise wurde es noch beschleunigt dadurch, dass das "Krieg der Sterneprogramm" eingeführt wurde. Dieses "Krieg der Sterneprogramm" trug so zu sagen das Wettrüsten in den Weltraum. Amerika hatte angekündigt, dass es den Globus mit einer ganzen Serie von Satelliten umgeben würde. Und wenn nun Flugkörper von Osten Richtung Westen unterwegs sein würden, würden diese Satelliten eben aufgrund ... Strahlen auf diese Raketen abfeuern. Und würde damit die Raketen abschießen und damit die Sowjetunion ohne Verteidigung, ohne Gegenwehr stehen lassen.

      Nun hatte die sowjetische Wirtschaft Probleme damit, mit dem Wettlauf stand zu halten oder gleich zu halten. Sie waren schon bereit im Wettkampf im Zusammenhang mit den Waffen und den Waffen vom Weltraum; und es war schon nicht mehr in der Lage, seine Bevölkerung entsprechend zu ernähren, so dass sie auch ... Weizeneinkäufe tätigen mussten. Die sowjetische Wirtschaft war in keiner Lage mehr, dieses Wettrüsten noch länger weiter auszudehnen. Dazu kam noch, dass die Nato ihre Armeen modernisierte. Und Deutschland hat sich bereit erklärt, dass sie eine neue Generation von Mittelstreckenwaffen errichten würde. Amerika kämpfte gegen den Kommunismus in Lateinamerika. Und Johannes Paul II. kämpfte gegen den New Age-Einfluss der Befreiungstheologie, die in den pro-kommunistischen Ländern dort herrschten. Die Christen übertrafen die Kommunisten weit an Zahl in den